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Datum: 12. April 2012, 15:38 Uhr
Format: Artikel
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China-GP: Probleme bei Vettel und McLaren

Sebastian Vettel Formel 1 China
Sebastian Vettel fühlt sich nicht wohl mit seinem Auto

Vor dem Großen Preis von China kämpft Red Bull immer noch mit erheblichen Balance-Problemen. So richtig wohl fühlt sich Sebastian Vettel daher derzeit nicht in seinem Wagen, geht aber gelassen ins Rennen. Liegt das am Kung Fu-Training oder an den Problemen der Konkurrenz?

Nein, die Kampfsportstunden, die Sebastian Vettel vor dem Großen Preis von China in Shanghai Kampfsport-Stunden genommen hatte, hatten nichts mit Narain Karthikeyan zu tun. Das Kung Fu-Training war für einen Martial Arts-Kurzfilm gedacht, in dem Vettel eine kleine Rolle spielt.

Der Streit mit HRT-Fahrer Karthikeyan, der ihm im Rennen von Malaysia den linken Hinterreifen aufgeschlitzt und so dafür gesorgt hatte, dass Vettel beim zweiten Saisonrennen ohne Punkte geblieben war, ist mittlerweile ausgestanden. "Wir haben darüber geredet. Er hat sich entschuldigt", berichtete Vettel und fügte grinsend an: "Ich habe ihm natürlich nicht gedroht, dass ich ihn absteche."

Ein zwischenmenschliches Problem ist für den Deutschen damit gelöst, die motorsportspezifischen an seinem Red Bull-Boliden bleiben aber. "Es sind erst zwei Rennen gefahren, das ist noch nicht das Ende der Welt", wiegelte Vettel zwar ab, musste angesichts seines sechsten Platzes in der WM-Wertung allerdings zugestehen: "Letztes Jahr hatten wir einen besseren Start. Auch da hatten wir ein paar Probleme. Aber dieses Jahr sind sie anders und auf jeden Fall größer."

Vettels Wagen fehlt Balance

"Man braucht Balance, Kontrolle und Technik, um im Kung Fu gut zu sein“, meinte Vettel laut tt.com. Tugenden, in denen es auch in der Formel 1 ankommt. Und an denen es Red Bull gerade fehlt. Besonders wohl fühle sich Vettel daher in seinem Wagen momentan nicht. "Das Auto ist sehr nervös und rutscht sehr viel", erklärte er laut motorsport-total.com. Vor allem die Balance mache Schwierigkeiten.

"Wir versuchen zu diesem Zeitpunkt, das hundertprozentig zu verstehen und es zu verbessern. Wenn es uns gelingt, dieses Puzzle zusammenzusetzen, dann sollten wir in einer viel besseren Position sein", so Vettel weiter. Trotzdem geht er optimistisch in Shanghai an den Start. "Die Strecke sollte uns eigentlich liegen. Viel fehlt uns nicht. Es ist wichtig, hier einen Schritt nach vorne zu machen", so Vettel.

Hamilton wird für Getriebewechsel bestraft

Schließlich hat auch die Konkurrenz mit Problemen zu kämpfen – allen voran McLaren, die derzeit das wohl beste Auto haben. Lewis Hamilton muss in Shanghai fünf Plätze weiter hinten starten, da nach dem Malaysia-Rennen das Getriebe seines Autos ausgewechselt werden müsste. Selbst wenn er die schnellste Runde in der Qualifikation führe, würde Hamilton gemäß der Regeln also maximal von Platz sechs aus ins Rennen gehen. "Man könnte meinen, dass es für mich dadurch einfacher wird", frohlockte Teamkollege Button, auf den die McLaren-Strategie nun ausgelegt werden dürfte.

Ferrari-Pilot Fernando Alonso übte sich derweil in Understatement. Zwar führt der Spanier mit 35 Zählern und seinem Überraschungssieg von Malaysia die WM-Wertung an, doch die prinzipielle Unterlegenheit des Ferrari übertüncht das nicht. "Es hat sich nichts geändert. Das wird wieder ein hartes Wochenende für uns", glaubt Alonso und hofft wie bei seinem fünften Platz in Australien und beim Sieg in Malaysia auf Fortuna. "Glück ist ein großer Faktor. Hoffentlich bleibt das für uns so", meinte Alonso.

Mercedes wohl nur im Qualifying konkurrenzfähig

Derzeit liegen die Spitzen-Teams so dicht beieinander wie lange nicht mehr. Vettel führt das Zusammenrücken der Top-Teams auf die Regeländerungen zurück. Einige technische Tricks aus der vergangenen Saison sind 2012 verboten. "Alle Autos sind langsamer geworden. Aber uns hat es am meisten getroffen", klagte der erfolgsverwöhnte Champion von 2010 und 2011.

Zumindest beim Qualifying profitiert auch Mercedes vom engeren Zusammenrücken der Konkurrenz. Im Rennen um die schnellste Runde können Michael Schumacher und Nico Rosberg mit den Führenden noch mithalten, ehe sie wegen ihres hohen Reifenverschleißes auf der Renndistanz dann aber in Not geraten. Völlig gelöst sei das Problem auch vor Shanghai noch nicht, räumte Nico Rosberg ein.