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Australian Open: Williams-Schwestern weiter

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
26. Januar 2015, 12:54 Uhr
Serena Williams
Serena Williams kämpfte sich zum Sieg

Serena Williams schlägt eine Angstgegnerin. Für Victoria Azarenka ist das Turnier beendet. Madison Keys feiert den nächsten Sieg, während Venus Williams Agnieszka Radwanska bezwingt.

Serena Williams (USA/1) - Garbine Muguruza (ESP/24) 2:6, 6:3, 6:2

Nichtmal ein Jahr ist vergangen, da kassierte Serena Williams die vielleicht überraschendste Pleite ihrer Grand-Slam-Karriere. Und dann auch noch eine richtig deutliche. In der zweiten Runde der French Open 2014 gewann sie gar nur vier Spiele und musste die Koffer packen. Ihre Gegnerin damals? Garbine Muguruza. Sie war also gewarnt - und trotzdem sah es auch in Melbourne erst so aus, als würde sich die Geschichte wiederholen.

Denn im ersten Satz wurde Serena - so merkwürdig das klingt - von ihrer Gegnerin überpowert. Die Weltranglistenerste, die sich in den letzten Tagen mit einer Erkältung herumplagte und auch während des Matches häufig husten musste, hatte zu Anfang vor allem mit dem Aufschlag Probleme. Zweimal nahm die 21-jährige Spanierin ihr den Aufschlag im ersten Satz ab, während Serena ihre 6 Breakchancen nicht nutzen konnte.

Muguruzas Spiel setzte ihr zu: "Sie bringt richtig viel Tempo, richtig viel Power hinter ihre Schläge." Im Gegensatz zu den French Open gelang es ihr diesmal aber, zurückzukommen - dank einer Art Psychotrick, wie sie später verriet: "Ich habe gedacht: 'Was kann ich jetzt machen?' Aber was auch immer passieren würde, ich dachte mir, ich habe hier ja schon fünfmal gewonnen."

Es funktionierte. Nach und nach mobilisierte sie ihre Reserven und übernahm die Kontrolle - den zweiten Satz tütete sie mit drei Assen sowie einem Service-Winner im letzten Aufschlagspiel ein, Gefühlsausbruch inklusive. Und auch im Entscheidungssatz behielt sie die Oberhand, auch wenn sie bei ihrem ersten Service-Game ganze sechs Aufschlagspiele abwehren musste. Die Top-Favoritin ist also mit einem blauen Auge davon gekommen. Das gesammelte Selbstvertrauen dürfte im Viertelfinale Gold wert sein, denn dort wartet mit Dominika Cibulkova eine Vorjahresfinalistin.

Dominika Cibulkova (SVK/11) - Victoria Azarenka (BLR) 6:2, 3:6, 6:3

Wiederholt sich die Cinderella-Story aus dem letzten Jahr für Dominika Cibulkova? Mit Siegen über Radwanska und Halep erreichte die Slowakin 2014 in Melbourne ihr erstes und bisher einziges Grand-Slam-Finale, das sie dann gegen Li Na verlor. Heuer zeigt sie erneut die Form, die ihren Lauf damals befeuerte - und beendete damit das Comeback von Victoria Azarenka, die das Turnier immerhin auch schon zweimal gewonnen hat.

44 (gegenüber 32) Winner produzierte Cibulkova und nahm ihrer Gegnerin insgesamt siebenmal das Service ab. Dennoch war das Match extrem umkämpft, wie folgende Statistik beweist: Insgesamt gewann sie nur drei Punkte mehr als Azarenka. In den entscheidenden Momenten halfen Cibulkova die Erfahrungen aus dem letzten Jahr. "Ich kam auf den Court und schon kamen all die schönen Erinnerungen wieder hoch. Ich habe mir gedacht: 'Ich bin auch eine gute Spielerin und ich kann es schaffen.' Nur so hat man eine Chance gegen diese großartigen Gegnerinnen."

