Am zweiten Spieltag der Champions League hat sich Paris Saint-Germain mit 3:1 (2:0) bei Schachtjor Donezk durchgesetzt. Die Franzosen gingen früh durch Serge Auriers Kopfball in Führung (7.), ehe David Luiz mit einem kuriosen Tor auf 2:0 erhöhte (23.). Donezk drückte in der zweiten Hälfte zwar, aber es fiel nur noch für PSG ein Treffer: Schachtjors Darijo Srna traf zum 3:0-Endstand ins eigene Netz (90.).
Schachtjor Donezk - Paris Saint-Germain 0:3 (0:2)
Tore: 0:1 Aurier (7.), 0:2 Luiz (23.), 0:3 Srna (90., ET)
Schachtjor Donezk erwischte den etwas besseren Start und machte in den ersten Minuten mächtig Druck, ohne sich aber eine echte Chance zu erspielen. Paris Saint-Germain tastete sich vorsichtig in die Partie, ging gleich mit der ersten richtigen Möglichkeit des Spiels durch Serge Auriers Kopfball in Führung (7.) und kontrollierte die Partie in der Folge. Das 0:2 war im Anschluss nur eine Frage der Zeit, fiel dann aber auf kuriose Art: David Luiz sprang der Ball nach einem Eckball auf den Oberschenkel - und die Kugel flog ins untere linke Toreck (23.).
Klickt hier, um beim UEFA Champions League Fantasy Football mitzumachen und die Chance zu haben, einen der Bonuspreise zu gewinnen!
Im Anschluss agierten die Franzosen etwas zu lässig und gestatteten den Ukrainern gute Gelegenheiten. Die Gastgeber hatten durch einen Freistoß von Darijo Srna in der 36. Spielminute die erste gefährliche Torchance. PSG-Torwart Kevin Trapp hielt aber mühelos.
Ähnlich wie in der Anfangsphase der ersten Halbzeit pressten die Ukrainer in den ersten Minuten des zweiten Abschnitts extrem hoch " aber erfolglos. PSG ließ in der zweiten Hälfte nach und machte nicht mehr als nötig. Donezk drückte auf den Anschlusstreffer, kam aber lange Zeit kaum zu nennenswerten Torchancen. Erst in der Schlussphase gab es für die Ukrainer eine Doppelmöglichkeit für Alex Teixeira, der an Kevin Trapp scheiterte (78.) und die Latte traf (79.). Ein Eigentor von Darijo Srna in der 90. Minute besiegelte aus Schachtjor-Sicht den 0:3-Endstand. Der PSG-Sieg war sicherlich nicht unverdient, fiel aber mindestens ein Tor zu hoch aus.