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Von: Sven Kittelmann
Datum: 30. Dezember 2012, 07:03 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Bundesliga: Die sportal.de-Top Ten der Stürmer

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Daumen hoch für Stefan Kießling

Was wäre eine Bundesliga-Mannschaft ohne Angriff? Sicher nur die Hälfte wert, und deswegen folgt auf unsere sportal.de-Rankings die Top Ten der Stürmer der Hinrunde. Und wieder dürften Spieler vermisst werden. Ob über den Besten zu streiten ist? Für uns zumindest nicht.

Stürmer werden an Toren gemessen, heißt es. Stimmt aber nicht ganz, entgegnet unsere Notenredaktion. Und so finden sich einige Herren in unserer Top Ten, die nicht unbedingt als Vollstrecker glänzten, sich dafür aber mit Vorlagen und gutem Spiel gegen den Ball für dieses Ranking empfahlen. Damit runden wir nach den Top Tens der besten Torwärte, Verteidiger und Mittelfeldspieler unsere Huldigung der besten Akteure der Hinrunde ab.

10. Mike Hanke (Borussia Mönchengladbach)

17 Einsätze, 2 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 3,64

Früher war der Name Mike Hanke gerne die Pointe eines Witzes über technisch limitierte Stürmer, die sich das DFB-Trikot überstreifen durften. Als er 2011 zum damals Tabellenletzten Borussia Mönchengladbach wechselte, fassten sich viele an den Kopf und spotteten vom "Retter der Borussia". Doch in der Rückrunde zeigte Hanke, dass er nicht nur Vollstrecker, sondern auch Vorbereiter sein kann und konnte sich seinen Anteil am Gladbach Nichtabstieg gutschreiben. Ob als Spieler der Startelf oder als Einwechselspieler - besonders in der zweiten Hälfte der Hinserie zeigte er jene Qualitäten aus dem Rettungsjahr erneut. Seine Bestnote verdiente er sich mit seinem Tor zum 1:0 gegen den FSV Mainz 05 am vorletzten Hinrundenspieltag. Ausreißer nach unten war die 5 beim 0:5 gegen Borussia Dortmund zu Beginn der Saison.

9. Mame Diouf (Hannover 96)

13 Einsätze, 6 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 3,55

Was wäre wenn - Mame Diouf doch einmal außerhalb der Hannoveraner Stadttore treffen würde? Bis jetzt hat es für den Senegalesen nur am 17. Spieltag bei Fortuna Düsseldorf in einem fremden Stadion geklappt. Warum Diouf trotz seiner sechs Tore "nur" auf dem neunten Rang auftaucht? Weil sich in seinen Einzelkritiken und damit in den Bundesliga-Spielen die verpassten Torchancen die Klinke zwar nicht in die Hand gaben, aber doch vermehrt auftraten. Doch wo Schatten ist, sollte bei einem Top Ten-Spieler auch Licht sein. Bei Diouf war dies vor allem am 9. und 10. Spieltag, wo er sich sowohl gegen Gladbach als auch gegen Augsburg eine zwei vor dem Komma verdiente.

8. Adam Szalai (FSV Mainz 05)

17 Einsätze, 9 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 3,53

Wenn man unter anderem ein Hattrick-Spiel wie das 3:0 gegen Hoffenheim und insgesamt neun Tore auf der Habenseite hat, dann darf man mit Sicherheit in die Top Ten der besten Bundesliga Stürmer der Hinrunde einziehen. So auch Adam Szalai, der großen Anteil am sechsten Platz zur Winterpause für Mainz hat und sich unter anderem dafür in einer Einzelkritik den Beinamen "Mainzer Lebensversicherung" verdiente. Allerdings leistete er sich einige Ausreißer nach unten, besonders ausgerechnet beim 3:1-Erfolg bei Eintracht Frankfurt.

7. Robbie Kruse (Fortuna Düsseldorf)

15 Einsätze, 2 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 3,5

Ein Jahr brauchte Robbie Kruse, um sich am Rhein heimisch zu fühlen, doch pünktlich zur Bundesliga-Saison platzte bei dem Australier, der nicht nur als reiner Stürmer auftritt, der Knoten. So wird Kruse bereits als die Entdeckung der Fortuna-Saison gefeiert. Er wirke im Gegensatz zur letzten Saison "dynamischer, zweikampfstärker, mutiger", schrieb derwesten.de. Worte wie "stetiger Unruheherd" oder "man merkte, dass er mit besseren Mitspielern noch besser sein könnte", klingen nach glänzenden Zukunftsaussichten für Kruse. Vor allem wenn er solche negativen Ausreißer wie beim 0:5 gegen Bayern München hinter sich lässt.

