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Champions League: Borussia Dortmund unterliegt AS Monaco im Hinspiel des Viertelfinals

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
12. April 2017, 20:39 Uhr
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund unterlag AS Monaco

Ein nach dem Sprengstoffanschlag auf seinen Mannschaftsbus eine Halbzeit lang völlig verunsicherter Vizemeister Borussia Dortmund steht in der Champions League vor dem Aus. Die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel unterlag im Viertelfinal-Hinspiel trotz der bedingungslosen Unterstützung ihrer Fans und einer Leistungssteigerung nach der Pause AS Monaco mit 2:3 (0:2) und erwartet im Rückspiel im Fürstentum am 18. April eine ganz schwere Aufgabe.

Das Spiel im RE-LIVE

Einen Tag nach der schockierenden Attacke mit einem vermutlich terroristischen Hintergrund schien sich anfangs alles gegen den BVB verschworen zu haben. Dem Führungstreffer des offensivstarken französischen Tabellenführers durch das 18 Jahre alte Wunderkind Kylian Mbappé (19.) ging eine klare Abseitsstellung voraus, beim 0:2 beförderte Sven Bender den Ball per Kopf ins eigene Netz (35.). Glück hatte der Fußball-Bundesligist allerdings, als Fabinho einen Foulelfmeter neben das Tor setzte (17.).

Ousmane Dembélé (57.) brachte den aufopferungsvoll kämpfenden Champions-League-Finalisten von 2013 zurück ins Spiel. Nach Mbappés zweitem Treffer (79.), sorgte Shinji Kagawa (84.) für neue Hoffnung.

Tuchel mit schlechtem Gefühl

Tuchel hatte schon vor dem Anpfiff ein schlechtes Gefühl gehabt und indirekt den Termin der Neuansetzung kritisiert. "Wir hätten uns gewünscht, mehr Zeit zu bekommen, das zu verarbeiten", sagte der BVB-Coach bei Sky und beschrieb die unterschiedliche Gefühlslage bei seinen Spielern: "Es gibt Spieler, die haben es lockerer weggesteckt. Aber es gibt auch Spieler, die hat es sehr mitgenommen. Die sind nachdenklicher."

Tuchel hatte es nach Angaben von Torwarttrainer Wolfgang de Beer jedem seiner Profis freigestellt, ob sie keine 24 Stunden nach der Attacke auf den Teambus mit drei Explosionen auflaufen. Als Schiedsrichter Daniele Orsato die Begegnung um 18.46 Uhr unter den Augen von Bundesinnenminister Thomas de Maizière, NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und DFB-Präsident Reinhard Grindel anpfiff, waren alle dabei.

In den Stunden vor Spielbeginn hatte die Borussia große Solidarität erfahren. Bundeskanzlerin Angela Merkel nahm Kontakt zu BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auf und sicherte den Westfalen ihre Unterstützung zu. Nach gut verlaufener Operation fieberte der bei dem Anschlag verletzte Marc Bartra (Bruch des Handgelenks) im Krankenhaus vor dem Fernseher mit.

"Egal, ob Borusse, Bayer oder Schalker. Wir wollen zeigen, dass Terror und Hass unser Handeln niemals bestimmen dürfen", hatte Watzke vor der Partie erklärt. Der Ersatztermin am Tag nach dem Anschlag sei alternativlos gewesen, so Watzke: "Es ist unsere Aufgabe, das zu verarbeiten. Das ist unser Job."

Tuchel hatte Matthias Ginter und Bender für Bartra und den angeschlagenen Gonzalo Castro in die Startelf beordert. Marco Reus stand nach überstandenem Muskelfaserriss erwartungsgemäß noch nicht im Kader.

Die BVB-Fans unter den 65.849 Zuschauern im ausverkauften ehemaligen Westfalenstadion trieben ihr Team von der ersten Minute frenetisch an. Doch die Gastgeber hatten große Mühe ins Spiel zu kommen, auch wenn sich Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang die erste Chance bot (11.).

Tuchel stand schon nach wenigen Minuten an der Seitenlinie, dirigierte lautstark und versuchte sein Team anzutreiben. Es half zunächst nichts. Thomas Lemar köpfte noch freistehend drüber (12.), dann konnte Sokratis den schnellen Mbappé nur durch in Foul stoppen. Fabinho vergab die Chance zur Führung aber kläglich.

Der verschossene Elfmeter gab den Dortmundern aber nicht den erhofften Auftrieb. Nur zwei Minuten später lagen die Gäste, die in 31 Ligaspielen bereits 88 Treffer erzielt haben, doch in Führung. Bei Lemars Flanke stand der Torschütze aber deutlich im Abseits. Monaco blieb danach durch seine Konter das gefährlichere Team und hatte erneut Glück. Eine Flanke von Andrea Raggi beförderte Bender aus sechs Metern ins eigene Netz.

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Tuchel setzte nach der Halbzeit alles auf eine Karte. Für Bender und Kapitän Marcel Schmelzer kamen Nuri Sahin und Christian Pulisic. Der BVB erhöhte den Druck und kam durch Dembélé zum Anschlusstreffer. Monaco kam kaum noch über die Mittellinie, hatte aber die Riesenchance zum 3:1, als Radamel Falcao (75.) über das leere Tor schoss. Kurz darauf schlug dann Mbappé nach einem schlimmen Fehlpass von Lukasz Piszczek zu - doch Kagawa gelang Schadensbegrenzung.