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Champions League, Halbfinale: FC Bayern mit viel Respekt gegen die 'Leidenschaftsmonster'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
27. April 2016, 08:40 Uhr
Pep Guardiola
Pep Guardiola hat großen Respekt vor Atletico, will aber das Triple

Es wird eine "extreme Prüfung", ein Spiel in der "Grauzone" gegen "Leidenschaftsmonster", gegen eine "Top-Top-Mannschaft": Selten ist der große FC Bayern mit einem derart mulmigen Gefühl zu einem Auswärtsspiel in der Champions League geflogen. Atlético Madrid mit seinem heißblütigen Trainer Diego Simeone nötigt dem deutschen Fußball-Rekordmeister vor dem Halbfinal-Hinspiel am Mittwoch (20.45 Uhr im LIVETICKER) im Hexenkessel Vicente Calderon riesigen Respekt ab. "Es wird sicherlich ein heißer Tanz", sagte Uli Hoeneß, der am Dienstag erneut als Fan mit auf die Reise nach Madrid ging.

"Wir haben natürlich ein Ziel, das ist das Finale, und wir versuchen natürlich, diesen Traum weiterzuleben", sagte Klub-Chef Karl-Heinz Rummenigge vor dem Abheben des Sonderfluges LH2570 in die spanische Hauptstadt, setzte allerdings mit ernster Miene ein großes "Aber" hinter diesen Satz: "Wer Barcelona ausschaltet, hat viel Qualität. Die Mannschaft kann einem weh tun und sehr unangenehm sein." Ex-Präsident Hoeneß hat trotz aller Bedenken "großes Vertrauen in die Mannschaft und den Trainer, dass wir uns eine Ausgangsposition schaffen, die es möglich macht, dass wir unsere Ziele erreichen".

Aber alle sind auch gewarnt: Abwehrspieler Jerome Boateng, der am Mittwochabend womöglich nach dreimonatiger Verletzungspause sein Comeback feiern wird, bezeichnete Atlético wenig überraschend als "sehr, sehr gefährlich", Trainer Pep Guardiola betonte nach der Landung bei 20 Grad im sonnigen Madrid: "Sie haben ein großes Herz und eine sehr gute Mentalität. Das ist eine Top-Top-Mannschaft. Sie stehen auf einer Stufe mit Real und Barcelona." Sein FC Bayern brauche "90 Minuten und nochmal 90 Minuten volle Konzentration". Ansonsten wäre der Traum vom Triple auch im dritten Anlauf unter Guardiola geplatzt. Der 45 Jahre alte Katalane würde München trotz aller Erfolge als Unvollendeter verlassen.

Die Bayern, in den beiden vergangenen Jahren im Halbfinale am FC Barcelona (2014) und an Real Madrid (2015) krachend gescheitert, sind also gewarnt, zumal Atlético im Viertelfinale in Barca die derzeit vermeintlich beste Mannschaft der Welt eliminierte. "Da haben wir schon die Augen aufgemacht", sagte Weltmeister Thomas Müller und warnte seine Kollegen vor einem dreckigen Spiel gegen die Defensivkünstler von Simeone: "Da wird es Mätzchen geben, viele Zweikämpfe in der Grauzone. Darauf müssen wir eingestellt sein." Kapitän Philipp Lahm ergänzte: "Wir wissen, was alles passieren kann. Wir müssen auf uns schauen und die Ruhe bewahren."

Sportvorstand Matthias Sammer, der wegen einer Durchblutungsstörung im Gehirn zu Hause bleiben muss, adelte "Los Colchoneros" (Matratzenmacher), wie die Rot-Weißen aus dem Süden Madrids angesichts ihrer gestreiften Trikots getauft wurden, als "Leidenschaftsmonster". "Wir dürfen nicht ein, zwei Prozent nachlassen", gab er seiner Mannschaft mit auf den steinigen Weg nach Madrid. Es werde eine "extreme Prüfung".

Alonso warnt vor Landsmännern

Dieser Einschätzung können die Spanier im Team der Bayern aus jahrelanger Erfahrung nur zustimmen. "Sie sind in der Elite des europäischen Fußballs angekommen. Wenn wir nicht bei 100 Prozent sind, wird es schwer", warnte der frühere Real-Profi Xabi Alonso, der bereits sein neuntes Champions-League-Halbfinale spielen wird. "Es war das Team, gegen das ich am wenigsten spielen wollte", fügte Spaniens Nationalspieler Javi Martínez an. Dabei wäre auch ein Duell gegen Real mit Superstar Cristiano Ronaldo möglich gewesen.

Immerhin steht Weltmeister Jerome Boateng nach monatelanger Verletzungspause vor seinem Comeback. "Ich bin bereit, ich bin da, um der Mannschaft zu helfen", sagte er. Guardiola schloss einen Einsatz nicht aus. Verzichten muss der Trainer nur noch auf Holger Badstuber und Arjen Robben.

Auch die moralische Unterstützung von Hans-Georg "Katsche" Schwarzenbeck wird allerdings fehlen. Dabei hatte sich Müller gewünscht, "dass uns Katsche Schwarzenbeck nach Madrid begleitet". Der heute 68-Jährige hatte 1974 maßgeblichen Anteil am ersten Titelgewinn der Bayern im wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb. Doch Schwarzenbeck wäre "der Stress zu groß. Das ist mir zu hektisch und aufregend", verriet er der AZ.