Nico Kleofas, Präsident von Regionalligist FSV Wacker 90 Nordhausen, hat RB Leipzig für den Rückzug der eigenen U23 aus der Regionalliga Nordost zum kommenden Sommer scharf kritisiert: Es handle sich um "Wettbewerbsverzerrung", die Begründung sei "ein schlechter Witz". Auch zu Neuzugang Lucas Scholl äußerte er sich.
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Derzeit steht Nordhausen mit 26 Punkten aus 17 Spielen auf dem elften Platz der Regionalliga Nordost. Am letzten Spieltag hatte man mit 1:0 gegen RB II gewonnen.Für Kleofas ist die Entscheidung trotz der drei Punkte "ein brutaler Eingriff in den Spielbetrieb und zu diesem Zeitpunkt der Saison eine weitere Wettbewerbsverzerrung.
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Man könne nicht vorhersagen, wie die zum Saisonende aussortierten Profis reagieren werden: Lassen sie "die Köpfe hängen oder geben sie extrem Gas, um sich zu zeigen""Auch die Begründung von RB könne er nicht nachvollziehen: "[Den Ausstieg] mit finanziellen Überlegungen zu begründen, halte ich für einen schlechten Witz."
Im Umgang mit Lucas Scholl, der vor einigen Wochen wegen mangelnder Spielpraxis von Bayern München nach Nordhausen gekommen war, plädiert er für Gelassenheit: "Und jetzt müssen wir auf dem Platz beweisen, dass Lucas wirklich eine Verstärkung für uns ist." Scholl sei erst 20 Jahre alt und brauche Zeit.