Vika erreichte nur im zweiten Satz die dominante Form, die sie bei den Siegen über Sloane Stephens und Caroline Wozniacki an den Tag gelegt hatte. Dort standen 16 Winnern nur 8 Unforced Errors gegenüber, zudem nutzte sie alle drei Breakchancen. In den anderen Sätzen war das Verhältnis zwischen Winnern und Fehlern dagegen deutlich schlechter - kombiniert waren es in Satz eins und drei 16 Winner bei 21 Fehlern. Letztendlich zu viel gegen die aggressive Slowakin.

Madison Keys (USA) - Madison Brengle (USA) 6:2, 6:4

Letztes Jahr gab es Eugenie Bouchard, die in Melbourne das bis dahin beste große Turnier ihrer Karriere spielte. Dieses Jahr gibt es Madison Keys. Die 19-Jährige, die in der Runde zuvor Petra Kvitova ausgeschaltet hatte, ließ im Duell der Madisons die nächste starke Vorstellung folgen und steht nun im Viertelfinale - zum ersten Mal in ihrer Karriere, versteht sich. Dabei war es ihr fast schon unangenehm, dass sie gegen eine Bekannte gewann: "Es ist ohnehin nicht leicht, so ein großes Spiel zu absolvieren. Und dann ging es auch noch gegen eine gute Freundin von mir."

Es war das erste seit den US Open 2002, dass zwei Amerikanerinnen, die nicht Williams mit Nachnamen heißen, so spät noch bei einem Grand Slam aufeinandertrafen. Wirklich spielen tat aber nur eine von ihnen. Das Winner-Verhältnis sprach Bände: Während Brengle gerade einmal drei Gewinnschläge produzierte, waren es bei Keys satte 38 - und dazu noch vier Breaks.

Keys, die seit diesem Jahr von Lindsay Davenport trainiert wird, spielte unheimlich aggressiv und ging unter anderem 22mal ans Netz, wo sie starke 18 Punkte machte. Insgesamt dauerte das Match nur rund eine Stunde - Brengle war gegen ihre Freundin chancenlos.

Venus Williams (USA/18) - Agnieszka Radwanska (POL/6) 6:3, 2:6, 6:1

Vor Venus Williams kann man nur den Hut ziehen. 2010 stand sie zuletzt in einem Grand-Slam-Viertelfinale, seitdem machte sich das Alter bemerkbar - aber auch das bei ihr diagnostizierte Sjögren-Syndrom, eine Autoimmunerkrankung, die ihr regelmäßig die Energie raubte und sie schlapp wirken ließ. Nun aber zeigte sie seit Monaten wieder eine aufsteigende Form, und mit dem Sieg über Agnieszka Radwanska ist es wohl offiziell, dass sie wieder zurück auf der großen Bühne angekommen ist.

Abgesehen von einer kurzen Schwächephase im zweiten Satz dominierte die 34-Jährige die Partie nach Belieben und erinnerte daran, wie sie in ihrer Karriere insgesamt sieben Grand-Slam-Titel einfahren konnte. 43 Winner zeugten davon, wie aggressiv Venus agierte. Wenn Radwanska über den zweiten Aufschlag gehen musste, gewann Williams 72 Prozent der Punkte, weil sie die Polin so bedingungslos attackierte.

Nun steht sie im Viertelfinale - und trifft dort auf eine weitere Amerikanerin: Madison Keys. Diese war noch nicht einmal geboren, als Venus bereits auf der Tour aktiv war. Sollte sie diese Hürde schaffen, könnte Venus im Halbfinale auf ihre größte Rivalin treffen - ihre Schwester.

Damen - Doppel, Achtelfinale:

Julia Görges (GER/16)/Anna-Lena Grönefeld (GER/16) - Sara Errani (ITA/1)/Roberta Vinci (ITA/1) 6:3, 4:6, 7:5

Die zweite Woche findet ohne deutsche Beteiligung statt? Mitnichten! Julia Görges und Anna-Lena Grönefeld sorgten im Achtelfinale für eine faustdicke Überraschung. Nach tollem Fight warf das deutsche Doppel die topgesetzten Italienerinnen Sara Errani und Roberta Vinci aus dem Turnier und darf nun weiter vom ersten großen Wurf träumen. Es ist das zweite Grand-Slam-Viertelfinale, das Görges und Grönefeld gemeinsam erreichen. Dort warten die ungesetzten Kiki Bertens (Niederlande) und Johanna Larsson (Schweden).

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