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Australian Open, Tag 4: Djokovic scheitert, Kohlschreiber und Zverev weiter, Petkovic raus

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
19. Januar 2017, 15:11 Uhr
Novak Djokovic
Novak Djokovic scheiterte überraschend gegen Denis Istomin

An Tag vier der Australian Open 2017 ist die Sensation perfekt: Seriensieger Novak Djokovic verliert gegen Denis Istomin! Philipp Kohlschreiber macht mit einem Amerikaner kurzen Prozess, Andrea Petkovic bleibt leider chancenlos und überrascht mit krasser Selbstkritik. Dafür geht Alex Zverev locker weiter. Auch Serena Williams und Rafael Nadal haben keine Schwierigkeiten.

Damen 2. Runde

Barbora Strycova (CZE/16) - Andrea Petkovic (GER) 6:0, 7:5

"Kämpfen, Petko, kämpfen!" - die deutsche Fed-Cup-Spielerin enttäuschte ihre Fans auf dem Court 3 im Melbourne Park nach einem desaströsen ersten Satz nicht. Petkovic holte sich in einem epischen Spiel den Ausgleich zum 4:4 im zweiten Durchgang, gab daraufhin ihren Aufschlag ab - und schaffte erneut ein Break. Wieder war es aber Strycova, die vorlegte. Und sich nach einem Netzangriff nach 1:44 Stunden den Einzug in die dritte Runde sicherte.

Andrea Petkovic nutzte nur zwei von 13 Break-Chancen, insgesamt bot Strycova Tennis mit mehr Variationen, streute regelmäßig Slice-Bälle ein, zeigte sich öfter am Netz. Die tschechische Fed-Cup-Heldin trifft in der kommenden Runde auf Caroline Garcia aus Frankreich.

Petkovic zeigte sich anschließend erbarmungslos selbstkritisch: "Ich bin froh, dass ich verloren habe."

 

Johanna Konta (GBR/9) - Naomi Osaka (JPN) 6:4, 6:2

Naomi Osaka mag eine der aufstrebenden Damen im Welttennis sein, gegen Johanna Konta gab es für die Australierin indes nichts zu holen. Die letztjährige Halbfinalistin, angereist mit dem Selbstvertrauen eines Turniersieges in Sydney gab sich auch in Runde zwei keine Blöße und zeigte sich Osaka in allen Belangen überlegen. Nach lediglich 69 Minuten standen bei Konta 22 Gewinnschläge zu Buche, Osaka kam lediglich auf zwölf.

Die Britin, die in Runde drei auf Caroline Wozniacki treffen wird, überzeugte auch mit ihrem Aufschlag - insgesamt schlug Konta neun Asse.

Karolina Pliskova (CZE/5) - Anna Blinkova (RUS) 6:0, 6:2

Noch ist Karolina Pliskova bei den Australian Open 2017 nicht ins Schwitzen gekommen - zumindest nicht aufgrund der Leistungen ihrer Gegnerinnen. Wieder gab die Tschechin nur zwei Spiele ab, spielte sich nach 59 Minuten in die dritte Runde, wo nun die Lettin Jelena Ostapenko auf die US-Open-Finalistin 2016 wartet. Pliskova ließ lediglich eine Break-Chance von Blinkova zu, die sie indes abwehrte.

Auf der anderen Seite nahm die Doppel-Partnerin von Julia Görges der Russin fünf Mal deren Aufschlag ab, hatte am Ende des Matches 23 Punkte mehr als ihre Kontrahentin aufzuweisen.

Dominika Cibulkova (SVK/6) - Su-Wei Hsieh (TPE) 6:4, 7:6 (8)

Ausgerechnet ein leichter Vorhand-Volley der ansonsten am Netz so sicheren Hsei beendete den deren starken Auftritt gegen die Siegerin der WTA Finals vom vergangenen Herbst. Cibulkova kam so mit ihrem fünften Matchball zu einem Sieg, für den die Slowakin hart arbeiten musste, insgesamt 1:43 Stunden lang. Beide Damen leisteten sich exakt gleich viele unerzwungene Fehler (29), bei den Gewinnschlägen hatte sogar die Taiwanerin mit 30:28 die Nase vorne.

