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Chicago-Cubs-Power und KC-Comeback-Könige

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
13. Oktober 2015, 09:30 Uhr
Dexter Fowler
Dexter Fowler feiert seinen Homerun für die Cubs - einer von sechs Jacks!

Die Kansas City Royals wenden ein vorzeitiges Playoff-Aus ab und erzwingen dank großem Comeback ein entscheidendes Spiel 5 in der ALDS. Gleiches gelingt den Blue Jays - gegen Houston hat man keine Probleme. Den Chicago Cubs gelingen historische sechs Homeruns, da ist es egal, dass Super-Pitcher Jake Arrieta schwächelt. Und die Mets ballern sich ihren Frust von der Seele. 
 

Houston Astros - Kansas City Royals 6:9 - Serie: 2-2

Unterschätzen Sie nie die Kansas City Royals! Die Houston Astros lagen nach sieben gespielten Innings bereits 6:2 im heimischen Minute Maid Park vorne und hatten die Serie und das ALCS-Ticket schon in den Händen. Doch dann drehten die Gäste auf und stellten die Partie mit einem Fünf-Run-Inning völlig auf den Kopf.

Nachdem Kansas City im zweiten Inning dank eines 2-Run-Homers von Salvador Perez in Führung gegangen war, drehten die Astros die Partie bis zum siebten Inning, angeführt von Rookie-Shortstop Carlos Correa (2 HR, 4 RBI) mit insgesamt vier Home Runs in einen 6:2-Vorsprung um. Doch KC gab nicht auf.

Im Achten hatten die Gäste bereits zwei Runs aufgeholt und die Bases geladen. Kendrys Morales schlug dann bei keinem Out und geladenen Bases einen potenziellen Double-Play-Ball in Richtung von Correa, doch der verpasste den Ball und ermöglichte damit den Ausgleich. Ihm wurde dafür ein Error angerechnet. Kurz darauf brachte ein RBI-Groundout von Alex Gordon die Führung für die Royals. Ein 2-Run-Homer von Eric Hosmer stellte im neunten Inning schließlich den Entscheidung her, da KC-Closer Wade Davis die zwei letzten Innings souverän nach Hause brachte. Spiel 5 steigt dann Mittwoch im Kauffman Stadium von Kansas City/Missouri. 
 

Texas Rangers - Toronto Blue Jays 4:8 - Serie: 2-2

Vier Spiele absolviert und noch immer kein Heimsieg in dieser Serie. Das lag an diesem Abend allerdings nicht am Pitching, sondern an den hochgelobten Bats der Blue Jays. Die hatten in der Regular Season die meisten Homeruns in den Majors geschlagen - und zeigten Rangers-Pitcher Derek Holland früh, was Sache ist. MVP-Kandidat Josh Donaldson sorgte per Homerun für eine 2:0-Führung im ersten Inning, Chris Colabello legte prompt nach. Und im zweiten Inning schlug Kevin Pillar einen Ball aus dem Spielfeld - 4:0!

Das war eine beruhigende Führung für den 40 Jahre alten Knuckleballer R.A. Dickey, der in 4.2 Innings gerade einmal einen Run zuließ. Ersetzt wurde er schließlich durch Ass David Price, der aus dem Bullpen kommend zwar 3 Runs zuließ, aber trotzdem seinen ersten Sieg einstrich, weil die Offense eben funktionierte.

Wer hat in Spiel 5 am Mittwoch den größeren Druck? Schwer zu sagen? Die Blue Jays müssen gegen Playoff-Altmeister Cole Hamels antreten und setzen ihrerseits wie schon in Spiel 2 auf Marcus Stroman. Das hatten sie nach 14 Innings verloren. Andererseits wären die Rangers erst das dritte Team in der MLB-Geschichte, dass eine best-of-5-Serie nach zwei Auswärtssiegen zum Auftakt noch verliert. Für Spannung ist also gesorgt, auch wenn Third Baseman Adrian Beltre immer noch mit Rückenproblemen kämpft. "Ich sage euch Bescheid, wenn ich morgen aufwache", entgegnete er, angesprochen auf einen möglichen Einsatz.
 

Chicago Cubs - St. Louis Cardinals 8:6 - Serie: 2-1

Zur Erinnerung: Jake Arrieta hat in den letzten Monaten Baseball von einem anderen Stern gespielt. Der Pitcher der Cubs ließ in den letzten 13 Spielen 4 Runs zu - das gabs noch nie. Also ein automatischer Sieg für Chi-Town? Nein, denn Arrieta hatte gegen die Cardinals ungewohnte Probleme, schaffte zwar 9 Strikeouts aber verließ nach nur 5.2 Innings den Mound - und hatte 4 Runs auf dem Konto. Aber, um es mit Sterlin Castro zu sagen: "Heute haben wir ihn aufgefangen - so wie er uns immer auffängt."

