Thomas Tuchel kommt mit seinem BVB gut aus den Startlöchern
Borussia Dortmund schlägt zwei Tage nach der ersten Euopapokal-Runde in einem Testspiel Real Betis Sevilla mit 2:0 (1:0). Der BVB kann dabei nur in der ersten Halbzeit überzeugen, in der Adrian Ramos zur Führung traf (36.). Trotz einer schwächeren zweiten Hälfte erzielte Oliver Kirch kurz vor Schluss den Endstand (85.).
Borussia Dortmund - Betis Sevilla 2:0 (0:0)
Tore: 1:0 Ramos (36.), 2:0 Kirch (85.)
Aufstellung Dortmund: Weidenfeller - Stenzel, Ginter, Bender, Kirch - Castro (76. Sarr), Leitner " Blaszczykowski (46. Großkreutz), Kagawa (76. Sauerland), Kampl - Ramos (46. Dudziak)
Aufstellung Betis: Adan " Piccini, Pezzella, Figueras, Varela " van der Vaart, Alfred, Digard, Jorge Molina " Ceballo (26. Portillo), Castro
Zwei Tage nach dem erfolgreichen Start in die Europa-League-Saison schickte Thomas Tuchel seine zweite A-Elf auf den Platz. Denn von einer zweiten Garde kann man bei Spielern wie Roman Weidenfeller, Sven Bender oder Gonzalo Castro freilich nicht sprechen.
Auch Kevin Großkreutz stand trotz des vielen Spektakels rund um seine Person im Kader und durfte in der zweiten Halbzeit für Jakub Blaszczykowski ran. Bei den Spaniern stand Rafael van der Vaart in der Startelf.
Die Anfangsphase war gekennzeichnet von stürmischen Dortmundern und einer spanischen Elf, die noch nicht so richtig auf dem Platz zu sein schien. Blaszczykowski war fast der Nutznießer, schob den Ball frei vor dem Tor aber nur an den Außenpfosten (12.).
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Die drückende Überlegenheit mündete dann erst nach über einer halben Stunde in der Führung: Adrian Ramos ließ frei vor dem Tor Betis-Keeper Adan stehen und drückte die Kugel über die Linie (36.). Keine fünf Minuten später hätte Moritz Leitner die Führung ausbauen müssen, ein Betis-Verteidiger hatte seine Beine im letzten Moment aber im Weg.
In der zweiten Hälfte kam der BVB dann ein ums andere Mal ins Schwimmen. Die Durchschlagskraft nach vorne ging verloren, stattdessen prüfte erst Francisco Varela, dann zwei Mal van der Vaart BVB-Keeper Weidenfeller (55., 65.), der aber beide Male die Ruhe bewahrte. Im Strafraum von Betis blieb es fast die komplette zweite Hälfte ereignislos, bis auf einmal Oliver Kirch frei gespielt wurde und aus elf Metern zum Endstand einschob.
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