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Bayer Leverkusen erliegt dem 'Wahn des Überlegenseins' und verspielt 3:0-Führung in Stuttgart

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
18. Oktober 2014, 20:18 Uhr
Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart
Freude bei den Stuttgartern, Trübsal bei Bayer

Rudi Völler sah bleich aus, mitgenommen, er schien nicht einmal die Kraft zu haben, für ein paar Minuten aus der Haut zu fahren. Vermutlich war es die lähmende Wirkung seiner Fassungslosigkeit, die ihn am Wutausbruch hinderte. Und so sprach Bayer-Sportchef Völler nach diesem aberwitzigen 3:3 (3:0) beim VfB Stuttgart erstaunlich ruhig von einer "gefühlten Niederlage" - und ergänzte mit einem Anflug von Galgenhumor: "Nach dem 3:3 gegen Bremen habe ich gedacht, es wird kein beschisseneres 3:3 mehr geben. Aber es gibt immer noch eine Steigerung."

Bei besagtem 3:3 gegen Werder Bremen am 12. September hatte Leverkusen 1:2 hinten und 3:2 vorne gelegen, das Endergebnis war die Karikatur eines Spiels, das die Mannschaft von Roger Schmidt im Grunde genommen zweistellig hätte gewinnen können. Und diesmal? War es noch absurder: Bayer führte 3:0 zur Pause, nur 3:0 angesichts weiterer Chancen und zweier Aluminiumtreffer - doch hätte Bernd Leno nicht in der Nachspielzeit einen Kopfball von Martin Harnik noch in überragender Manier pariert, wäre Bayer sogar noch als Verlierer vom Platz gegangen (90.+3).

Erst überragend, dann unterirdisch: Bayer Leverkusen spielte in Stuttgart zwei Halbzeiten, die jede für sich als Musterbeispiel dienen können. In der ersten Halbzeit eins nahm die Werkself in einem wahren Rausch den überforderten und desolaten VfB leicht und locker auseinander, die Treffer von Heung-Min Son (4./9.) und Karim Bellarabi (41.) gaben die Verhältnisse nur ungenügend wieder. Nationalspieler Bellarabi brachte sogar das Kunststück fertig, seinen Treffer gegen fünf Stuttgarter Feldspieler plus Torhüter Thorsten Kirschbaum zu erzielen.

"Die erste Halbzeit war nicht bundesliga-tauglich. Wenn wir da 1:5, 1:6 hinten liegen, wäre das auch nicht ungerecht gewesen", sagte Stuttgarts Trainer Armin Veh. Doch schon in dieser ersten Halbzeit schwante Völler Böses. Die "Kalblütigkeit" habe ihm da gefehlt, "wir hätten höher führen müssen", sagte er, "aber wir sind einfach noch zu schludrig und das hat sich in der zweiten Halbzeit fortgesetzt." Und immer noch sehr ruhig ergänzte der Sportchef: "Es war wie gegen Bremen, dass du im Wahn des Überlegenseins einfach dann einen Tick weniger machst."


 

Bayer bleibt Spektakel 

Dieser Tick weniger entsprang purer Überheblichkeit. Nach der Pause sah Bayer aus wie eine Mannschaft, die sich dauerhaft für so unantastbar hält, wie sie es ja in der ersten Halbzeit auch war. Das mehr verzweifelte als von Überzeugung geleitete Bemühen der Stuttgarter um einen Treffer endete somit erst im überraschenden 1:3 durch Timo Werner (57.), und danach waren die Gäste in jeglicher Hinsicht von allen guten Geistern verlassen. Florian Klein durfte ungehindert ins Tor schießen (67.), dann auch noch Harnik per Kopf treffen (75.).

"Es war schwierig, noch an ein Unentschieden zu glauben, nach dieser ersten Halbzeit", sagte Veh, der ein bisschen wirkte wie einer, der einen Sechser im Lotto hat, obwohl er lediglich drei Zahlen angekreuzt hatte. Seine Versuche, das Unglaubliche doch erklärbar zu machen, wirkten deshalb irgendwie bemüht. Da war Völlers Analyse schon wesentlich griffiger: "Wenn Du einen Gang zurückschaltest, zu wenig tust, dann reicht es auch gegen so eine Stuttgarter Mannschaft am Ende nicht." Das sollte heißen: Es reicht nicht mal gegen einen dermaßen schlechten VfB.

Ein Spektakel bleibt Bayer allemal, aber zu mehr reicht es momentan nicht: "Das sind zwei Punkte, die uns auch in der Tabelle weh tun", betonte Völler. Und es sind nicht die ersten Punkte, die die Werkself verschenkt hat. Vier Punkte mehr gegen Bremen und Stuttgart, und Bayer Leverkusen wäre erster Verfolger von Bayern München...

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