Die Vizeweltmeisterinnen Karla Borger/Britta Büthe (Stuttgart) schieden dagegen ebenso aus wie Laura Ludwig/Kira Walkenhorst (Hamburg) und Chantal Laboureur/Julia Sude (Stuttgart/Friedrichshafen). Bei den Männern schafften die deutschen Meister Jonathan Erdmann/Kay Matysik (Berlin) den Sprung in die Runde der letzten Sechzehn.
"Entscheidend war, die Nerven zu behalten und eine taktische Kurskorrektur in der Endphase vorzunehmen", sagte Holtwick, die beim hart erkämpften 2:0 (21:17, 23:21) gegen die Lokalmatadorinnen Sophie van Gestel/Jantine van der Vlist im letzten Satz ihre Angaben umgestellt hatte. Am Donnerstag trifft das an Nummer vier gesetzte Duo nun auf die Russinnen Jekaterina Birlowa/Jewgenia Ukolowa, die durch ein 2:0 (21:16, 21:16) gegen Ludwig/Walkenhorst ein deutsches Duell verhinderten.
Borger/Büthe überraschend draußen
Auch Borger/Büthe schieden überraschend bereits in der ersten K.o.-Runde aus. Das Paar scheiterte mit 1:2 (13:21, 21:19, 13:15) am kanadischen Duo Sarah Pavan/Heather Bansley. "Wir sind total niedergeschlagen", sagte Borger: "Dieses Ergebnis spiegelt nicht unsere tolle Leistung bei diesem Turnier wieder." Zuvor hatten sich bereits Laboureur/Sude, die noch in der Vorrunde mit drei Siegen überzeugt hatten, durch ein 0:2 (18:21, 14:21) gegen das kasachische Duo Tatjana Maschkowa/Irina Zimbalowaaus dem Turnier verabschiedet.
Besser machten es Erdmann/Matysik bei den Männern, die beim 2:0 (21:17, 21:17) gegen die Chilenen Esteban Grimalt/Mario Grimalt eine souveräne Leistung zeigten und ihre Achtelfinalgegner erst am späten Mittwochabend erfuhren. Das zweite deutsche Herren-Duo Alexander Walkenhorst/ Stefan Windscheif (Kiel/Hamburg) kämpfte in der Nightsession gegen die US-Amerikaner Nicholas Lucena/Theodore Brunner um den Einzug in die nächste Runde.