Empfindlicher Verlust für Bayern München: Der Fußball-Rekordmeister muss das Hinspiel im Achtelfinale der Champions League beim FC Arsenal (19. Februar) ohne Superstar Franck Ribéry bestreiten. Der 30 Jahre alte Franzose wird nach einer Operation am Gesäß frühestens am Donnerstag der nächsten Woche das Lauftraining wieder aufnehmen können. Das sagte Mediendirektor Markus Hörwick am Montag.
Ribéry war am vergangenen Donnerstagabend ein Bluterguss am Gesäß entfernt worden. Die Nachuntersuchung am Montag bei Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt sei allerdings sehr positiv verlaufen, erklärte Hörwick. Eine Kernspintomographie habe gezeigt, dass der Bluterguss vollständig verschwunden sei. Die Wunde müsse nun aber ausheilen. Müller-Wohlfahrt erklärte bei fcb.de, dass Ribéry "auf einem guten Weg" sei.
Trainer Pep Guardiola hatte am Freitag vor dem 188. bayerisch-fränkischen beim 1. FC Nürnberg (2:0) noch die Hoffnung geäußert, in London auf Ribéry zurückgreifen zu können. "Franck ist wichtig, ich hoffe, dass er so bald wie möglich wieder trainieren kann. Wir warten auf ihn. Ich hoffe, dass er in London wieder spielen kann", hatte Guardiola gesagt.