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Datum: 18. September 2013, 12:54 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sid
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Bayern München startet erfolgreich in die Champions League und versucht die Sammer-Kritik abzuschütteln

Bayern München, Champions League, ZSKA Moskau
Bayern München bejubelt den Auftaktsieg in der Champions League

Bayern München ist gegen ZSKA Moskau erfolgreich in die Champions League gestartet und zeigte eine ansprechende Leistung. Die harsche Kritik von Matthias Sammer war dennoch omnipräsent, auch wenn die Beteiligten zunehmend genervt wirkten. 

Die Führungsetage vom FC Bayern München äußerte sich nach dem 3:0-Auftakt in der Champions League gegen ZSKA Moskau nicht mehr zu diesem Thema. Wortlos verließ das Führungstrio Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und Matthias Sammer die Allianz Arena.

 

Die jüngste, scharfe Kritik von Sportvorstand Sammer an der Mannschaft sowie die heftigen Reaktionen von Präsident Hoeneß und Vorstandschef Rummenigge überschatteten beim FC Bayern den Auftakt in der Königsklasse. Wenigstens bewahrten Kapitän Philipp Lahm und seine Kollegen kühlen Kopf und mischten sich nicht auch noch in die "kontraproduktive Phantom-Diskussion" (Rummenigge) ein. Genervt und irritiert waren die Stars aber allemal.

Müller spart sich einen Kommentar

"Ich muss jetzt nicht auch noch meinen Senf dazu geben. Jetzt ist es auch mal wieder gut", sagte Thomas Müller und verdrehte dabei die Augen. Für Lahm war die Debatte "nicht unnötig, es hat sie aber auch nicht gebraucht". Den Spielern sei es "wurscht" gewesen, sagte er kühl. Für das Team sei es aber auch "kein Problem, wenn sich ein Vorstandsmitglied äußert, das ist normal. Wir registrieren das".

Genauso dürfte Sammer registriert haben, dass der FC Bayern gegen den russischen Meister alles andere als Dienst nach Vorschrift ablieferte, die Komfort-Zone verließ und die 68.000 Zuschauer mit Toren von David Alaba (3.), Mario Mandzukic (41.) und Arjen Robben (68.) gut unterhielt.

Pep Guardiola stolz auf sein Team

"Wir haben das sehr gut gemacht. Ich bin sehr stolz auf unsere Leistung. Solch ein Spiel ist nach der letzten Saison nicht einfach. Diese Mannschaft ist unglaublich, sie wollen immer", lobte deshalb auch Trainer Pep Guardiola den weitgehend überzeugenden Auftritt des Rekordmeisters. "Die Ordnung war besser, wir waren aggressiver, ballsicherer, haben wenig zugelassen", analysierte Lahm.

Die Leistungssteigerung wollte aber keiner mit den Angriffen von Sammer in Verbindung bringen. "Wir wussten nach dem Hannover-Spiel selbst, dass wir besser agieren müssen", meinte Lahm. Der FC Bayern habe "so viele gute und erfahrene Spieler. Wir wissen ganz genau, wann etwas gut war und wann nicht", fügte Robben an.

Guardiola diplomatisch, Hoeneß und Rummenigge deutlich

Offensichtlich hat sich Sammer mit seinem Auftritt am Wochenende wenig Freunde gemacht, auch wenn Guardiola nach dem Spiel noch einmal unterstrich, dass ihm der 46-Jährige "sehr viel" helfe: "Ich bin sehr zufrieden. Er ist einer der wichtigsten Menschen hier."

Hoeneß und Rummenigge sehen das im Moment etwas anders. Nachdem Hoeneß schon am Montag Sammer deutlich in die Schranken gewiesen hatte, legte Rummenigge kurz vor dem Spiel via Sky nach und erteilte seinem Vorstandskollegen einen ungewöhnlich deutlichen Rüffel.

Er könne sich "nicht vorstellen, dass das dem Trainer gefallen hat - und uns hat's auch nicht gefallen. Auf einmal heißt es: Was ist los bei den Bayern? Sie gewinnen alles, aber es wird öffentliche Kritik geäußert - warum?", sagte der Bayern-Boss.

Spieler wollen sich nicht ablenken lassen

Guardiola und sein Team versuchen indes, die offen ausgetragenen Unstimmigkeiten nicht zu sehr an sich herankommen zu lassen. "Wir konzentrieren uns darauf, was der Trainer will, und versuchen, das umzusetzen", sagte Vize-Kapitän Bastian Schweinsteiger, der nach seiner Knöchelverletzung 20 Minuten ran durfte. "Lass uns ganz ruhig bleiben, zwei Füße am Boden", sagte Robben.

Für Müller war der zehnte Sieg der Bayern in Serie zum Auftakt der Königsklasse immerhin schon einmal "der erste Schritt in die richtige Richtung". Weitere sollen im heißen Herbst folgen, der den Münchnern nun bevorsteht.

Schon am Samstag kommt es auf Schalke in der Liga zur ersten echten Bewährungsprobe. Hannover 96 im DFB-Pokal (25. September), Wolfsburg (28. September) und Manchester City (2. Oktober) folgen. Der englische Vizemeister gewann in der Gruppe D bei Viktoria Pilsen ebenfalls 3:0 und ist sicher härtester Widersacher auf dem Weg ins Achtelfinale.