Chelsea ist die Generalprobe für das Champions-League-Finale gelungen und hat sich den englischen Pokal gesichert. Die Blues gewannen das 131. FA-Cup-Endspiel gegen den FC Liverpool mit 2:1 (1:0). Damit zogen die Blues mit nun sieben Cup-Trophäen mit den Reds gleich.
Der FC Chelsea hat eine gelungene Generalprobe für das Champions-League-Finale gegen den FC Bayern München gefeiert und sich den englischen Pokal gesichert. Das Team von Interimscoach Roberto Di Matteo gewann das 131. FA-Cup-Endspiel gegen den FC Liverpool mit 2:1 (1:0). Damit zogen die Blues mit nun sieben Cup-Trophäen mit den Reds gleich.
Erstmals traf Liverpool auf Chelsea
Vor 89.102 Zuschauern im ausverkauften Wembley-Stadion von London trafen der Brasilianer Ramires (11. Minute) und Sturm-Altstar Didier Drogba (52.) für die West-Londoner, die ihren vierten FA-Cup in sechs Jahren holten. Im Duell der in der Liga-Spielzeit enttäuschenden Clubs konnte Ligapokalsieger Liverpool nur noch durch Andy Carroll (64.) verkürzen. Durch ihre Cup-Erfolge sind beide Teams für die Europa League qualifiziert.
Erstmals trafen die beiden Traditionsclubs im englischen Pokal-Finale aufeinander. Und obwohl es für Chelsea das siebte Spiel in 20 Tagen war, präsentierte sich die vermeintlich überalterte Elf um Kapitän John Terry von Beginn an spritziger und bissiger. Nach einem Zuspiel von Juan Mata setzte sich Mittelfeld-Dauerläufer Ramires, der im Finale in München am 19. Mai gesperrt fehlt, energisch durch und schob zur frühen Führung flach ins linke Eck ein. Liverpool verpasste den schnellen Ausgleich, als Chelsea-Verteidiger Branislav Ivanovic einen Schuss von Craig Bellamy abblockte (12.).
Carroll-Kopfball sorgte für Aufsehen