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Chef des Lausanner Anti-Doping-Labors: Sotschi-Anschuldigungen glaubhaft

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
26. Mai 2016, 14:58 Uhr
Sotschi
Sind die Sotschi-Anschuldigungen glaubhaft?

Der Leiter des Lausanner Anti-Doping-Labors, Martial Saugy, hält die Manipulationsvorwürfe des Whistleblowers Gregori Rodtschenkow gegen Russland bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 für glaubhaft. Rodtschenkow habe keinen Grund zu lügen, sagte Martial der französischen Nachrichtenagentur AFP.

"Ich kenne Gregori Rodtschenkow sehr gut. Noch mehr als aus technischer, frage ich mich aus psychologischer Sicht: Was bringt es Rodtschenkow, so eine Geschichte zu erfinden?", sagte Martial, der selbst in Sotschi vor Ort war: "Keiner der 20 Wissenschaftler hatte irgendeinen Verdacht. Für alle Experten, die damals dabei waren, waren die Anschuldigungen schockierend und überraschend."

Rodtschenkow, damals Leiter des Anti-Doping-Labors in Sotschi, hatte in der New York Times von einem staatlich gestützten Doping-System gesprochen. Mehrere Dutzend russische Sportler, darunter mindestens 15 Medaillengewinner, seien gedopt an den Start gegangen. Mit Hilfe des Inlandsgeheimdienstes FSB seien die Proben der Sportler nachts ausgetauscht worden.

 

"Szenario denkbar"

Nach Angaben Saugys hätten die ausländischen Wissenschaftler von diesem Austausch nichts bemerken können: "Das war nicht unsere Aufgabe. Wir waren vor Ort, um die Ergebnisse der Proben wissenschaftlich zu bestätigen."

Bereits Mitte Mai hatte sich auch der deutsche Doping-Experte Mario Thevis ähnlich geäußert. Auch er war als ausländischer Experte in Sotschi vor Ort. "Wenn das systematisch und mit entsprechenden Ressourcen langfristig vorbereitet wird, dann ist ein solches Szenario denkbar", hatte Thevis dem SID gesagt. Die russischen Gastgeber hatten auf dem Olympiagelände extra ein neues Gebäude errichtet, in dem die Dopingproben analysiert wurden.

Erste Ergebnisse Mitte Juli

Das IOC hatte extra internationale Experten in das Sotschi-Labor beordert, die den Ablauf kontrollieren sollten. Allerdings besaßen die meisten Experten nur Akkreditierungen für spezielle Büros und Labors und hatten keine Einblicke in das Gesamtprozedere. Für die Codierung der Proben waren in der Regel andere Mitarbeiter zuständig als für die Analysen.

Am vergangenen Donnerstag berief die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA Richard McLaren zum Chef der Sotschi-Untersuchungskommission. McLaren war bereits Teil des Komitees, das das organisierte Doping in der russischen Leichtathletik aufdeckte. Erste Ergebnisse soll es Mitte Juli geben. Nach Angaben der New York Times soll sich auch das US-Justizministerium mit den Anschuldigungen beschäftigen.

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