Nach fünf Siegen in Serie geht der FC Bayern als Favorit in das Auswärtsspiel bei Werder Bremen. Trainer Jupp Heynckes warnt seine Mannschaft aber vor Überheblichkeit - zumal mit Arjen Robben ein Stammspieler ausfällt. Gomez ist derweil wieder im Training.
Heynckes sieht Bremen als unbequemen Gegner
Gute Laune und Zuversicht herrschte auf der Bayern-Pressekonferenz angesichts des fulminanten Saisonstarts. Und Heynckes kündigte an, dass sein Team nicht nachlassen werde: "Wir müssen unseren Weg unbeirrbar weitergehen. Wir gehen unseren Weg, ohne uns vom äußeren Ballyhoo beeinflussen zu lassen. Was wir bis dato geleistet haben, hat seinen Ursprung auf dem Trainingsplatz."
Mit Werder wartet für Heynckes ab ein unbequemer Gegner: "Bremen hat seine Mannschaft geändert und sehr gute Kritiken für sein attraktives Fußballspiel bekommen. Ich war beeindruckt von der Gesamtleistung der Bremer gegen Freiburg." Der 67-Jährige warnte seine Mannschaft daher vor Überheblichkeit: "Sie können sich nie sicher sein, dass sie ein Bundesligaspiel gewinnen, vor allem nicht in Bremen. Ich denke, dass die Mannschaft sich dessen bewusst ist."
FC Bayern: Pizarro von Beginn an?
Trotz des derzeit überragend aufspielenden Mario Mandzukic darf sich bei den Bayern auch Claudio Pizarro Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz gegen seinen Ex-Club machen: "Ich hätte Pizarro schon vorher spielen lassen, aber er hatte verletzungsbedingt Defizite aufholen müssen. Es bietet sich an, unter Umständen einen Wechsel vorzunehmen, aber da muss ich mir noch Gedanken machen."
Unklar ist noch, ob nach Arjen Robben auch Javi Martinez gegen die Bremer ausfallen wird: "Bei Arjen und Javi Martinez muss ich das Training abwarten. Zu beiden kann ich im Moment noch nichts sicheres sagen", so Heynckes während der Pressekonferenz, mittlerweile gaben die Bayern Robbens Ausfall bekannt.
Genauso verhält es sich mit Mario Gomez, der den Saisonstart verletzungsbedingt verpasste, diese Woche aber wieder mit leichten Laufeinheiten begonnen hat: "Ich bin der Meinung, dass man überhaupt kein Zeitfenster nennen sollte. Aber Mario ist natürlich happy, jetzt wieder das Gras zu riechen. Wie das weiter geht sollte man abwarten, ich möchte da keine Prognose abgeben."