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Brasilien bekämpft vor Olympia das Zika-Virus

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
27. Januar 2016, 13:09 Uhr
Dilma Roussef
Dilma Roussef ist vor Olympia wegen des Virus besorgt

Das Olympia-Gastgeberland Brasilien schlägt Alarm: Im Jahr der Sommerspiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) soll mit einem militärischen Großeinsatz das Zika-Virus bekämpft werden. Zu diesem Zweck rücken ab dem 13. Februar 220.000 Soldaten aus, um die Nester der Gelbfiebermücke Aedes aegypti auszurotten, die das Virus auf den Menschen überträgt.

Die Stadtverwaltung von Rio de Janeiro hatte zu Wochenbeginn erklärt, sie wolle alles unternehmen, um Athleten und Besucher der Olympischen Sommerspiele vor einer Ansteckung mit dem Zika-Virus zu schützen. Einen Monat vor der Eröffnungszeremonie am 5. August werde ein Expertenteam alle Wettkampfstätten inspizieren und Brutstätten der Stechmücken ausmerzen.

Das Zika-Virus grassiert derzeit aber nicht nur in Brasilien, sondern in vielen südamerikanischen Ländern. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat bereits vor einer weiteren Ausbreitung des Virus auf den gesamten amerikanischen Kontinent gewarnt. US-Präsident Barack Obama rief zu größeren Anstrengungen bei der Erforschung des Zika-Virus auf.

In den vergangenen drei Monaten sind im größten südamerikanischen Land rund 4000 Kinder mit Mikrozephalie, einer abnormen Kleinköpfigkeit, geboren. Vor allem schwangere Frauen sind von der Erkrankung betroffen. Erwachsene können an dem Guillain-Barré-Syndrom erkranken, einer seltenen Nervenkrankheit. Diese kann zu dauerhaften Lähmungen führen. 

 

Zika-Virus als Staatsaufgabe

Der rasante Anstieg der akuten Fälle in Brasilien wird mit dem Virus in Verbindung gebracht. Zudem sind im Januar bereits rund 4000 Menschen am Denguefieber erkrankt. Auch dieses Virus kann durch die Gelbfiebermücke übertragen werden.

"Wir werden in Brasilien nun einen ernsthaften Kampf gegen das Zika-Virus führen", kündigte Staatspräsidentin Dilma Rousseff an. Erschwert wird die Behandlung der Betroffenen durch die Tatsache, dass es noch keinen Wirkstoff gegen das Virus gibt. "Wir sind zuversichtlich, dass wir einen bekommen werden, aber das dauert noch eine Weile", sagte Rousseff.

Britische Sportler haben vom staatlichen Seuchen-Präventionscenter bereits Anweisungen für richtiges Verhalten während ihres Aufenthalts bei den Olympischen und Paralympischen Spielen bekommen. In Zusammenarbeit mit dem Londoner Institut für Tropenmedizin soll die Lage in den kommenden Monaten beobachtet werden.

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