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Belgien: Marc Wilmots hat ein Luxusproblem

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
04. Dezember 2013, 12:35 Uhr
belgien,wm,2014,marouane,fellaini
Ganz Belgien schwärmt von den Roten Teufeln

Rückkehr der Roten Teufel: 30 Jahre nach den Höhepunkten der belgischen Fußball-Geschichte ist wieder eine Goldene Generation herangereift. Torhüter-Legende Jean-Marie Pfaff hofft sogar auf den WM-Titel.

Jean-Marie Pfaff hat die größten Zeiten des belgischen Fußballs erlebt, er stand im EM-Finale 1980, er stand im WM-Halbfinale 1986. Fast 30 Jahre lang haben die Roten Teufel seitdem kaum etwas zustande gebracht - doch die neue Goldene Generation, da ist sich der ehemalige Bayern-Torhüter sicher, wird das ändern. "Wer Weltmeister wird? Hinter Belgien? Na, Deutschland!", sagte Pfaff: "Unsere Mannschaft ist dermaßen stark, wir müssen ins Halbfinale kommen. Und dann ist alles möglich."

Pfaff, 61-maliger Nationalspieler, steht exemplarisch für die Euphorie in ganz Belgien. Flamen wie Wallonen sind angesichts der Rückkehr der Roten Teufel in seltener Eintracht begeistert. "Welch ein Luxus", schwärmt Pfaff, "wir haben auf jeder Position vier gute Spieler. Und wenn man sieht, wo die überall spielen! In Spanien, in England, Italien. Es läuft in Belgien super. Wir sind auf dem Weg zu Erfolgen wie in den 80er Jahren." Wie mit Pfaff.

Pfaff: "Wahrlich eine Goldene Generation"

Marouane Fellaini, der Mann mit der Frisur wie ein explodiertes Vogelnest, ist im September für 32 Millionen Euro zu Manchester United gewechselt. Eden Hazard (FC Chelsea) ist 42 Millionen wert, für Axel Witsel hat Zenit St. Petersburg 40 Millionen Euro ausgegeben. Simon Mignolet ist ein überragender Stammtorhüter beim FC Liverpool, aber (noch) nicht bei der Nationalmannschaft, denn das ist Thibaut Courtois - Nummer eins von Atlético Madrid.

Hinzu kommen das Sturm-Supertalent Romelu Lukaku (FC Everton, ausgeliehen vom FC Chelsea), Vincent Kompany, Abwehrchef und Kapitän von Manchester City, Kevin de Bruyne (FC Chelsea), Christian Benteke (Aston Villa). Das Portal transfermarkt.de schätzt die Top 25 auf einen Marktwert von 356,95 Millionen Euro. "Wahrlich eine Goldene Generation - Marc Wilmots hat großes Glück", sagt Pfaff.

Wilmots muss Stars bei Laune halten

Marc Wilmots, einst einer der Schalker Eurofighter, ist Nationaltrainer, und nebenher, wie passend, Politiker bei der liberalen Partei "Mouvement Réformateur" ("Reformbewegung"). Wo frühere Nationaltrainer verzweifelt nach fähigen Spielern suchten, muss Wilmots eine Fülle von Stars bei Laune halten. Die Roten Teufel sind in der Gruppe A der WM-Qualifikation durchmarschiert, erst zuletzt gab es beim 0:2 im Test-Länderspiel gegen Kolumbien mal einen kleinen Dämpfer.

Wilmots sieht seine Aufgabe aber ohnehin tiefergehend, auch außersportlich. "Jedes Spiel ist ausverkauft, es ist magisch", sagt der Ex-Nationalspieler. "Ich verteidige unsere belgische Flagge. Wir tragen die Farben eines Landes mit drei Amtssprachen, das kulturell interessant ist. All die Spieler, die im Ausland leben, kommen hier nicht des Geldes wegen zusammen, sondern weil sie Werte leben: Solidarität, Ehrlichkeit und Respekt."

Fellaini: "Mannschaft wirklicher Krieger"

Die Nationalmannschaft, Les Diables Rouges, eine "Mannschaft wirklicher Krieger" (Fellaini), sie ist eine einende Klammer. "Ich hätte nie gedacht, dass wir irgendwann gemeinsam die Nationalhymne singen", sagt Wilmots, "aber wir tun es. Die Politiker trennen, wir vereinen." Dieser Effekt wird sich deutlich verstärken, sollte Pfaffs Prognose eintreffen. "Belgien ist das heißeste Versprechen im europäischen Fußball. Der Geist ist heute wie früher: Die anderen haben Angst vor uns!", sagt Pfaff.

"L'union fait la force", sagen sie in Belgien - Einigkeit macht stark.