Bernhard Langer bei US-Masters im Mittelfeld

Die deutschen Golfer erlebten beim Masters am Freitag einen ordentlichen Tag. Ein krankheitsgeschwächter Bernhard Langer schaffte es mit zwei Birdies gegen Ende der Runde Schlimmeres zu vermeiden, während Martin Kaymer aufholte.

Langer belegt nach einer 74 in der zweiten Runde einen Platz im Mittelfeld. Insgesamt fiel der 57-Jährige mit 146 Schlägen auf den 26. Rang zurück. "Die Grüns sind hier verdammt schwer. Ich habe einige gute Bälle geschlagen, die leider nicht immer belohnt wurden. Der wechselnde Wind machte die Sache auch nicht einfacher", so Langer nach seinem Auftritt.

Auch Martin Kaymer verkaufte sich mit einer 72 teuer und schaffte trotz eines Bogeys auf der letzten Spielbahn den dritten Cut in seiner Masters-Karriere.
 

Bubba Watson in Führung

Der große Gewinner des Tages ist aber Bubba Watson. Mit einer Serie von fünf Birdies in Folge legte er auf den zweiten neun Löchern den Grundstein für den Gewinn eines zweiten grünen Jackets. Mit einer 68er Runde führt er vor dem Wochenende mit sieben unter Par vor John Senden. Der US-Amerikaner hat derzeit drei Schläge Vorsprung.

Aus der Spitzengruppe des Vortages schaffte es am Freitag lediglich Adam Scott, sich mit einer 72 im Rennen zu halten. Neben ihm bilden US-Shootingstar Jordan Spieth sowie die Skandinavier Thomas Bjorn und Jonas Blixt die Gruppe der ärgsten Verfolger bei 3 unter Par.

Für die negative Überraschung des Tages sorgte unterdessen Phil Mickelson. Vor allem aufgrund eines Tripple-Bogeys an Loch 12 notierte er  eine 73 und verpasste so den Cut um einen Schlag.