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Blatter verliert im FIFA-Skandal die Kontrolle

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
20. September 2015, 14:05 Uhr
Sepp Blatter
Sepp Blatter ist noch stärker ins Visier des FBI geraten

Konkrete Korruptionsvorwürfe am Hals, das FBI auf den Fersen und Katar wieder auf der Kippe: Der angeschlagene FIFA-Präsident Joseph S. Blatter (Schweiz) ist im Korruptionsskandal beim Fußball-Weltverband offenkundig immer weniger Herr der Lage.

Mehr noch: Informationen der Welt am Sonntag zufolge soll die US-Bundespolizei FBI inzwischen gezielte Ermittlungen gegen den 79-Jährigen wegen mutmaßlicher Verstrickung in Südafrikas ominöse Zehn-Millionen-Dollar-Zahlung an den Karibik-Verband CFU aufgenommen haben.

Der Verdacht ist die zweite konkrete Spur zu Blatter: Erst zuletzt war der FIFA-Boss im Zuge der Ticketing-Affäre um seinen umgehend suspendierten Generalsekretär Jerome Valcke (Frankreich) mit Barzahlungen in Millionen-Höhe als Gratifikation für einen Vertrag mit seinem Verband in Verbindung gebracht worden.

Valcke scheint außerdem seinen bisherigen Chef nach seiner Kaltstellung wegen der Bereicherungsvorwürfe des langjährigen FIFA-Ticketing-Partners Benny Alon (Israel) womöglich mit in den Abgrund ziehen zu wollen. "Die Einigung und geschäftliche Beziehung der FIFA mit Herrn Alon wurden von der FIFA geprüft", nahm Valckes US-Anwalt Barry Berke die FIFA-Administration unter Blatter auf Anfrage der Bild am Sonntag für die anrüchig erscheinenden Millionen-Deals um WM-Eintrittskarten in die Verantwortung.


 

Auch Reformkommissionsmitglied Villar im Visier

Zu Blatters Kontrollverlust durch den immer weitere Kreise ziehenden Skandal - in Uruguay ermittelt das Polizeidezernat für organisiertes Verbrechen offiziell gegen FIFA-Reformkommissionsmitglied Gorka Villar - neue Probleme um die WM-Endrunde 2022 in Katar. Durch Alons Enthüllungen über angebliche Valcke-Aussagen zu einer schon feststehenden Vergabe des Turniers an Katar bereits vor der Wahl wackelt der Status des Wüstenstaats als künftiger WM-Ausrichter wieder verstärkt.

In der FIFA-Zentrale in Zürich bezweifeln nach BamS-Angaben deswegen auch immer mehr Mitarbeiter die Austragung des Turniers am Golf. Eine Neuvergabe des WM-Turniers und die zu erwartenden Milliarden-Klagen der Scheichs auf Schadenersatz indes würden Blatters FIFA sicherlich ruinieren.

Momentan jedoch scheint Blatter jedoch mehr denn je, zunächst seine eigene Haut retten zu müssen. Ob der Strippenzieher noch wie angestrebt, bis zu seinem für Februar 2016 angekündigten Abgang sämtliche Weichen in seinem Sinne zu stellen in der Lage sein wird, muss spätestens seit dem Sturz seines langjährigen Vertrauten Valcke bezweifelt werden.

Laut den allerdings nicht von Quellen gestützten WamS-Angaben untersuchen die FBI-Fahnder, ob Blatter Südafrikas Deal mit dem unter massivem Korruptionsverdacht stehenden Ex-CFU-Boss Jack Warner (Trinidad und Tobago) angeregt haben könnte.

US-Justiz hält Summe für Schmiergeld

Südafrika hat die von Valcke über FIFA-Konten vorgenommene Zahlung zwar als Förderung von Fußball-Entwicklungsprojekten deklariert. Die US-Justiz hingegen sieht die Summe, die von der CFU später auch nicht mehr detailliert aufgeschlüsselt worden ist, als Schmiergeld als Gegenleistung für Stimmen der CFU-Nationalverbände für die WM-Premiere auf dem afrikanischen Kontinent an. Blatter soll im Vorfeld der WM-Vergabe Südafrikas damaligen Staatspräsidenten Thabo Mbeki und seinen damaligen FIFA-Vorstandskollegen Warner zusammengebracht und damit den Weg für die mutmaßliche Manipulationsabsprache geebnet haben.

Auch Valckes Rolle bleibt weiter nebulös. Wie der US-Mediendienst Bloomberg unter Berufung auf das FIFA-Umfeld berichtete, soll der 54-Jährige vor den Enthüllungen seiner angeblichen Machenschaften eine Millionen-Abfindung für einen vorzeitigen Rücktritt gefordert haben. Neben der weit über seinen Vertrag hinaus gehenden Abfindung verlangte die bisherige Nummer zwei der FIFA-Hierarchie demnach auch den grundsätzlichen Verzicht der Organisation auf etwaige Klagen gegen seine Person in Zusammenhang mit seiner Amtsführung.

Blatter wollte dem Bloomberg-Bericht zufolge nur bedingt auf Valckes Wünsche eingehen. Wegen der laufenden Ermittlungen im Korruptionsskandal wollte der FIFA-Boss seiner "rechten Hand" den vorzeitigen Abgang bestenfalls mit einer Abfindung in Höhe der bis Vertragsende fälligen Gehaltszahlungen versüßen - keinesfalls jedoch auf die Option auf spätere Klagen wegen Fehlern im Amt verzichten.

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