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Borussia Dortmund: Schwedens Wunderkind Alexander Isak kommt

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23. Januar 2017, 15:20 Uhr
Alexander Isak
Alexander Isak hat bei Dortmund unterschrieben

Der Poker mit AIK Solna zog sich noch ein wenig hin, aber am Montag verkündete Borussia Dortmund dann doch die Verpflichtung des schwedischen Ausnahmetalents Alexander Isak von AIK Solna.

Der Transfer des schwedischen Supertalents Alexander Isak war dank Instagram längst kein Geheimnis mehr, doch Vizemeister Borussia Dortmund machte den Deal erst mit einigen Stunden Verspätung perfekt. Dickson Etuhu, ein bisheriger Teamkollege Isaks bei AIK Solna, hatte am Montagmorgen ein Foto von der Vertragsunterschrift des 17-Jährigen an der Seite von BVB-Sportdirektor Michael Zorc gepostet.

Isak ist Stürmer, mit 17 Jahren und 113 Tagen seit dem 12. Januar der jüngste Torschütze in der Geschichte der schwedischen Nationalmannschaft, und erhält bei den Schwarz-Gelben einen "langfristigen Vertrag". Dem BVB gelang es immerhin, Champions-League-Sieger Real Madrid beim Ringen um den Teenager auszustechen.

 

"Transfer mit großer Perspektive"

"Alexander Isak ist ein hochkarätiges Sturmtalent, das zahlreiche europäische Topklubs verpflichten wollten. Wir sind sehr froh, dass er sich für Borussia Dortmund entschieden hat. Der BVB ist genauso wie der Spieler absolut überzeugt davon, dass dieser Transfer einer mit großer Perspektive ist", sagte Zorc.

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Noch vor Wochenfrist hatte die schwedische Zeitung Aftonbladet berichtet, Real habe sich Isaks Dienste gesichert. Die Ablöse für den als Nachfolger von Zlatan Ibrahimovic gefeierten Jungprofi soll rund zehn Millionen Euro betragen - in etwa die Summe, die der BVB für den Abschied des kolumbianischen Nationalstürmers Adrian Ramos zum chinesischen Klub Chongqing Lifan erhält.

Weil Isak noch nicht volljährig ist, ist zur Abwicklung des Transfers allerdings noch eine gesonderte Zustimmung des Weltverbandes FIFA erforderlich, die alle Parteien zeitnah erwarten.

 

Isak hatte Anfang des Jahres beim 1:2 gegen die Elfenbeinküste sein Debüt für die schwedische Nationalmannschaft gegeben und beim 6:0 der Skandinavier gegen die Slowakei den 104 Jahre alten Rekord des jüngsten Torschützen im Nationalteam gebrochen. In der Liga hatte der Sohn eritreischer Einwanderer bereits mit 16 sein Startelf-Debüt für Solna gegeben und seitdem zehn Treffer erzielt.

"Alexander hat mich nicht überrascht", sagte der schwedische Nationaltrainer Janne Andersson über den Jungen: "Er ist schon so weit und so stabil. Man merkt gar nicht, dass er noch so jung ist." Der in der Kleinstadt vor den Toren Stockholms geborene Isak sieht aber immer noch so aus, wie ein 17-Jähriger eben aussieht. Dünne Arme und Beine, ein Milchbubi-Lächeln, das, wenn er nach seiner großen, leuchtenden Zukunft gefragt wird, noch ein wenig schüchterner wirkt.

"Es ist cool, wenn einen die Leute für älter halten, als man tatsächlich ist", sagte Isak, dessen Familie vor seiner Geburt aus Eritrea nach Schweden floh. "Er ist so ein großes Talent", sagte der bisherige Teamkollege Chinedu Obasi, in der Bundesliga als Profi von Schalke 04 und 1899 Hoffenheim bekannt: "Ich will nicht zu viel sagen, aber er ist außergewöhnlich. Er kann der neue Zlatan werden."

Die kolportierte Ablösesumme wäre ebenfalls Rekord für einen Fußballer aus der schwedischen Allsvenskan-Liga. Die alte Bestmarke hält Ibrahimovic, der 2001 für rund 8,5 Millionen Euro von Malmö FF zu Ajax Amsterdam gewechselt war.

Außer seiner offensichtlichen Bescheidenheit trennen Isak aber auch so Welten vom großen Idol des Königreichs. Große Teile des Zlatan-Mythos' bestehen aus der Lebensgeschichte des 35-Jährigen, der als Schwede mit bosnisch-kroatischen Wurzeln in den Ghettos von Malmö aufwuchs und auszog, um zum selbsternannt besten Fußballer der Welt zu werden - und das bei jeder Gelegenheit auch kundzutun.

Isak hingegen konnte in Solna eine ruhige, behütete Kindheit genießen. Im Alter von sechs Jahren ging er auf die AIK-Fußballschule. Das große Vorbild war der eher unbekannte Henok Goitom, ein Stürmer mit ebenfalls eritreischen Wurzeln.

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