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Von: Henning Schulz
Datum: 31. Mai 2013, 14:44 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Baustellen der Bundesliga: Werder Bremen

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Robin Dutt und Thomas Eichin sollen Werder Bremen wieder in die Erfolgsspur bringen

Derzeit gibt es in Deutschland vier Großbaustellen: Stuttgart 21, der Berliner Flughafen, die Hamburger Elbphilharmonie und der Bundesliga-Kader von Werder Bremen. Wir wollen uns heute der Zukunft der Grün-Weißen widmen, wo Robin Dutt vor einer Mammutaufgabe steht, wie sportal.de findet.

Die wichtigste Personalie hat Werder Bremen nach der Saison schnell unter Dach und Fach gebracht: Mit Robin Dutt wurde ein Trainer verpflichtet, der die Grün-Weißen neu aufbauen soll. Dabei steht er vor einer wahren Mammutaufgabe, denn die Baustellen in der Mannschaft sind vielfältig.

Mit Sokratis und Kevin de Bruyne hat die Mannschaft, die als 14. gerade so den Abstieg verhindern konnte, ihre beiden vielleicht besten Spieler verloren. Also muss Dutt nicht nur die bisherigen Mängel abstellen, sondern zudem neue Leistungsträger integrieren, die die abgesprungenen Spieler ersetzen.

Dutt: In Leverkusen gescheitert, in Bremen Hoffnungsträger

Bei seiner Trainerstation in Leverkusen musste Dutt bereits nach neun Monaten die Koffer packen. Die Gründe für sein Scheitern waren vielfältig. Er beerbte Jupp Heynckes, der mit Bayer 04 Vizemeister geworden war und den Club Richtung Bayern München verlassen hatte.

Nach erfolgreichen Jahren mit dem SC Freiburg war Dutt in Leverkusen angetreten, um das Spielsystem moderner zu gestalten und den Club in der Champions League zu etablieren. Nicht in sein System passten Spieler wie Michael Ballack, Simon Rolfes und Hanno Balitsch, die aus ihren Konflikten mit dem neuen Trainer keinen Hehl machten.

Interna gerieten an die Öffentlichkeit, die Mannschaft war gespalten in eine Pro- und eine Contra-Dutt-Fraktion, letztendlich scheiterte er an dieser Spaltung und der Tatsache, dass nicht die gewünschten Spieler geholt wurden bzw. Leistungsträger wie Arturo Vidal gehalten wurden. Kurz gesagt, Leverkusen wollte durch Dutt den Wandel, ohne ihm die Mittel dafür zu geben.

Umfeld bei Werder Bremen sollte Dutt Zeit geben

In Bremen sollte Dutt ein Umfeld vorfinden, wie es ihm liegen dürfte, das ihm die Zeit gibt, seine Vorstellungen umzusetzen - sollte kommende Saison nicht ein Total-Absturz folgen. Und die Ruhe für seine Arbeit braucht der 48-Jährige auch, denn es gibt für ihn viel zu tun.

Es gibt auch bereits erste Gerüchte, neue Spieler betreffend. Für Sokratis ist laut kicker.de Fallou Diagne vom SC Freiburg im Gespräch, ihm folgen soll Julian Schuster. Kevin De Bruyne könnte durch Aleksandar Tonev ersetzt werden, einen 22-jährigen Bulgaren von Lech Posen.

Die linke Außenverteidigerposition ist seit Jahren eine Problemzone bei den Grün-Weißen, dort soll der erst 18-jährige Abdul Rahman Baba von Greuther Fürth Abhilfe schaffen, der Ghanaer hat in Fürth allerdings noch einen Vertrag bis 2017. Angefragt haben soll Werder laut Wolfsburger Allgemeiner Zeitung auch bei Emanuel Pogatetz, doch aus Bremen folgte bereits ein Dementi.

Dutt, ein Mann für den Nachwuchs

Eine Hauptaufgabe für Dutt dürfte es in Bremen aber sein, den Nachwuchs an die Bundesliga heranzuführen. So wurden die Verträge mit Felix Kroos und Özkan Yildirim verlängert. Auch Niclas Füllkrug soll mehr Einsatzzeiten bekommen. Hinzu kommt noch der hochtalentierte Levent Aycicek, der aufgrund von schweren Knieverletzungen beinahe ein Jahr pausieren musste.

In Bremen noch nicht vergessen sind auch junge Akteure wie Florian Hartherz oder Tom Trybull, die in der Schlussphase der Saison 2011/12 ins kalte Bundesliga-Wasser geworfen worden waren, für die sich dieser Schritt damals als noch zu früh erwies und die daraufhin in ein Leistungsloch fielen.

Weiter mit Arnautovic und Elia

Weiter geplant wird an der Weser auch mit Marko Arnautovic und Eljero Elia, die Ende April für den Rest der Saison aus dem Kader verbannt worden waren, da sie mitten in der Nacht von einer Polizeistreife angehalten worden waren. Die Spieler sollen eine neue Chance bekommen, so sie denn in das Konzept von Robin Dutt passen, der immer wieder betont, dass der Teamgeist für ihn über allem anderen steht.

Der große Vorteil von Dutt ist, dass er mit Sportdirektor Thomas Eichin ebenfalls einen neuen Mann an seiner Seite hat, so kann sich das Duo gemeinsam einarbeiten. Ähnlich wie ab 1999 Thomas Schaaf und Klaus Allofs, nur dass damals der Trainer einige Monate vor dem Sportdirektor verpflichtet worden war.