6. Jan Schlaudraff (Hannover 96)

16 Einsätze, 2 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 3,4

Die Hannoversche Allgemeine nannte ihn den "96-Kreativdirektor" und unterstrich damit, was Jan Schlaudraff in dieser Bundesliga-Hinrunde ausmachte. Weniger Vollstrecker, dafür mehr Vorbereiter und Vorlagengeber - das zeichnete Schlaudraff im zweiten Halbjahr 2012 aus. Auf diese Art verdiente er sich in fünf Spielen eine zwei vor dem Komma und wahrscheinlich eine Extra-Erwähnung gegnerischer Trainer. Schlaudraff ist schließlich meist der Dreh- und Angelpunkt der niedersächsischen Offensive. Er kassierte aber auch zwei Fünfen in Spielen, wo es für ihn überhaupt nicht lief.

5. Mario Mandzukic (FC Bayern München)

15 Einsätze, 9 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 3,3

Mandzukic ließ in der Anfangsphase der Bundesliga Saison die Bayern einen anderen Mario vergessen, dann ließ sein Torinstinkt auf einmal nach und er ging mit einer Durststrecke von vier erfolglosen Bundesliga-Spielen in Folge in die Winterpause. Aus diesem Grund landete Mandzukic in dieser Rangliste auf dem fünften Platz. Vielleicht liegt die Ladehemmung auch an der Rückkehr des zweiten Marios. Bayern-Fans hoffen zumindest darauf, dass Tore und eine Leistung wie gegen den VfB Stuttgart am 2. Spieltag Mandzukic noch einige Einsen bescheren werden.

4. André Schürrle (Bayer Leverkusen)

17 Einsätze, 4 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 3,24

Wenn man sich Andre Schürrles Leistung in der Hinrunde ansieht, verwundert es nicht, dass der FC Chelsea wieder und wieder auf der Matte von Papa Schürrle steht. Eurosport.de zählte ihn zudem jüngst in einem Artikel über kommende Stars mit der Überschrift "Der Messi von morgen" auf. Sein Qualitäten stellte er beim Tabellenzweiten ein ums andere Mal unter Beweis und verdiente sich gerade in der zweiten Hälfte der Hinrunde die ein oder andere gute Note. Und natürlich profitierte Schürrle auch davon, dass sein Sturmkollege Stefan Kießling in dieser Rangliste noch weiter oben zu finden ist.

3. Marko Arnautovic (Werder Bremen)

16 Einsätze, 5 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 3,22

Marko Arnautovic ist wieder einmal heiß begehrt und das nicht zu Unrecht. Neben seinen fünf Saisontoren steht dieselbe Anzahl an Assists auf der Habenseite. Damit ist er zweitbester Scorer hinter Nils Petersen. Auch sonst war bei ihm in der Hinrunde der Bundesliga mehr Licht als Schatten zu erkennen, besonders zwei Einser-Wertungen gegen Gladbach und Hoffenheim, stachen dabei heraus. Österreichs Rekord-Nationalspieler Andreas Herzog kennt das Geheimnis des erfolgreichen Arnautovic: "Jetzt ist er endlich voll auf Fußball fokussiert, das war nicht immer so", erklärte Herzog gegenüber sport.oe24.at. Auch seinem Ex-Club Werder Bremen gab er einen guten Rat: "Werder muss schauen, wieder das internationale Geschäft zu erreichen. Sonst wird es schwierig, außergewöhnliche Spieler wie Marko zu halten." 

2. Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

16 Einsätze, 10 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 3,22

Wenn man als zweitbester Stürmer in der Torjägerliste auftaucht, dann hat man auch zu Recht den zweiten Platz in dieser Rangliste verdient. Auch wenn fünf dieser Treffer in einer kurzen Zeitspanne - nämlich vom 11. bis 13. Spieltag fielen und viele Unkenrufer unterstellen, dass sein Erfolg eher dem Dortmunder Spiel als dem eigenen Vermögen geschuldet ist: Von Manchester United bis Inter sollen einige Hochkaräter bereits Schlange stehen. Beim BVB weiß man, was man an ihm hat, auch weil Lewandowski wettbewerbsübergreifend 15 Tore verbuchen konnte und bei insgesamt 23 Treffern seine Füße mit im Spiel hatte. 

1. Stefan. Kießling (Bayer Leverkusen)

17 Einsätze, 12 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote2,97

Ein besseres Empfehlungsschreiben als Stefan Kießlings Hinrunde kann man bei Jogi Löw wohl nicht abgeben. Besonders im letzten Spiel gegen den Hamburger SV zeigte der Mann, der 25 Tore in diesem Kalenderjahr erzielt hat, warum der Bundestrainer ihn eigentlich in der Nationalmannschaft braucht. Vielseitig, unberechenbar und - genau wie die Kollegen Schürrle und Castro - ein laufstarker Spieler, der eben nicht nur durch Tore zu glänzen weiß. Aber auch, schließlich steht Kießling mit seinen 12 Bundesliga-Treffern an der Spitze der Torjägerliste. Und so schließt sich der Kreis der Stürmer. Von Einem, bei dem sich viele fragten, warum der Bundestrainer einst einen Narren an ihm gefressen hatte - bis zu Einem, bei dem sich viele fragen, warum ihn der Bundestrainer nicht holt und spielen lässt.