Am Ende setzte sich Cibulkova, wieder einmal, mit ihrer Kampfstärke durch - und aufgrund ihrer starken Beinarbeit, beinahe 300 Meter mehr als ihre Gegnerin legte die Nummer sechs des Turniers zurück. In Runde drei geht es für Cibulkova nun gegen die Russin Ekaterina Makarova, die von der Aufgabe der Italienerin Sara Errani profitierte.

Mirjana Lucic-Baroni (CRO) - Agnieszka Radwanska (POL/3) 6:3, 6:2

Nach Simona Halep, der Nummer vier, hat sich also auch die Nummer drei des Turniers nun verabschiedet. Und ebenso wie die Rumänin geht auch Agniezska Radwanska sang- und klanglos aus dem Turnier. Lediglich 62 Minuten dauerte die Affäre gegen Lucic-Baroni, die das Match gewohnt offensiv anlegte. Zwar unterliefen der Kroatin 20 unerzwungene Fehler gegenüber nur acht von Radwanska, andererseits erzielte die 35-Jährige insgesamt 33 direkte Punkte - auch hier standen bei den Polin lediglich acht in der Match-Abrechnung.

Lucic-Baroni wartet in der dritten Runde nun auf die Siegerin der Partie zwischen Maria Sakkari und Alizé Cornet.

Timea Bacsinszky (SUI/12) - Danka Kovinic (MNE) 6:1, 7:6 (5)

Nachdem die Schweizerin in Runde eins mit der Italienerin Camila Giorgi über drei Sätze (6:4, 3:6, 7:5) hart zu kämpfen hatte, ging ihr die Zweitrundenpartie gegen die Montenegrinerin Danka Kovinic etwas leichter von der Hand - zumindest im ersten Durchgang. Nach 1:40 Stunden stand die Nummer 12 des Damenfeldes als 6:1,-7:6(5)-Siegerin fest. Die Eidgenossin profitiere schlussendlich von ihrer wesentlich geringeren Quote an unerzwungenen Fehlern. Bacsinszkys nächste Aufgabe wird die Australierin Daria Gavrilova sein. Die an 22 gereihte Lokalmatadorin überwand die Kroatin Ana Konjuh 6:2, 1:6, 6:4.

Serena Williams (USA/2) - Lucie Safarova (CZE) 6:3, 6:4

Während bei den Herren die Nummer zwei also die Koffer packen muss, bleibt Serena dem Turnier erhalten. Wiederum gegen eine Gegnerin mit einigen Meriten, schließlich hat es die Begegnung gegen Safarova auch schon als Grand-Slam-Endspiel gegeben, in Roland Garros 2015. Wie schon zum Auftakt gegen Belinda Bencic tat sich Williams zwischenzeitlich schwer, am Sieg der 22-fachen Major-Siegerin war aber zu keinem Zeitpunkt zu zweifeln.

Herren: 2. Runde

Dominic Thiem (AUT/8) - Jordan Thompson (AUS) 6:2, 6:1, 6:7 (6:8), 6:4

Einen Durchhänger leistete sich der Österreicher im dritten Satz, nachdem er die ersten beiden Durchgänge von Anfang bis Ende dominiert hatte: Gleich 22 Unforced Errors fabrizierte Thiem, und so konnte sich Lokalmatador Thompson nach Abwehr von fünf Breakbällen bis ins Tiebreak retten. Dort machte Thiem bei 6:6 zwei weitere Fehler - und plötzlich jubelten die Heimfans.

