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Von: Gunnar Beuth
Datum: 28. Dezember 2012, 09:18 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Bundesliga: Die sportal.de-Top Ten der Abwehrspieler

Dante,Philipp Lahm,FC Bayern München
Dante und Philipp Lahm vom FC Bayern München

Kermit der Frosch müsste ein Applaus-Feuerwerk abbrennen, würde er die zehn Abwehrspieler präsentieren, die es in die Top-Ten-Liste der Bundesliga-Hinrunde von sportal.de geschafft haben. Der BVB und die Bayern sind dabei fast komplett vertreten.

Rene Adler, der beste Keeper der Bundesliga-Hinrunde, darf sich über keinen Kollegen aus dem Defensivverbund der Rothosen freuen. Damit gibt es im Vergleich zu der Liste Ende der abgelaufenen Saison auch keine Änderungen - schon damals durfte der HSV hier nicht mitmischen.

Anders sieht es bei Mats Hummels aus, der mit einer Durchschnittsnote von 2,73 noch den zweiten Platz bekleidete und mittlerweile auf Rang elf abgerutscht ist. Die Note 5 aus dem Spiel gegen den HSV riss ihn dabei zu weit nach unten. Auch Martin Stranzl, Joel Matip, Roel Brouwers und Filip Daems sind nicht mehr mit dabei.

Da wir in unseren Kriterien eine minimale Anzahl von zehn Spielen als Untergrenze festgelegt haben, fällt David Alaba aus dem Kreis der Erlauchten. Nur neun Spiele stehen auf dem Zettel des Österreichers, der Kermit so leider nicht kennenlernen wird. Und hier ist sie, die Top-Ten der besten Abwehrspieler aus der Bundesliga-Hinrunde. 

10. Timm Klose (1. FC Nürnberg)
17 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,21

Der 1. FC Nürnberg spielt eine durchwachsene Saison. Auf Platz 14 gelegen, haben die Franken das große Glück, drei Teams im Tabellenkeller vorzufinden, die sich mit Nachdruck um den Abstieg bewerben. Garant für eine wahrscheinlich sorgenfreie Saison ist die Innenverteidigung, die angeführt von Timm Klose erst 22 Gegentreffer einstecken musste - lediglich fünf Teams stehen in dieser Kategorie vor dem 1. FC Nürnberg, der bei nur sieben der 17 Partien mehr als ein Gegentor kassierte. Klose spielt ungemein konstant, bekam bei zehn Spielen der Bundesliga-Hinrunde eine Note von 3 oder besser. Einzig gegen Bremen, Hannover und Hoffenheim leistete er sich kleinere Aussetzer. So schaffte Klose auch die Rückkehr in die Schweizer Nationalmannschaft.

9. Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund)
15 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,2

Der BVB stellt hinter dem 1. FC Bayern München sowie dem SC Freiburg die drittbeste Abwehr der Bundesliga. Marcel Schmelzer ist beim BVB gesetzt, sorgt auf der linken Seite immer wieder auch mit offensiven Vorstößen für Gefahr. Einzig Bundestrainer Joachim Löw scheint nicht zwingend von den Qualitäten des Dortmunders überzeugt, sorgte mit öffentlicher Kritik nach dem Länderspiel gegen Österreich für Wirbel. Mit 24 Jahren ist die Entwicklung von Schmelzer natürlich noch lange nicht abgeschlossen, aber über welche Qualitäten er verfügt, zeigten gerade die Auftritte gegen Bayer Leverkusen sowie den FSV Mainz 05. International hatte Schmelzer seinen Galaauftritt gegen Real Madrid. "Glückwunsch, dass Deutschland solch einen Linksverteidiger hat", meinte BVB-Trainer Jürgen Klopp anschließend gegenüber welt.de.