Denn die Cubs verzeichneten gegen Cards-Starter Michael Wache und die ihm folgenden Reliever einen Abend, den es noch nie gegeben hat. Gleich sechs Homeruns schlugen sie über die Efeu-Wände von Wrigley Field - so viele hatte ein Team in den Playoffs noch nie geschafft. "Ziemlich beeindruckend", wusste Manager Joe Maddon. "Ich weiß, der Wind wehte in die Richtung, das geben wir zu, aber die meisten waren gut getroffen. Wir haben das definitiv drauf."

Jorge Soler, Kris Bryant, Kyle Schwarber, Anthony Rizzo, Starlin Castro, Dexter Fowler - und alle nicht älter als 26 Jahre. "Wir haben gegen Arrieta den ganzen Abend gekämpft", so St. Louis' Manager Mike Matheny. "Sie haben einfach immer weiter draufgepackt. Starter Michael Wacha (4.1 IP, 4ER, 5SO) war früh davongejagt, drei weitere Pitcher wurden ebenfalls per Long Ball begrüßt. "Den Ball so oft aus dem Spielfeld fliegen zu sehen war unglaublich", so Arrieta.

Zu früh freuen sollten sich die Cubs dennoch nicht - schließlich geht es jetzt gegen John Lackey. Der hatte sie schon in Spiel 1 komplett abgemeldet und sollte sich angesichts seiner Erfahrung vom Tollhaus Wrigley Field nicht ablenken lassen. "Ich will Titel gewinnen", so Lackey. "Wir haben immer noch eine Chance, also versuchen wir alles, um die Serie zu verlängern." Und um nach St. Louis zurückzukehren. Cubs-Starter Jason Hammel (3.74 ERA) hat nicht das Kaliber eines Arrieta, es dürfte also wieder spannend werden. Noch offen ist, ob die Cards auf Yadier Molina bauen können: Das Catching-Genie verletzte sich am ohnehin schon lädierten Daumen und musste die Partie früh abbrechen.


 

New York Mets - Los Angeles Dodgers 13:7 - Serie: 2-1

Über 300 Millionen Dollar beträgt die Payroll der Dodgers in diesem Jahr - das ist einsamer Rekord und lässt die Mets (120 Millionen) wie Schuljungen aussehen. Umso unglaublicher, dass es beim Pitching nach den beiden Superstars Clayton Kershaw und Zach Greinke so schnell zappenduster wird. Gegen ein frenetisches New Yorker Publikum, das vor dem Spiel auch noch vom verletzten Second Baseman Ruben Tejada heißgemacht wurde, schickte man Linkshänder Brett Anderson ins Rennen. Kein Schlechter, aber eben auch kein richtig Guter. Bilanz: 6 Earned Runs in drei Innings. "Einfach nur peinlich von mir", so sein Fazit. Und Alex Wood, der Game 4 nicht starten darf, weil man lieber auf einen nicht ausgeruhten Kershaw baut, schaffte immerhin 4 Runs gegen sich in zwei Innings.

Dabei waren die Mets richtig schlecht ins Spiel gestartet. Mit Starter Matt Harvey hatte man zwar mehr Qualität auf dem Hügel, doch der ließ im zweiten Inning vier Hits in Folge zu - schon stand es 0:3. Mehr wurde es in den ersten fünf Innings aber nicht mehr. "Er hat heute härter gearbeitet, um uns fünf gute Innings zu liefern, als ich ihn je habe arbeiten sehen", so Manager Terry Collins. Als er durch Bullpen-Kräfte ersetzt wurde, war das Spiel längst entschieden. Die besten Hitter bei den Mets waren Curtis Granderson (2 Doubles, 5 RBIs), Catcher Travis d'Arnaut (3 Hits, 3 RBIs) und Yoenis Cespedes, der im vierten Frame einen 3-Run-Shot mit Urgewalt in die Ränge prügelte. Collins: "Unsere Jungs haben sehr, sehr gut reagiert."

Reagieren mussten sie bekanntlich auf das gebrochene Bein von Tejada. Der neue Lieblingsfeind im Big Apple, Dodgers-Spieler Chase Utley, legte gegen seine Sperre Protest ein und durfte deshalb spielen. Angesichts des Blutdursts im Publikum blieb er aber das gesamte Spiel über im Dodgers-Dugout - und durfte sich später "Wir wollen Utley"-Gesänge anhören. "Das hat uns heißgemacht", so Teamkollege Wilmer Flores. "Wir unterstützen Ruben voll und ganz."

Am Dienstag müssen die Mets nun also den dreifachen Cy-Young-Award-Winner Kershaw besiegen. Kriegt er die Postseason endlich auf die Reihe? Seine fünf letzten Playoff-Starts hat er verloren - geht es so weiter, ist die Saison für L.A. vorbei. Gegen ihn stellen die Mets Rookie Stephen Matz (2.27 ERA). Er hat seit dem 24. September kein Spiel mehr bestritten, soll seine Rückenprobleme aber auskuriert haben.

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