Viel zu feiern gab es danach nicht mehr: Thompson gab direkt sein Service ab und konnte diesen Rückstand nicht mehr wettmachen. Insgesamt hatte Thiem in den 2:43 Stunden auf dem Court haushohe Vorteile in Sachen Gewinnschläge (43:16) und konnte sich deshalb auch stolze 48 leichte Fehler leisten. Er trifft jetzt auf Haas-Bezwinger Benoit Paire.

Rafael Nadal (ESP/9) - Marcos Bagdatis (CYP) 6:3, 6:1, 6:3

Mit einem krachenden Vorhandwinner inside out beendete Nadal die einseitige Partie nach 2:12 Stunden, für den 31 Jahre alten Zyprioten Bagdhatis gab es fast über die komplette Dauer nichts zu bestellen. Ein einziges Break gelang ihm gegen Nadal, der in Sachen Winner (32:20) und vermeidbare Fehler (33:42) die Nase klar vorn hatte.

Mahr als eine ordentliche Trainingseinheit war es für den Spanier nicht. Er trifft in Runde drei nun auf die deutsche Hoffnung Alexander Zverev.

Denis Istomin (UZB) - Novak Djokovic (SRB/2) 7:6 (10:8), 5:7, 2:6, 7:6 (7:5), 6:4

Wir haben also die erste ganz große Sensation bei den diesjährigen Australian Open! Der "Djoker" musste in Runde zwei völlig überraschend die Segel streichen. Und was für ein Match das war, gegen den Weltranglisten-117. Denis Istomin. 4:48 Stunden rangen die beiden ungleichen Kontrahenten in der Rod Laver Arena um den Einzug in die dritte Runde.

Während der Titelverteidiger oftmals mit angezogener Handbremse agierte, ging der Usbeke mit der auffälligen Sportbrille ein ums andere Mal volles Risiko. Am Ende stand für Istomin ein heroischer 7:6(8), 5:7, 2:6, 7:6(5), 6:4-Erfolg zu Buche. Damit wurde es für "Nole" vorerst nichts mit einem alleinigen Rekord von sieben Australian-Open-Titeln.

Philipp Kohlschreiber (GER/32) - Donald Young (USA) 7:5, 6:3, 6:0

Ganz starke Vorstellung von Deutschlands Nummer zwei: Kohlschreiber lässt den US-amerikanischen Linkshänder lediglich in Satz eins mitspielen, siegt am Ende problemlos und trifft nun entweder auf Gael Monfils oder Alexandr Dolgopolov.

Alexander Zverev (GER/24) - Frances Tiafoe (USA) 6:2, 6:3, 6:4

Mit Alexander Zverev steht der fünfte deutsche Profi in der dritten Runde der Australian Open 2017. Der als Nummer 24 gesetzte Hamburger bezwang in einem "Teenager-Duell" den US-Amerikaner Francis Tiafoe nach recht einseitigen 1:56 Stunden klar mit 6:2, 6:3, 6:4 und muss nun um ein Achtelfinalticket entweder gegen Rafael Nadal (Spanien) oder Marcos Baghdatis aus Zypern ran.

Milos Raonic (CAN/3) - Gilles Muller (LUX) 6:3, 6:4, 7:6 (4)

Mit dem Kanadier und dem Luxemburger standen sich in der zweiten Runde zwei ausgezeichnete Aufschläger gegenüber. Mit dem 6:4,-6:3,-7:6 (4)-Erfolg zeigte Raonic am Ende aber, warum er in der Weltrangliste aktuell um 25 Plätze besser platziert ist. Zwar hatte Müller den Aufwind seines letztwöchigen Premieren-Turniersieges in Sydney augenscheinlich auch nach Melbourne transportieren können, gegen das druckvolle Spiel der Nummer drei eröffneten sich für den 33-Jährigen aber kaum Möglichkeiten. Der gebürtige Montenegriner trifft in Runde drei mit Gilles Simon aus Frankreich auf einen gänzlich anderen Spielertypen.

Gael Monfils (FRA/6) - Alexandr Dolgopolov (UKR) 6:3, 6:4, 1:6, 6:0

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