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BBL-Favoritencheck zum Saisonstart - Wer traut sich in die Hölle?

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
23. September 2016, 17:22 Uhr
Bamberg
Letztes Jahr wurde Bamberg souverän Meister. Wer hat diese Saison Chancen?

Brose Bamberg war vergangene Saison haushoch überlegen - jetzt blasen die Bayern zum Großangriff. Doch auch ratiopharm ulm könnte lange ein Wörtchen um die obersten Plätze in der Hauptrunde mitreden. Oldenburg und Alba sind in Lauerstellung. SPOX macht den Favoritencheck der easycredit BBL.

Brose Bamberg

Nur einmal stand zwischen 2010 und 2016 kein Meistertitel für die Bamberger zu Buche. Eine filmreife Leistung, dachte sich auch der Klub und verlegte die Team-Präsentation in ein Kino und damit auf eine angemessene Bühne.

Doch einer fehlte auf dieser: Brad Wanamaker. Der BBL-MVP verließ Bamberg und zog Richtung Istanbul. Sein Abgang ist zwar schmerzhaft (im Schnitt 13,8 Punkte 2015/16), doch ansonsten konnte der Kader zusammengehalten werden. Neu im Team ist Fabien Causeur, der von Laboral Vitoria kam. Coach Andrea Trinchieri lobte bei dessen Verpflichtung den "außerordentlichen Basketball-IQ" des Guards. Er soll in die Fußstapfen von Wanamaker treten.

So weit ist Maodo Lo wohl noch nicht - dafür hat er noch jede Menge Luft nach oben. Er spielte zuletzt bei der Columbia University und war auch beim NBA-Draft und in der Summer League dabei. Ein Vertrag mit den Philadelphia 76ers kam aber nicht zustande. Darüber hinaus ist Vladimir Veremeenko dazu gestoßen, der Center unterschrieb für ein Jahr.

Der Abgang von Wanamaker wird aber nicht einmal die größte Baustelle sein - sondern die höhere Belastung. Die Euroleague ist neu gestaltet, mindestens 30 weitere Spiele kommen zum Ligabetrieb hinzu. Geschäftsführer Rolf Beyer sagte auf der Vereinshomepage: "Es kommt ein kompletter zusätzlicher Liga-Wettbewerb auf uns zu - und das auf höchstem Niveau. Diese Doppelbelastung gilt es zu bestehen." Trinchieri sagte gegenüber BIG: "Der Spielplan ist ein Albtraum."

Die Belastung wird verteilt. Junge Spieler wie Lo oder Leon Kratzer werden in der BBL Einsatzzeiten sammeln, die erfahrenen Kräfte wie Nikos Zisis auf der europäischen Bühne.

Fazit: In Bamberg gab es keinen großen Umbruch, aber Trinchieri muss sein Team auf die kräftezehrende Doppelbelastung einstellen und allen Spielern genügend Einsatzzeiten geben. Doch der Kader ist gut aufgestellt und der Kern des Teams kennt sich schon lange - in der BBL führt kein Weg an ihnen vorbei.

Bayern München

"Einmal alles neu, bitte" - so in etwa sah die Bestellung der Münchner nach der vergangenen Saison aus. Und sie wurde geliefert. Seit 2014 gab es keinen Titel mehr in der bayerischen Landeshauptstadt, das soll sich wieder ändern.

Der Umbruch fand auf allen Positionen statt, gezwungenermaßen auch beim Coach. Svetislav Pesic trat aufgrund von Kniebeschwerden zurück, er musste sich einer OP unterziehen und fällt für mehrere Monate aus. Ein Traineramt kann so nicht ausgefüllt werden. Marko Pesic holte daher Aleksandar "Sasa" Djordjevic, der in Rio mit Serbien die Silbermedaille holte.

Im Interview mit der tz sagte Manager Pesic über den neuen Coach: "Er hat die serbische Nationalmannschaft zu einem sehr schwierigen Zeitpunkt übernommen und sie praktisch wiederbelebt. Er hat dabei eine gewisse Härte gezeigt, aber auch Offenheit. Das ist etwas, was wir brauchen."

