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Brady: Besser als in den 'wildesten Träumen'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
28. Januar 2015, 12:11 Uhr
Tom Brady
Tom Brady steht zum sechsten Mal im Super Bowl

An Selbstbewusstsein hat es Tom Brady noch nie gemangelt. Locker und entspannt plauderte der Quarterback der New England Patriots beim Medientag über das größte aller Spiele im Football und ließ sich weder von "Deflate-Gate" noch von der Diskussion um den besten Spielmacher der Geschichte beeindrucken.

In der Nacht zum Montag (0.30 Uhr im LIVE-TICKER) läuft der 37-Jährige zum sechsten Mal im NFL-Finale auf, Rekord für einen Quarterback. "Ich habe mir das in meinen wildesten Träumen nicht vorstellen können. Als kleiner Junge habe ich noch nicht mal damit gerechnet, in nur einem Super Bowl zu spielen. Das ist einfach unglaublich", sagte Brady.

Nach turbulenten Tagen mit immer neuen Enthüllungen über die zu lasch aufgepumpten Bälle im Halbfinale zwischen New England und den Indianapolis Colts (45:7) gönnten die Medien dem Superstar eine kleine Atempause.

Stattdessen musste er Kommentare über seine Frisur ertragen. "Nun wissen wir, warum Tom Brady immer diese lächerliche Mütze mit dem kleinen Bommel oben drauf trägt", ätzte USA Today. Stein des Anstoßes: Der Mann von Topmodel Giselle Bündchen erschien mit einem verstrubbelten "Hahnenkamm" zum Medien-Schaulaufen.



"Es geht hier nicht um ISIS"

Brady werden auch diese Schlagzeilen nicht stören, "Tom Terrific" hat schon viele schwierige Situationen in seiner beeindruckenden Karriere gemeistert. Sein etwas lapidarer Kommentar zu der ausgeuferten Diskussion um die weichen Bälle spricht da Bände: "Es geht hier nicht um ISIS, niemand stirbt." Natürlich hagelte es auch für diesen Spruch Kritik.

Viel Gegenwind für einen Mann, der den amerikanischen Traum personifiziert und dafür eigentlich geliebt werden sollte. Gegen alle Widerstände hat sich Brady zu einem der besten Quarterbacks der Liga hochgekämpft. Bei seinem Profi-Debüt vor 14 Jahren waren sich alle einig: Zu langsam, zu dürr, einfach nicht gut genug war das Urteil.

Beim Draft wurde Brady als 199. Spieler ausgewählt, sechs Quarterbacks wurden ihm vorgezogen, bis ihn die Patriots als vierten Spielmacher eigentlich mehr für die Bank als für das Spielfeld verpflichteten.

Seitdem hat Brady verbissen an seiner Karriere gearbeitet und Rückschläge wie seine schwere Knieverletzung 2008 erfolgreich gemeistert. Mit seiner Frau und den drei Kindern führt er das Leben einer Bilderbuch-Familie, Negativ-Schlagzeilen aus dem Privatleben der Bradys gibt es nicht.

Brady bleibt selbstkritisch

Doch auch der nächste Ring am Finger, den sich Brady in Glendale/Arizona mit einem Sieg gegen Champion Seattle Seahawks verdienen könnte, wird die Kritiker wohl nicht verstummen lassen. Mit dem vierten Titelgewinn nach 2001, 2004 und 2007 kann der gebürtige Kalifornier mit seinen Idolen gleichziehen: Nur die NFL-Ikonen Joe Montana und Terry Bradshaw schafften dies bisher, Montana gilt als der beste Quarterback der Geschichte. Daran will auch Brady nichts ändern.

"Es ist sehr schmeichelhaft, wenn du in einem Atemzug mit Spielern genannt wirst, die du als Kind verehrt hast. Aber ich sehe mich einfach nicht auf diesem Level." Brady bleibt selbstkritisch - wie immer.

Am liebsten konzentriert sich der Familienvater auf die anstehende Aufgabe, alles weitere wird sich schon finden. "Eines von zwei Teams im Super Bowl zu sein, ist schon eine Riesenleistung. Nur eins fühlt sich auch nächste Woche noch gut und ich hoffe, das sind wir."

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