8. Sebastian Jung (Eintracht Frankfurt)
17 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,18

Sebastian Jung ist einer der Shooting-Stars dieser Bundesliga-Hinrunde. Eintracht Frankfurt sorgte lange Zeit dafür, dass der FC Bayern München als Tabellenführer nicht in Langeweile erstarb. Sicherlich auch ein Verdienst von Jung, der am zehnten Spieltag erstmals die Note 4 kassierte und gegen Fürth das erste wirklich schwache Spiel ablieferte. Zuvor hatte Jung gegen Hannover 96 seinen ersten Saisontreffer gefeiert und die Redaktion von sportal.de komplett begeistert. Lohn für diese guten Leistungen war eine SMS von Hansi Flick, die den Frankfurter am Bahnhof erreichte. "Das war eine Riesenüberraschung, eine Nominierung für die A-Nationalmannschaft ist etwas ganz Besonderes", lautete die Reaktion von Jung auf fr-online.de. Einzig sein Offensivdrang sei ausbaufähig meinte Coach Armin Veh, der bei sportschau.de aber auch erklärte: "Sebastian hat sich das verdient. Er spielt eine überragende Saison und hat einen guten Charakter."

7. Neven Subotic (Borussia Dortmund)
15 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,17

Neben Schmelzer ist Neven Subotic der zweite Akteur des BVB, der den Sprung in die Top-Ten der besten Abwehrspieler geschafft hat. Der Nebenmann von Hummels ist dabei der treffsicherste Spieler dieser Auswahl. Beim 5:0-Sieg gegen Gladbach traf er zum wichtigen 2:0, gegen den SC Freiburg erzielte Subotic das 1:0. Ausgerechnet gegen den FC Schalke 04 lieferte der Innenverteidiger seine schwächste Saisonleistung ab, zeigt ansonsten aber durchweg solide Leistungen über dem normalen Durchschnitt. Kein Wunder, dass der BVB den Vertrag verlängern will. Angeblich haben der FC Barcelona und Manchester City schon Interesse an einem Transfer des 24-Jährigen bekundet, der knapp 67 Prozent seiner Zeikämpfe gewinnt (bundesliga.de).

6. Bastian Oczipka (Eintracht Frankfurt)
17 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,09

Bastian Oczipka ist natürlich - wie schon Sebastian Jung - ein Garant für den Höhenflug von Eintracht Frankfurt. Nur gegen den BVB, Mainz 05 sowie Fortuna Düsseldorf lag der Außenverteidiger im ausreichenden Bereich, ansonsten präsentierte er sich als Dauerbrenner mit Vorliebe vor Torvorlagen. An stolzen acht Treffern war Oczipka beteiligt und liegt damit auf Platz vier - noch vor Franck Ribery. "Bastian Oczipka ist für mich ein Kandidat für die Nationalmannschaft", erklärte Frankfurt-Sportdirektor Bruno Hübner auf fnp.de. Dabei profitiert Oczipka von der offensiven Spielweise seines Teams, kann so seine Qualitäten optimal einbringen. "Wir wollen uns nicht hinten reinstellen, sondern Risiko spielen", gibt Oczipka die Marschroute vor. Sollte seine Entwicklung sich fortsetzen, wird Löw auf kurze oder lange Sicht nicht am Frankfurter vorbeikommen.

5. Lukasz Piszczek (Borussia Dortmund)
16 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,06

Das Wechselspiel zwischen dem BVB und Eintracht Frankfurt geht nahtlos weiter. Lukasz Piszczek ist ebenfalls Außenverteidiger und der dritte Dortmunder Abwehrspieler, der eine starke Leistung in der Bundesliga-Hinrunde abgeliefert hat. Zwei Aussetzer gibt es zu beklagen: Beim Derby gegen den FC Schalke war er schwächster Defensivakteur, was auch daran lag, dass er mit seiner Position im 3-5-2 nicht grün (Stichwort "subtraktive Farbmischung) wurde. Gegen Augsburg gab es Verständigungsprobleme mit Nebenmann Felipe Santana. Ansonsten könnte "Solide" sein zweiter Vorname sein, mit vier Vorlagen sowie einem Tor interpretiert Lukasz Piszczek seine Rolle dabei modern und effizient. "Er zeigt, wie wichtig ein guter Außenverteidiger im modernen Fuball ist", sagte Boss Hans-Joachim Watzke bei derwesten.de und Manager Michael Zorc erklärte Piszczek zur tragenden Säule des BVB.

