Mit dem Sieg hatte sie rein gar nichts zu tun, aber immerhin erreichte Caroline Masson ein besseres Ergebnis als im Vorjahr. Eine Amerikanerin beendete eine lange Flaute.
Nach einer durchwachsenen Abschlussrunde (1 über Par) rutschte Masson um sechs Plätze auf den 50. Rang ab. Auf ihrer Homepage schrieb die 24-Jährige: "Das war nicht leicht hier, aber dieses Jahr im Preisgeld." Für ihren Rang kassierte sie 6.000 US-Dollar.
Insgesamt trennten Masson ganze 18 Schläge von der Siegerin: Die Amerikanerin Michelle Wie (274) überholte am letzten Tag noch ihre Landsfrau Angela Stanford (USA), die sich mit dem zweiten Platz begnügen musste. Für Wie war es der erste Turniersieg seit knapp vier Jahren.
Wie bedankte sich danach überschwänglich beim Publikum: "Vom ersten Tee bis zum letzten Putt war die Unterstützung hier einfach unglaublich. Ich hatte das Gefühl, dass viele Bälle durch ihren Willen ins Loch gefallen sind. Ich möchte mich bei allen hier bedanken."