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Australian Open - Tag 7: Tränen-Drama bei Anna-Lena Friedsam

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
24. Januar 2016, 17:40 Uhr
Anna-Lena Friedsam
Anna-Lena Friedsam wurde von ihrem Körper gestoppt

Im Achtelfinale der Australian Open hatte Maria Sharapova mit Belinda Bencic kaum Probleme, während Topfavoritin Serena Williams Margarita Gasparyan nach allen Regeln der Kunst zerlegte. Anna-Lena Friedsam spielte gegen Agniezska Radwanska groß auf, der eigene Körper stoppte die Deutsche jedoch. Bei den Herren musste Novak Djokovic gegen Gilles Simon richtig ackern, Roger Federer überrollte David Goffin in drei Sätzen.

Damen - Achtelfinale

Serena Williams (USA/1) - Margarita Gasparyan (RUS) 6:2, 6:1

Ohne Mühe spazierte die Titelverteidigerin in nur 55 Minuten ins Viertelfinale. Wirklich anstrengen musste sich Serena Williams dabei eigentlich zu keiner Zeit, lediglich 19 Winner genügten ihr vollkommen gegen Gasparyan (9 Winner), die sich indes 14 Unforced Errors leistete, aber immerhin ein Ass (4) mehr zustande brachte als ihre Kontrahentin.

Dabei hatte das Match für Williams gar nicht mal so gut begonnen. Die US-Amerikanerin kassierte direkt ein Break, machte danach jedoch kurzen Prozess und überstand damit die ersten vier Runden im Turnier ohne Satzverlust. Das gelang ihr bei einem Major zuletzt vor zwei Jahren bei den US Open.

"Ich wusste vorher, dass Gasparyan ihre besten Schläge versuchen würde und dass sie hungrig war", so Williams nach dem Spiel. "Sie ist eine aggressive Spielerin und ich wusste, dass ich bereit sein musste." Im Viertelfinale trifft Williams nun auf Maria Sharapova.

Maria Sharapova (RUS/5) - Belinda Bencic (SUI/12) 7:5, 7:5

Nicht ganz so einfach wie ihre nächste Gegnerin, Serena Williams, hatte es Maria Sharapova: Die Russin benötigte zwei Stunden und fünf Minuten, gegen ihre Kontrahentin aus der Schweiz, servierte dabei 21 Asse - Bencic hatte kein einziges - und führt das WTA-Turnier nun mit 52 an. Sharapova hat somit mehr Asse auf dem Konto als Milos Raonic.

"Ich glaube, das ist etwas, an dem ich seit meiner Schulteroperation gearbeitet habe", so Sharapova: "Ich habe jede Menge verschiedene Motions versucht, um meinen Groove wieder und etwas zu finden, das über mehrere Matches anhält."

Unterhaltsam war das Match auf jeden Fall, was in erster Linie an der Russin selbst lag. Sie schlug neben ihren Assen 58 Winner, leistete sich aber auch 46 Unforced Errors sowie 7 Doppelfehler. Bei Bencic lag das Verhältniss bei 10:19. Letztlich überwog das Gute im Spiel von Sharapova, die schließlich unter Mithilfe des Hawkeyes den Matchball auf die Grundlinie gesetzt hatte.

Agniezska Radwanska (POL/4) - Anna-Lena Friedsam (GER) 6:7 (6:8), 6:1, 7:5

Mit einem Wort: Respekt! Anna-Lena Friedsam zeigte gegen die große Favoritin Agniezska Radwanksa eine grandiose Partie und schnupperte nicht nur an der nächsten Sensation, sondern auch am Einzug ins Viertelfinale der Australian Open.

Abgesehen vom zweiten Durchgang, während dem bei Friedsam nichts zusammenlaufen wollte und sich die 21-Jährige elf Unforced Errors leistete, zeigte die Deutsche nicht nur ein beherztes Auftreten, sondern hatte die Polin auch am Rande der Niederlage.

Beim Stand von 5:2 im entscheidenden dritten Satz machte der linke Oberschenkel der Weltranglisten-82., der bereits zuvor von Krämpfen geplagt war, immer mehr Probleme. Auch ein Medical Timeout sowie eine Bandage konnten keine Linderung verschaffen. Friedsam wurde spätestens nach dem Break zum 5:5 in ihrem bis dato äußert aggressiven Spiel von Ballwechsel zu Ballwechsel erheblich beeinflusst und hatte zudem mit den eigenen Tränen zu kämpfen.

Während die Deutsche ihre Aufschläge teilweise im Stehen ausführte, spielte Radwanska ihr Spiel unbeirrt runter und verwandelte nach 2:32 Stunden ihren ersten Matchball gegen eine sichtlich gezeichnete Friedsam. "Anna hat unglaublich gespielt, sie ist viel besser als ihr Ranking. Ich hoffe, sie ist nicht schlimmer verletzt", lobte auch die 26-Jährige Friedsam.

