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Bittere Pleite für Mirko Slomka bei Hannover 96: HSV-Krise spitzt sich zu

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
14. September 2014, 20:23 Uhr
Leon Andreasen, Hannover 96
Leon Andreasen brachte die Gastgeber per Kopf in Führung

Erst ein Punkt, null Tore und auch die Stimmung beim Schlusslicht Hamburger SV ist am Punkt null angelangt. Die schwelende Diskussion um Trainer Mirko Slomka wird nach der 0:2 (0:2)-Pleite beim Nordrivalen Hannover 96 immer lauter.

Schon nach dem Abpfiff wirkte der Coach angeschlagen. "Dass Kritik kommt nach nur einem Punkt aus drei Spielen, ist klar. Wir müssen die Unruhe von außen abprallen lassen und nur an unsere Arbeit denken", sagte Slomka bei "Sky".

Die Äußerungen des 47-Jährigen wirkten bereits wie Durchhalteparolen. Er geht davon aus, dass er den Neuaufbau beim Traditionsklub fortsetzen kann. Vorstandschef Dietmar Beierdorfer wollte sich zur Zukunft des Trainers nicht äußern.

HSV nun Schlusslicht

Leon Andreasen (13.) und Artur Sobiech (24.) besiegelten mit ihren Treffern die saisonübergreifend siebte HSV-Pleite im achten Punktspiel und beförderten den Bundesliga-Dino ans Tabellenende. Und ein Ende der Krise scheint nicht in Sicht, denn am Samstag steht zu allem Überfluss das Heimspiel gegen Bayern München auf dem Spielplan. Angeblich wird Slomka zumindest in diesem Spiel noch die Möglichkeit bekommen, den Karren aus dem Dreck zu ziehen.

Die Hamburger konnten ihren Abwärtstrend vor 49.000 Zuschauern auch mit neuem Personal nicht stoppen. Nachdem die HSV-Bosse um Beiersdorfer zuletzt vehement den Einsatz der Neuzugänge gefordert hatten, krempelte Slomka sein Team im Vergleich zur desolaten Vorstellung gegen Paderborn (0:3) gehörig um. Gleich sieben Sommertransfers standen in der Startelf, zudem verbannte Slomka den ehemaligen Nationaltorwart René Adler auf die Bank.

Doch auch dies nutzte nichts. Der HSV, der seit dem 27. Oktober 2013 (3:0 beim SC Freiburg) auf einen Auswärtssieg wartet, hatten gegen die quirligen Niedersachsen kaum etwas zu melden. Während Hannover von Beginn an mutig nach vorn marschierte und bissig in die Zweikämpfe ging, agierte der HSV meist zu zaghaft und zeigte in der neu formierten Abwehr immer wieder Unsicherheiten. Vorne wurden selbst beste Gelegenheiten nicht genutzt.

Starke Serie von Hannover

"In der zweiten Halbzeit haben wir uns gefangen und uns deutlich besser präsentiert", sagte Slomka. "Aber man hat gesehen, dass Hannover uns das volle Selbstbewusstsein entgegengesetzt hat."

Während sich die Krise bei den Hamburgern in dieser Saison nur vier Monate nach der Last-Minute-Rettung in der Relegation schon wieder zuspitzt, reitet Hannover weiter auf der Welle des Erfols. Das Team von Coach Tayfun Korkut, der Slomka bei 96 im Dezember 2013 beerbt hatte, blieb im neunten Pflichtspiel in Serie ungeschlagen und nistet sich mit nunmehr sieben Punkten im oberen Tabellendrittel ein.

"Die Tabellensituation ist zweitrangig. Ich freue mich mehr über den Dreier. Wir hatten einen Plan und haben ihn gut umgesetzt. Vielleicht hätten wir den Sack schon früher zumachen können", meinte Hannovers Leonardo Bittencourt.