Vom Frontcourt der letzten Saison ist noch Maximilian Kleber übrig, dem - sollte er verletzungsfrei bleiben - eine Schlüsselrolle zugutekommt. Zudem wird der neue Center Ondrej Balvin eine neue Größe im Spiel des FCBB werden - im wahrsten Sinne des Wortes: Er misst 2,17 Meter und soll den nach Valencia abgewanderten John Bryant ersetzen.

Auf seine Verpflichtung ist Marko Pesic besonders stolz: "Es gibt Vereine in Spanien, die uns fragen: Wie habt ihr eigentlich Balvin bekommen?" Ebenfalls europaweit begehrt war Devin Booker, der viel Athletik nach München bringt.

Auch bei der BBL-Konkurrenz bedienten sich die Bayern, holten Danilo Barthel aus Frankfurt und Alex King aus Berlin. Aus Sevilla kam Vladimir Lucic, der auf den Forward-Positionen spielen kann und einiges an Erfahrung mitbringt. Reggie Redding verstärkt den Flügel. Ganz fertig ist Pesic aber nicht, ein Aufbauspieler steht noch auf der Liste. Paul Zipser sucht derweil sein Glück bei den Chicago Bulls, die ihn gedraftet haben.

Fazit: Der FCBB hat sich namhaft verstärkt, aber der Umbruch könnte kaum größer sein. In München soll der Erfolg wieder her, dennoch braucht es Zeit, bis sich der neue Coach und die Spieler gefunden haben. Der ganz große Favorit bleibt Bamberg, Platz zwei in der Hauptrunde ist aber drin.

ratiopharm ulm

Die Vorbereitung auf die neue Saison ist meist anstrengend, noch dazu unter der Hitze im Süden Europas. Kein Wunder, dass sich die Spieler da auf ihren freien Nachmittag freuen. Pech für die Angestellten von ratiopharm ulm: An ihrem freien Tag regnete es auf Gran Canaria. #Pornogünther und Co. nahmen es mit Humor und setzten sich trotzdem in den Pool.

Nach der vergangen Saison gab es auch durchaus Grund dazu: Ulm hätte vor der Saison kaum jemand in das Playoff-Finale getippt - vor allem nicht nach dem desolaten Saisonstart. Im Sommer kam dann noch mehr Freude auf, weil die meisten Leistungsträger gebunden werden konnten. Lediglich Pierra Henry und Carlon Brown verließen den Klub.

Dafür kamen Karsten Tadda und Braydon Hobbs aus Gießen. Den größten Coup landeten die Ulmer aber anderswo: Tim Ohlbrecht kehrt aus Russland zurück, der Forward hat für zwei Jahre unterschrieben. Er bringt 2,10 Meter mit, Schnelligkeit und Flexibilität. Augustine Rubit und Taylor Braun fallen erst einmal verletzungsbedingt aus, Dominique Sutton wurde als Ersatz temporär verpflichtet.

Kapitän Per Günther lobt bei BIG die Breite des Kaders: "Mit Tim Ohlbrecht und und Karsten Tadda haben wir zwei sehr gute Spieler dazubekommen, sodass wir sicher sein können, am Ende der Saison nicht überspielt zu sein."

Thorsten Leibenath mahnt vor Saisonbeginn auf der Vereinshomepage: "Wir müssen von der ersten Minute an realistisch bleiben. Wir dürfen nicht glauben, wir sind gut genug, nur weil wir letztes Jahr Vizemeister geworden sind. Andererseits dürfen wir auch nicht leugnen, dass wir durch den Erfolg im letzten Jahr zu den Teams gehören, gegen die der Gegner besonders motiviert spielen wird."

Fazit: Die Playoffs sind das Ziel, aber für Ulm ist darüber hinaus einiges möglich. Das Team wurde nicht auseinandergerissen und wurde gezielt verstärkt. Vor allem durch die Verpflichtung von Ohlbrecht ist Ulm flexibel aufgestellt.

