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Champs-Elysees! Das Leiden hat ein Ende

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27. Juli 2014, 12:49 Uhr
Vincenzo Nibali
Vincenzo Nibali steht dicht vor der Krönung

Die Tour de France 2014 nähert sich ihrem finalen Kapitel, drei Wochen Schwerstarbeit und Plackerei finden mit der letzten Etappe auf der Champs-Elysees ihr Ende (JETZT bei uns im LIVE-TICKER). Und irgendwie scheint es in diesem Jahr für die meisten der vorn platzierten Fahrer ein Happy End zu geben.

Nibali - Erst das Triple, dann die Welt?

Da wäre zum einen der designierte Sieger und dann Besitzer des Triples aus Giro, Vuelta und Tour: Vincenzo Nibali. Der Italiener hat in seinem radsportverrückten Heimatland für einen Boom gesorgt, schließlich wird der Hai von Messina eine eigentlich seit Felice Gimondis Sieg 1965 andauernde Serie italienischer Pleiten bei der größten Rundfahrt der Welt beenden.

So ganz stimmt diese Zahl natürlich nicht, schließlich konnte Marco Pantani die Frankreich-Rundfahrt 1998 für sich entscheiden. Doch auch nach dem Tod des Mannes mit den großen Ohren sind die Gerüchte um systematisches Doping des Bergkönigs nie verstummt - ein Stigma, dem sich Nibali bislang nicht aussetzen muss.

Und so wird sich der Italiener vom kasachischen Astana-Team heute ein Denkmal setzen, zumal er nach Jacques Anquetil, Felice Gimondi, Eddy Merckx, Bernard Hinault und Alberto Contador erst der sechste Radrennfahrer sein wird, der das illustre Triple bei den drei großen Rundfahrten gewinnen konnte.


Zufriedene Gastgeber

Natürlich hätte man in Frankreich ebenfalls gern mal wieder einen heimischen Tour-Sieger gefeiert, nachdem der letzte Triumph von Bernard Hinault bereits 29 Jahre zurück liegt. Doch auch das Abschneiden zweier Lokalmatadoren in den Top 3 ist ein historisch gutes Ergebnis für die Grande Nation.

Denn zwei Fahrer auf dem Podium hatte man in Frankreich in der modernen Ära der Tour noch nie, so dass dem momentan zweitplatzierten Jean-Christophe Peraud und dem drittplatzierten Thibaut Pinot - der sich nebenbei wohl auch das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers sichern wird - der Jubel ihrer Landsleute auf dem Champs-Elysees sicher sein sollte, sobald die sekt-trinkende Karawane der Tour den Pariser Prunk-Boulevard erreicht.

Denn da es auf dieser letzten Etappe traditionell keine Angriffe mehr gibt und stattdessen so etwas wie der ungeschriebene Tour-Codex gilt, der besagt, dass die letzte Etappe ein reines Schaulaufen für die Trikotträger und deren Sponsoren ist, wird sich an den jeweiligen Einzelwertungen abgesehen von einigen Sekundenabständen nichts Wesentliches mehr ändern.
 

Und auch die Deutschen sind glücklich...

Dem Ende der Tour sehen natürlich auch die deutschen Profis erwartungsfroh entgegen - obwohl die diesjährige Frankreichrundfahrt mit einem Landesrekord endete. Denn Zeitfahrweltmeister Tony Martin konnte beim Zeitfahren am Samstag mit seinem zweiten Etappensieg 2014 den insgesamt sechsten Tageserfolg für Deutschland holen und so die alte Bestmarke von fünf Tagessiegen bei einer Rundfahrt überbieten.

Dass Martin als bester Deutscher im Gesamtklassement fast zweieinhalb Stunden Rückstand auf den führenden Nibali hat, trübt das Bild nur geringfügig. Dass der Deutsche Radsportbund momentan keinen Siegfahrer hat, stand schließlich bereits lange vor der Tour fest. Und so darf auf den letzten 137 Kilometern wohl auch gern auf das deutsche ''Team'' angestoßen werden, auch wenn die drei Etappensieger Andre Greipel (Team Lotto-Belisol, ein Etappensieg), Marcel Kittel (Giant-Shimano/3) und Tony Martin (Omega Pharma-Quickstep/2) für komplett unterschiedliche Rennställe fahren - schließlich hat man mit dem Rekord die alte Bestmarke der Radsportlegenden Jan Ulrich und Erik Zabel gekippt.

So gibt es also selbst auf der letzten Etappe der Tour de France 2014 noch ein paar Geschichten zu beachten, ein paar Erinnerungen zu rekapitulieren und drei tolle Rennwochen zu reflektieren - während die Fahrer zum ersten und letzten Mal im abendlichen Paris Arm in Arm und mit erhobenen Sektflöten über die Ziellinie rollen!

Oliver Stein

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