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Datum: 24. September 2012, 15:10 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Bundesliga: Eintracht Frankfurt trifft auf den BVB

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Fans von Eintracht Frankfurt freuen sich auf den BVB

Noch vor zwei Jahren feierte der BVB beim 3:1-Erfolg am letzten Spieltag gegen Eintracht Frankfurt den Titel, während die Hessen den Gang in die 2. Liga antreten mussten. Nun treffen sich beide Clubs wieder und dem BVB blüht ein heißes Tänzchen mit dem Adler.

Eintracht Frankfurt ist nach vier Spieltagen der beste Aufsteiger seit Gründung der Bundesliga, der BVB amtierender Meister des Oberhauses. Kein Wunder, dass das Duell zwischen beiden Clubs mit Freude und Spannung erwartet wird. Die Dortmunder gelten als Favorit, keine Frage. Doch Frankfurt hat bisher bewiesen, klugen und erfolgreichen Offensivfußball spielen zu können.

In der Saison 2010/11, als die Eintracht letztendlich den Gang in die 2. Liga antreten musste,gewann Frankfurt das Hinspiel, kletterte auf Rang sieben. Nach einer Niederlage im Rückspiel am letzten Spieltag stand der Abstieg jedoch fest. "Ich wäre enttäuscht, wenn wir jetzt nicht Meister werden", hatte Eintracht-Trainer Armin Veh nun vor einigen Wochen schmunzelnd auf Platz zwei in der Tabelle erklärt.

Klar ist, die Meisterschaft steht insgeheim vielleicht auf dem Wunschzettel eines Spielers, bei den Verantwortlichen weiß man den momentanen Höhenflug durchaus einzuschätzen - auch vor dem Duell gegen den BVB. "Wir genießen, was gerade passiert, wissen aber genau, wo wir hingehören und welchen Zweck die zwölf Punkte haben", sagte Frankfurt-Sportdirektor Bruno Hübner.

Frankfurt gegen den BVB: Die Gäste hadern mit der Chancenverwertung

Der BVB muss nach der 2:3-Niederlage in Hamburg zum nächsten Auswärtsspiel antreten und hätte sich wahrscheinlich eine leichtere Aufgabe gewünscht, als gegen Hessen anzutreten, die vor lauter Selbstvertrauen kaum in ihr Trikot passen. Sebastian Rode erklärte der FAZ, dass der BVB sich auf "einen ganz heißen Tanz" einstellen müsse. "Wir sind im Moment zu allem fähig", ergänzte er.

Einen heißen Empfang werden die Fans von Eintracht Frankfurt sicherlich vorbereiten, denn das Spiel ist so gut wie ausverkauft. Rund 200 Gästekarten gibt es noch an der Abendkasse zu erwerben. Vor zwei Jahren hatten sich die Frankfurter im BVB-Stadion als Randalemeister gefeiert.

Für den BVB geht es nun darum, wieder in die Spur zu finden. Die Niederlage gegen den HSV ist kein Beinbruch, die erste Pleite seit 31 Spielen ging aber auch nicht spurlos an den Westfalen vorbei. Chancen wurden reihenweise vergeben, ein Punkt, den BVB-Trainer Jürgen Klopp schon häufiger bemängelt hatte.

Scheitert der BVB an der Doppelbelastung?

Und natürlich kommen nun auch die Leute aus allen Richtungen, die von der Doppelbelastung sprechen und davon, dass der BVB niemals Meister geworden wäre, hätte im letzten Jahr nicht die Gruppenphase der Königsklasse schon die Endstation bedeutet. "Ich habe noch nie eine Mannschaft trainiert, die ihre beste Phase in den ersten fünf Spielen hatte", beschwichtigt jedoch Klopp.

Dass Dortmund über eine schlagkräftige Mannschaft verfügt, dürfte hinreichend bekannt sein. Der BVB ist nicht umsonst zweimal in Folge zu Meisterehren gelangt. Eintracht Frankfurt setzt ebenfalls auf junge und hungrige Spieler, hat zudem einen funktionierenden Kader, der die Integration für die Neuzugänge erleichterte.

Das bestätigt auch ein Blick auf die Statistik. An zehn der elf Toren waren Neuzugänge beteiligt, mit Takashi Inui hat Veh zudem einen Glücksgriff getätigt. Die Mannschaft soll nun wachsen, sich in Ruhe entwickeln. "Wenn mein Verein sich zu einem Verkauf von Rode oder Jung entschließen sollte, dann wäre das legitim. Nur würde ich diesen Weg nicht mitgehen", mahnt Veh fordernd bei goal.com.

Eintracht Frankfurt für den BVB nur eine Durchgangsstation

Neben der Vorliebe für junge Talente ist auch die Spielweise der Eintracht ähnlich der des BVB angelegt. Veh setzt wie Jürgen Klopp auf eine offensive Spielweise, bei der schnelles Umschalten eine Grundvoraussetzung ist. Pro Spiel absolvieren die Frankfurter laut bundesliga.de im Schnitt 102 Sprints nach vorne - der Top-Wert in der Bundesliga.

Die besseren Einzelspieler stehen aber wohl im Kader des BVB, die gute Laune ist dafür eher bei Eintracht Frankfurt zu finden und die will Armin Veh nicht bremsen. "Völliger Blödsinn, sich nicht zu freuen. Wenn ich ständig sage, wir sind aber gar nicht so gut, dann bekommen wir es am Ende hin, tatsächlich schlecht zu spielen", erklärte er beim kicker.

Jürgen Klopp baut indes auf eine Trotzreaktion, um die Bayern nicht zu weit enteilen zu lassen und die Abstände zu den Plätzen für die Champions League im Auge zu behalten. Über eine Niederlage wird beim BVB so oder so nicht nachgedacht, wie Klopp es erklärte: "Wenn wir aus Hamburg die richtigen Lehren ziehen, darf es die letzte Niederlage für eine Weile gewesen sein."