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Champions League, Playoffs - Rückspiele: Valencia zittert sich weiter, Rapids Sturmlauf vergebens

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
25. August 2015, 22:57 Uhr
Alvaro Negredo
Alvaro Negredos Auswärtstor war der Unterschied in Monaco

Aufatmen in Valencia: Die Fledermäuse zittern sich im Fürstentum in die Gruppenphase. Dort ebenfalls vertreten ist Malmö FF, das Celtic eliminiert. Nicht belohnt wird der engagierte Sturmlauf der Rapidler bei Shakhtar.

AS Monaco - FC Valencia 2:1 (1:1)

Tore: 0:1 Negredo (4.), 1:1 Raggi (18.), 2:1 Elderson (75.)

Wenn man nach einem 3:1-Erfolg im Hinspiel nach vier Minuten im Rückspiel mit 1:0 in Führung geht, hat man eigentlich schon die halbe Miete für das Weiterkommen. Lange Zeit sah es auch in Monaco danach aus, dass der FC Valencia locker die Königsklasse erreichen würde.

Bereits nach wenigen Sekunden hatte Shkodran Msutafi die Führung auf dem Fuß, doch erst Alvaro Negredo brachte die Spanier mit einem wundervollen Heber in Führung. Zwar glich Andrea Raggi in der 18. Minute aus, doch Valencia ließ in der Folgezeit nichts zu und der AS Monaco war einfach zu harmlos.

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Dass es dann doch noch einmal hektisch wurde, lang daran, dass Valencias Keeper Matthew Ryan in der 75. Minute nicht wirklich glücklich aussah und Elderson das 2:1 für das Team aus dem Fürstentum erzielen konnte - aus abseitsverdächtiger Position.

In Valencia begann das Zittern. Doch dank einer engagierten Abwehrleistung, wofür sich Mustafi mitverantwortlich zeigte, und trotz sechs Minuten Nachspielzeit schaukelte Valencia das Ding dann doch noch über die Bühne und qualifiziert sich somit wieder für die Champions League. 

Malmö FF - Celtic FC 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Rosenberg (23.), 2:0 Carvalho (55.)

Mit einem 3:2-Vorsprung war Celtic in die Partie gegangen, aber mit dem Wissen, dass sich bei einem schnellen Tor der Schweden sofort alles ändern konnte. Malmö war von Beginn an bemüht, das schottische Bollwerk der Grün-Weißen zu überwinden, die mit Mann und Maus das Hinspiel-Ergebnis verteidigen wollten. Schlussendlich musste eine Ecke als Dosenöffner herhalten. Markus Rosenberg stieg Fünfereck am höchsten und nickte den Ball mit einer Mischung aus Kopf und Schulter ins linke Eck.

Dadurch war das Spiel aus dem Celtic-Park gedreht und RB-Bezwinger Malmö verlagerte sich in der Folge aufs Kontern. Auf Grund der fehlenden Spielidee konnte das Team aus Glasgow in seltenen Fällen geordnete Angriffe aufziehen und wurde von konternden Schweden immer wieder in Bedrängnis gebracht. Das Trio aus Rosenberg, Nikola Djurdjic, Jo Inge Berget wirbelte die steife Hintermannschaft des schottischen Meisters ordentlich durcheinander. 

Celtic wehrte sich typischerweise mit britischer Härte - Griffith trat völlig ohne Grund Malmös Rodic an der Mittellinie mit dem Knie in den Unterleib und sah dafür erstaunlicherweise nur Gelb. Nichtsdestrotrotz hatten die Schotten auch Pech, als Celtic ein regulärer Treffer aberkannt wurde, nachdem Malmös Rasmus Bengtsson im Strafraum auch noch Hand gespielt hatte.  Schiedsrichter Milorad Masic verlor zwischenzeitlich komplett den Überblick und traf die eine oder andere Fehlentscheidung. 

Auch in der zweiten Halbzeit sah der Zuschauer eine ähnliche Spieldynamik. Dazu fiel wieder durch einen weiteren Eckball das nächste Malmö-Tor: Nach einer Ecke kam Felipe Carvalho zum Kopfball, Boyata stocherte den Ball aus Versehen gen eigenes Tor. Da Celtic-Keeper Craig Gordon den Ball weiter im Spiel hielt, netzte Carvalho im Nachsetzen endgültig ein. Bis zum Ende spielten die Schweden ihren Stiefel exzellent herunter und ließen sich auch von Celtics wütenden Angriffsbemühungen nicht aus der Ruhe bringen. Bei Celtic fehlte die letzte Konsequenz, um die zwei Viererreihen von Malmö zu durchbrechen und ließ sich zum Schluss noch zu zahlreichen Frustgrätschen hinreißen. 

Damit zieht Malmö erneut in die Gruppenphase der Champions League ein, während Celtic zum zweiten Mal hintereinander in den Playoffs scheitert.

Shakhtar Donezk - Rapid Wien 2:2 (2:2) 

Tore: 1:0 Marlos (11.), 1:1 Schaub (13.), 1:2 Hofmann (22.), 2:2 Gladkiy (27.)

Gelb-Rot: Sonnleitner (88.)