 

EWE Baskets Oldenburg

Auf die Ulmer sind die Baskets Oldenburg nicht so gut sprechen: Die Niedersachsen erreichten in der vergangenen Saison Platz zwei in der Hauptrunde, doch der Playofftraum wurde jäh beendet: In der ersten Runde kickte rathiopharm die Baskets raus. Doch es gilt: Neues Jahr, neuer Versuch.

Möglich ist für Oldenburg einiges. Zwar hat Robin Smeulders seine Karriere beendet und Scott Machado, Klemen Prepelic und Nemanja Aleksandrov sind nicht mehr da. Erfahrung bringen dafür Dirk Mädrich und Maxime De Zeeuw mit. Frantz Massenat hat mit 24 Jahren noch eine Menge Potential, steht bei Head Coach Mladen Drijencic aber trotzdem hoch im Kurs: "Er kann ein Spiel lesen und seine Mitspieler einsetzen. Und er kann von beiden Guard-Positionen aus punkten", sagte dieser zu SPOX.

Zu den Routiniers kommt der junge Haufen an Talenten (Wimberg, Kramer, Lockhart), der in Oldenburg weilt. Drijencic hofft gegenüber BIG auf eine schlagkräftige Truppe: "Wir haben den Vorteil, dass der größte Teil unseres Teams zusammen geblieben ist. Außerdem haben wir die Qualität unseres Kaders durch gezielte Neuverpflichtungen erhöht."

Fazit: Oldenburg hat eine eingespielte Truppe und diese punktuell verstärkt. Mit Prepelic fehlt zwar ein starker Distanzschütze, doch auch die jungen Spieler entwickeln sich und werden mehr Einsatzzeit bekommen. In den Playoffs ist mehr drin als im letzten Jahr.

Alba Berlin

Zur silbernen Hochzeit des Sponsorings der ALBA Group und des BBL-Klubs ging es für die Profis bei der Saisonvorbereitung auf den Schrottplatz. Zu sagen, dass auch im Team ausgemüllt wurde, wäre überspitzt. Dennoch gab es - mal wieder - einen großen Umbruch.

Ahmet Caki coacht nun den Hauptstadtklub und folgt damit auf Sasa Obradovic - ein neuer, nicht ganz so strenger Wind weht nun durch Berlin. Zudem gibt es einige Zugänge, beispielsweise Bogdan Radosavljevic (hatte in Tübingen im Schnitt 9,4 Punkte in 19 Minuten), Jonathan Malu, Peyton Siva und Guard Engin Atsür, der viel Erfahrung mitbringt. Ein Shooter kam mit Dominique Johnson (laut Basketball.de 14/15 mit 48,2 Prozent von Dreierlinie und 105 Treffern bester Schütze Europas).

Auch von Forward Malcolm Miller erhofft sich Alba einiges. Er ist vielseitig, kann auf der Drei und Vier spielen. Allerdings hat er sich in der Vorbereitung das Handgelenk gebrochen und ist damit erst einmal raus. Und da es mit Brandon Ashley Vertragsunstimmigkeiten gab und der Kontrakt schließlich aufgelöst wurde, musste Berlin noch nachlegen: Tony Gaffney kam aus Jerusalem, zudem bekam Paul Carter einen Dreimonatsvertrag.

Gegenüber BIG räumte Coach Ahmet Caki noch viel Verbesserungspotential ein: "Wir arbeiten derzeit noch viel an individuellen Dingen. Als Team wird das Zusammenspiel auch immer besser. Dazu arbeiten wir an der One-on-one und der Teamdefense." Er sehe aber schon Fortschritte. Albas Spiel wird wohl künftig mehr über die Flügel kommen.

Fazit: Viele neue Spieler, ein neuer Coach: Das Gebilde Alba Berlin wird Zeit benötigen, um sich zu entwickeln. Viel hängt dabei von Caki ab. Die Berliner Morgenpost schreibt über ihn: "Caki zählt zu der Gattung Mensch, die in Lösungen denkt statt in Problemen." Wenn das Team seine Spielidee schnell verinnerlichen kann, ist der Heimvorteil in den Playoffs drin.

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