Canadian Open: Tim Clark jubelt auf der Ile Bizard

Tim Clark aus Südafrika hat sich bei der Canadian Open die Krone aufgesetzt. Der 38-Jährige zog am letzten Tag noch an Jim Furyk vorbei, der mit drei Schlägen Vorsprung auf die Schlussrunde gegangen war.

Clark (67+67+64+65) notierte auf der Ile Bizard auf der vierten Runde sechs Birdies und ein Bogey und gewann letztlich mit insgesamt 263 Schlägen. Für den Mann aus Durban war es nach dem Erfolg bei der Players Championship 2010 erst der zweite Sieg auf der US-Tour.

"Es sah lange Zeit danach aus, als würde Jim keine Fehler machen. Er hat sehr solide gespielt, deshalb musste ich Birdies machen und hatte nichts zu verlieren. Plötzlich bin ich heiß gelaufen", sagte Clark zu "golf.de".

"Für mein Schicksal verantwortlich"

Furyk (67+63+65+69) benötigte letztlich mit 264 Schlägen einen Schlag mehr als Clark. Der US-Amerikaner verspielte damit einmal mehr einen Vorsprung und ließ sich den Sieg nehmen. "Ich war für mein eigenes Schicksal verantwortlich. Hätte ich drei oder vier unter Par gespielt, wäre niemand mehr rangekommen. Aber mit Even Par auf den Front Nine habe ich die Tür einen Spalt offengelassen", war Furyk bedient.

Rang drei ging an Furyks Landsmann Justin Hicks (267). Den vierten Platz teilten sich die beiden Amerikaner Matt Kuchar und Michael Putnam sowie der Spanier Gonzalo Fdez-Castano mit jeweils 269 Schlägen.