Rapid Wien hat das Wunder und den damit verbundenen Einzug in die Gruppenphase der Champions League verpasst. Hatte man in der dritten Qualifikationsrunde noch mit 3:2 bei Ajax gewonnen, reichte es in der Ukraine diesmal nur zu einem Unentschieden - zu wenig nach der 0:1-Pleite aus dem Hinspiel.

In einer insgesamt offenen Partie drängten die Hausherren zunächst auf den frühen Treffer und wurden durch Marlos nach elf Minuten belohnt, als dieser von der rechten Seite in die Mitte zog und das Leder in den Winkel schlenzte. Die Antwort der Rapidler folgte aber prompt, und Louis Schaub köpfelte nur zwei Zeigerumdrehungen zum Ausgleich ein. 

Das Team von Mircea Lucescu wirkte kurzzeitig angeschlagen und Steffen Hofmann nutzte dies mit einem direkt verwandelten Freistoß von der Strafraumgrenze gar zur Führung für die Österreicher. Doch auch dieses Erfolgserlebnis war nur von kurzer Dauer, denn Christopher Dibon bediente mit einer missglückten Abwehraktion den durchstartenden Alexander Gladkiy - und der ließ Keeper Jan Novata aus kurzer Distanz keine Chance. 

Im zweiten Durchgang schien die Luft dann etwas raus, beide Teams neutralisierten sich weitestgehend im Mittelfeld, Chancen blieben hüben wie drüben Mangelware. Die Partie wurde durch viele kleine Fouls zunehmend zerfahrener, wobei das späte Anrennen der Mannschaft von Trainer Zoran Barisic nicht belohnt wurde. Mario Sonnleitner flog in der 88. Minute zudem noch mit Gelb-Rot vom Platz. Robert Beric vergab dann kurz vor dem Ende in Unterzahl völlig frei vom Elfmeterpunkt, Prosenik traf in der Nachspielzeit den Außenpfosten. Dann war Schluss - und Rapid raus.

Dinamo Zagreb - Skenderbeu Korce 4:1 (2:1)    

Tore: 1:0 Soudani (9.), 1:1 Esquerdinha (10.). 2:1 Hodzic (15.), 3:1 Taravel (55.), 4:1 Soudani (80).

Gelb-Rot: Goncalo (48.) 

Bereits in der turbulenten Anfangsphase legte Dinamo den Grundstein für das Weiterkommen. Nach nicht einmal neun Minuten stand El Araba Hilal Soudani nach einer Flanke völlig blank am zweiten Pfosten und köpfte mühelos zur Führung ein. 

Doch nur eine Minute später keimte noch einmal Hoffnung für den krassen Außenseiter aus Albanien auf: Kristi Vangjeli setzte sich stark am rechten Strafraumeck durch, scheiterte zwar an Keeper Eduardo, den Abpraller verwertete Esquerdinha aber souverän. 

Allerdings hielt Dinamo das Tempo hoch und hatte umgehend die Antwort parat: So war es Armin Hodzic, der nach einer ungewollten Fallrückzieher-Vorlage von Soudani volley einnetzte. Skenderbeu brauchte also wieder zwei Tore.

Und direkt nach Wiederanpfiff machte der Gastgeber die Tür wieder auf: Der bereits verwarnte Goncalo beging ein überflüssiges Foul und wurde mit der Ampelkarte zum Duschen geschickt. Doch statt eines Aufbäumens von Skenderbeu sorgte Jeremy Taravel kurz darauf nach einer Ecke für die Vorentscheidung. Am Ende wurde trotz der Unterzahl die spielerische Überlegenheit Dinamos deutlich und mit Soudani sorgte der beste Spieler der Partie für den Schlusspunkt.

Maccabi Tel Aviv - FC Basel 1:1 (1:1)  

Tore: 0:1 Zuffi (11.), 1:1 Zahavi (24.)

Nur 13 Minuten lang lag der FC Basel gegen Maccabi Tel Aviv auf Kurs, dabei lief zu Beginn alles nach Plan für die Eidgenossen: Die Schweizer dominierten das Geschehen und belohnten sich durch einen wunderschönen Freistoß von Luca Zuffi, der den Ball aus rund 20 Metern mustergültig über die Mauer zirkelte. Der Treffer hätte den Schweizern gereicht. 

Doch die Freude hielt nur kurz, Eran Zahavi war nach einem Steilpass von Nikola Mitrovic durch und blieb vor Tomas Vaclik eiskalt. Basel musste nun wieder treffen, zeigte sich von dem Gegentreffer aber trotz des bis dahin gelungenen Auftretens geschockt. In der Folge produzierte das Team von Urs Fischer zahlreiche Fehlpässe und konnte deshalb für keine Torgefahr sorgen. 

Im zweiten Durchgang fand Basel zwar wieder in die Partie zurück, hochkarätige Möglichkeiten blieben aber Mangelware. Da Basel Maccabi über weite Strecken in der eigenen Hälfte festsetzte, lag der Führungstreffer für die Schweizer zwar in der Luft, fallen wollte er aber nicht.

So muss sich Basel am Ende ankreiden lassen, dass es zu lange brauchte, um sich vom Ausgleich zu rehabilitieren. Das Ausscheiden aus der Königsklasse ist die logische, wenn auch bittere Konsequenz.