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Belgiens Rote Teufel beenden das ungarische EM-Märchen

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
27. Juni 2016, 09:54 Uhr
Ungarn
Adam Nagy im Duell mit Kevin de Bruyne

Bernd Storck schob die Hände in die Hosentaschen und schaute mit versteinerter Miene zu Boden, während sich seine wackeren Ungarn trotz einer deutlichen Niederlage von ihren Anhängern feiern ließen. Die höllisch guten Roten Teufel aus Belgien hatten Sekunden zuvor mit einem deutlichen 4:0 (1:0) das ungarische EM-Märchen brutal beendet. "Wir verlassen die EM mit erhobenem Kopf", versicherte Storck, doch seine Miene verriet, dass er nicht sehr glücklich war.

Mit Vollgas-Fußball spielte der Titelanwärter Belgien die Mannschaft der deutschen Trainer Storck und Andreas Möller phasenweise an die Wand und stürmte ins Viertelfinale der EURO. Selbst die Treffer von Toby Alderweireld (10.), Michy Batshuayi (78.), Eden Hazard (79.) und Yannick Carrasco (90.+1) gaben die Überlegenheit der Belgier noch ungenügend wieder. Gegner in der Runde der letzten Acht ist am Freitag in Lille der EM-Debütant Wales.

"Das war nicht schlecht. Wir haben den Sieg verdient und hätten mehr Tore erzielen können. Beim Viertelfinale wollen wir unseren Traum weiterleben", sagte Belgiens Kapitän Hazard. Die Mannschaft von Trainer Marc Wilmots spielte vor 28.921 Zuschauern in Toulouse vor allem in der ersten Halbzeit wie entfesselt.

 


Ungarn schwer beeindruckt  

Lediglich der herausragende Torhüter-Oldie Gabor Kiraly (40) und ein äußerst fahrlässiger Umgang der Belgier mit ihren Chancen verhinderten ein Debakel für den Außenseiter. Ungarn fing sich, machte dem Favoriten noch einmal die Hölle heiß - bis zum belgischen Doppelschlag in der Schlussphase. "Das Spiel war auf des Messers Schneide", sagte Storck.

Vor allem nach der Pause verpassten es die Ungarn, die latenten Nachlässigkeiten in der belgischen Abwehr auszunutzen. Adam Szalai (54.), mit Hannover 96 aus der Bundesliga abgestiegen, Adam Pinter (66.), der den verletzten Laszlo Kleinheisler von Werder Bremen ersetzte, und Roland Juhasz (68.) ließen das zuvor so einseitige Spiel kurzzeitig zu einer Zitterpartie werden. Nicht zuletzt Torhüter Thibaut Courtois verhinderte Schlimmeres.

Zunächst hatte vor allem Kiraly im Brennpunkt gestanden. Die Ungarn waren schwer beeindruckt vom Tempo-Fußball der Roten Teufel, bei denen der "Dreizack" aus Romelu Lukaku, Kevin De Bruyne und Hazard mächtig Betrieb machte. Alderweireld köpfte nach einem Freistoß De Bruynes ein, fünf Minuten später brachte Kiraly bei einem Schuss des Regisseurs gerade noch die Hacken zusammen.

Fahrlässige Chancenverwertung 

Erst dann kamen die Ungarn mal ein wenig zum Durchschnaufen - sie deckten mit Fernschüssen prompt auch die Nachlässigkeiten der belgischen Abwehr auf. Balazs Dzsudzsak versuchte es aus 20 Metern (23.), später flog dann auch ein Schuss von Gergö Levrencsics nur knapp über das Tor (39.), wenig später war wieder Dzsudzsak nah dran (41.).

Belgien hätte da aber längst höher führen müssen, es ging allerdings fahrlässig mit den vielen Chancen um. In der 36. Minute verhinderte der starke Kiraly einen weiteren Gegentreffer, als er einen Freistoß von De Bruyne an die Latte lenkte. Mit dem 2:0 durch Batshuayis ersten Ballkontakt war der ungarische Widerstand gebrochen, Belgien hatte leichtes Spiel. Nur 94 Sekunden später traf Hazard.