4. Jerome Boateng (Bayern München)
14 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,04

Jerome Boateng ist schlechtester Bayern-Defensivakteur. Wenn man damit auf Rang vier der Bestenliste liegt, ist das durchaus zu verschmerzen.Nun kann man über den FC Bayern München sagen, was auch immer man will. Sieben Gegentore in 17 Spielen sind eine Hausnummer, die tiefer liegt, als das Niveau der Witze von Fips Asmussen. Nicht wirklich ein Bruder im Geiste von Boateng, der abseits des Rasens eher die leisen Töne anschlägt. Für die Mehrzahl seine Spiele bekam Boateng von der Notenredaktion die 3, leistet sich davon wenig Abweichungen - im positiven wie negativen Bereich. Ansonsten wirkt der Nationalspieler mittlerweile abgeklärter sowie cleverer im Zweikampf, nutzt die Grätsche nur noch in absoluten Notfallsituationen. Dabei gewinnt er gut 70 Prozent seiner Zeikämpfe am Boden (bundesliga.de).

3. Philipp Lahm (Bayern München)
17 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 2,97

Philipp Lahm ist Deutschlands bester Außenverteidiger und dies mittlerweile über Jahre. In sieben Spielen für den FC Bayern München gab es die Note 2 oder 2,5 für den Kapitän. Lediglich gegen Bremen und Augsburg erwischte Lahm nicht seinen besten Tag - bei insgesamt 1468 Spielminuten durchaus legitim. Zwar sind seine offensiven Aktionen in ihrer Häufigkeit zurückgegangen, dennoch bringt es Lahm auf immerhin vier Torvorlagen. Dass die Bayern in elf Spielen der Bundesliga-Hinrunde ohne Gegentreffer auskamen, ist ebenfalls auch ein Verdienst von Lahm.

2. Holger Badstuber (Bayern München)
12 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 2,83

Boateng auf Platz vier, dann Lahm auf Rang drei und nun Holger Badstuber. Bitter für den Münchner, dass er mit einem Kreuzbandriss noch einige Monate ausfallen wird. Auch der FC Bayern München hat unter der Verletzung zu leiden, denn Badstuber ist eine Konstante im Abwehrverbund, der bisher eine beeindruckende Saison abgeliefert hat. Im Gegensatz zu den beiden bisher angesprochenen Kollegen leistete sich Badstuber kein einziges schlechtes Spiel und hat die Note 3,5 als absoluten Tiefpunkt vorzuweisen - im Alter von 23 Jahren. "Holger ist für uns ein sehr wichtiger Spieler und sein Ausfall ist ein großer Verlust. Es ist sehr, sehr schade", sagte Bastian Schweinsteiger auf fussballeuropa.de zur Wichtigkeit dieser Personalie. Auch der Club möchte den Vertrag mit dem verletzten Spieler gerne verlängern.

1. Dante (Bayern München)
17 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 2,82

Und da die Viererkette des FC Bayern München so noch nicht komplett ist, muss Dante zwangsläufig auf Platz eins unserer Top-Ten liegen. Der Neuzugang aus Gladbach hat sich schnell in München eingelebt und ist aus der Stammformation nicht wegzudenken. "Seine Position hat mit niemanden anderem was zu tun - wenn er fit ist, dann spielt er", sagte Coach Jupp Heynckes bei den Kollegen von goal.com. "Er hat sich hier sofort zurechtgefunden, was nicht immer so leicht ist", lobte auch Philipp Lahm. Einzig gegen Mainz (Dante verschuldete einen Elfmeter) sowie Leverkusen (ungewohnt unsicher) bekam Dante die Note 4. Neben einem Tor und einem Assist durfte sich Dante im Spiel gegen seinen alten Club über die Note 1,5 freuen und lieferte ein nahezu perfektes Spiel ab. Der Brasilianer ist gerade bei hohen Bällen eine Bank und gibt der Defensive des Rekordmeisters damit die Stabilität, die in den letzten beiden Jahren noch schmerzlich vermisst wurde.