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Bayer Leverkusen immer noch ein Leichtgewicht - Michael Schade: 'Nicht ausreichend gewehrt'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
17. September 2014, 10:58 Uhr
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen vergab beste Torchancen in Monaco

Tabellenführer in der Liga des Weltmeisters, aber international immer noch ein Leichtgewicht. Bayer Leverkusen hat gleich zum Auftakt der Champions League - wieder einmal - kräftig Lehrgeld gezahlt. Beim völlig unnötigen 0:1 (0:0) bei AS Monaco vergab die Werkself erneut zahlreiche Chancen und brach wie so oft auf europäischer Bühne nach dem ersten Rückschlag regelrecht zusammen.

Und so war der Frust vor allem bei Geschäftsführer Michael Schade groß. "Wir sind sehr unzufrieden, weil wir eine große Chance vertan haben", sagte der 61-Jährige und erhob einen deutlichen, aber berechtigten Vorwurf: "Nach dem Gegentor haben wir uns nicht mehr ausreichend gewehrt." Die vielen vergebenen Chancen wollte Schade nicht wie nach dem 3:3 gegen Werder Bremen als Pech abtun, "denn diesmal war es nicht Pfosten oder Latte. Diesmal liegt die Schuld ganz alleine bei uns."  

Kießling: "Geht mir auf den Keks"

Stürmer Stefan Kießling wehrte sich derweil mit noch deutlicheren Worten gegen eine aufkommende Grundsatzdiskussion. "Dieses ganze Hin und Her geht mir ein bisschen auf den Keks", schimpfte der 30-Jährige: "Am Anfang wirst Du gelobt in alle Himmeslrichtungen. Dann kriegst Du drei Tore gegen Bremen und alles ist nur noch Hurra-Fußball. Wir müssen aufpassen, nicht alles schwarz zu malen. Dieses ganze Gerede über das System ist jedenfalls totaler Schwachsinn."


Eine Erklärung für die Niederlage im Fürstentum hatte Kießling aber auch nicht parat. "Keine Ahnung, was soll ich sagen", fragte er: "Wir haben es nur nicht geschafft, den Scheiß-Ball ins Tor zu bekommen." Das Gegentor durch Joao Moutinho (61.) nach vielen klaren Bayer-Chancen sei dann "eben ein Schock" gewesen: "Ist das nicht menschlich?"

Auch Trainer Roger Schmidt stemmte sich nach seiner ersten Niederlage im siebten Pflichtspiel demonstrativ gegen negative Schlagzeilen. Auf die Frage, ob er von der Körpersprache seiner Spieler nach dem 0:1 enttäuscht gewesen sei, antwortete er, er sei "begeistert" gewesen von der Körpersprache in der ersten und zu Beginn der zweiten Halbzeit."

Mangelhafte Chancenverwertung

Für das Auslassen der vielen Torchancen in der "fast perfekten ersten Halbzeit" hatte Schmidt gar eine ausgesprochen kuriose Theorie. "Wenn man so viele Chancen hat wie wir", erklärte der 47-Jährige: "Geht man mit den einzelnen Chancen vielleicht nicht so gewissenhaft um, wie eine Mannschaft, die seltener vor dem Tor steht."

So einfach ist es freilich nicht. Bei der Chance von Karim Bellarabi, der beim Stande von 0:0 alleine vor Monacos Torhüter ein Zaubertor erzielen wollte und kläglich scheiterte, war das Selbstvertrauen augenscheinlich in Hochmut umgekippt. Bei den anderen Großchancen erkannte Torhüter Bernd Leno das Fehlen "des letzten Ticks Konzentration" sowie von Erfahrung und Cleverness. Gonzalo Castro, der selbst zwei gute Gelegenheiten hatte, vermisste "die letzte Überzeugung. Von den Schüssen ging ja nicht mal einer aufs Tor."

Letzter Tick zur Spitzenmannschaft fehlt

Es sind alles Umschreibungen für ein und dasselbe: Bayer fehlt einfach der letzte Tick zu einer Spitzenmannschaft. Schmidt hat der Werkself zweifellos einen attraktiveren Spielstil verpasst. Die Winner-Mentalität, die Bayer in den vergangenen Jahren, ja Jahrzehnten, immer im entscheidenden Moment fehlte, hat er aber auch noch nicht einpflanzen können.

Dies macht sich vor allem auswärts in der Champions League bemerkbar, wo Bayer nur eines der letzten 17 Spiele gewann, aber zwölf verlor. Für "Käse" hält Nationalspieler Lars Bender dennoch diese Statistik: "Denn in Monaco hätten wir gewinnen müssen."

Sie taten es aber nicht. Wie so oft, wenn es darauf ankam.

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