Carla Suarez Navarro (ESP/10) - Daria Gavrilova (AUS) 0:6, 6:3, 6:2

Herren - Achtelfinale

Novak Djokovic (SRB/1) - Gilles Simon (FRA/14) 6:3, 6:7 (1:7), 6:4, 3:6, 6:3

Selbstläufer? Nur ein Zwischenschritt zum Titel? Von wegen! Gilles Simon leistete in der Rod Laver Arena heftigen Widerstand und brachte Novak Djokovic ordentlich ins Wanken - was allerdings vor allem am Serben selbst lag.

Nachdem der haushohe Favorit den ersten Durchgang noch relativ locker für sich entscheiden konnte, allerdings bereits zu diesem frühen Zeitpunkt Probleme mit seinem eigenen Service hatte und sich für seine Verhältnisse erschreckend viele Unforced Errors (20) leistete, schlug der Franzose zurück und brachte selbst Boris Becker in der Box des Djokers ein ums andere Mal zum Nachdenken.

Dass es letztlich zu einem Drama in fünf Akten kam, lag jedoch auch im Anschluss primär an Djokovic, der in Down Under seinen sechsten Melbourne-Titel seit 2008 anpeilt und alles andere als überzeugend auftrat. "Gegen jemanden wie Gilles zu spielen, ist nie leicht. Man muss mit vielen langen Ballwechseln rechnen", sagte ein unzufriedener Djokovic, der stets auf der Suche nach dem eigenen Rhythmus schien.

Zwar hatte der 28-Jährige eine gute Ausbeute am Netz (32/47) und verbuchte in der gesamten Partie neun Asse sowie 62 Winner, allerdings standen nach fünf Sätzen und 4:32 Stunden auch unglaubliche 100 (!) unnötige Fehler auf dem Konto des Weltranglistenersten, der durch seinen "hässlichen Erfolg" und dem damit verbundenen 27 Grand-Slam-Viertelfinaleinzug in Serie mit Legende Jimmy Connors gleichziehen konnte und langsam aber sicher Roger Federer (36) ins Visier nimmt.

"Ich glaube nicht, dass ich schon mal annähernd so viele 'Unforced Errors' gemacht habe. Aber es gibt für alles ein erstes Mal", ärgerte sich Nole. "Das war ein Match zum Vergessen. Aber eigentlich macht es mir Freude zu wissen, dass es nicht schlechter geht." In der Runde der letzten Acht kommt es nun zum Duell zwischen Djokovic und Kei Nishikori.

Roger Federer (SUI/3) - David Goffin (BEL/15) 6:2, 6:1, 6:4

Lediglich 1:28 Stunden stand Roger Federer am Sonntag in der Rod Laver Arena auf dem Court, dann stand der Viertelfinaleinzug des Schweizers fest. Gegen einen völlig überforderten David Goffin zeigte der Schweizer stellenweise richtig gutes Tennis, servierte sieben Asse, verbuchte 39 Winner und leistete sich nur 20 Unforced Errors.

Besonders das eigene Service spielte Federer in die Karten. Abgesehen von einer Breakchance, die sein Gegenüber im dritten Satz allerdings direkt nutzen konnte, ließ der 17-fache Grand-Slam-Sieger Goffin keine Luft zum Atmen und überzeugte zudem erneut mit seinem feinen Gespür für den Weg ans Netz. Stürmte FedEx nach vorne, gehörte ihm in 19 von 22 Fällen der Punkt.

"Es hat sich gut angefühlt. Ich war allerdings etwas überrascht, dass es so schnell ging", sagte Federer im Anschluss an seine Machtdemonstration. "Die ersten beiden Sätze in nur 50 Minuten zu gewinnen? Das passiert nicht so oft, vor allem gegen einen Spieler seines Formates." Im Viertelfinale wartet nun das Duell mit Tomas Berdych.

Kei Nishikori (JPN/7) - Jo-Wilfried Tsonga (FRA/9) 6:4, 6:2, 6:4

Eigentlich hatten die Fans in der Hisense Arena mit einem spannenden und langen Tennis-Nachmittag gerechnet. Kei Nishikori machte diesem Vorhaben allerdings einen Strich durch die Rechnung, denn der Japaner hatte offenbar so gar keine Lust, seinen Arbeitstag länger zu gestalten als nötig.

Gegen einen überfordert wirkenden Jo-Wilfried Tsonga, der zwar 13 Asse für sich verbuchen konnte, im Gegenzug allerdings auch acht Doppelfehler schlug, spielte der Japaner zwar nicht überragend, zog nach nur 2:02 Stunden allerdings dennoch relativ locker in das Viertelfinale der Australian Open ein und revanchierte sich somit für das Fünf-Satz-Aus bei den French Open des vergangenen Jahres.

"Ich habe mich heute sehr gut gefühlt und es ist natürlich immer großartig, glatt in drei Sätzen zu gewinnen", sagte Nishikori, der in der Runde der letzten 16 insgesamt 31 Winner geschlagen und sich 25 Unforced Errors geleistet hatte, nach seinem Erfolg. "Ich fokussiere mich aktuell immer nur auf das nächste Spiel, ich weiß nicht mal, in welcher Runde wir gerade sind", grinste der 25-Jährige.

Tomas Berdych (CZE/6) - Roberto Bautista Agut (ESP/24) 4:6, 6:4, 6:3, 1:6, 6:3

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