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Australian Open - Tag 4: Angelique Kerber weiter - Sabine Lisicki gescheitert

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
21. Januar 2016, 14:07 Uhr
Angelique Kerber
Angelique Kerber kommt in Melborune langsam in Schwung

An Tag vier der Australian Open hatte Andy Murray gegen Sam Groth keinerlei Probleme, während Lleyton Hewitt dem Spanier David Ferrer unterlag. Stan Wawrinka zerlegte zudem Radek Stepanek. Bei den Damen musste Sabine Lisicki überraschend die Segel streichen, Angelique Kerber, Annika Beck und Laura Siegemund stehen in Runde drei. Julia Görges verpasste dagegen die Überraschung.

Damen - 2. Runde

Denisa Allertova (CZE) - Sabine Lisicki (GER/30) 6:3, 2:6, 6:4

Selbst die Präsenz des zweimaligen Aussie-Champs und Djokovic-Trainers Boris Becker, der in der Family-Box von Sabine Lisicki saß, half nichts: Die Nummer 30 der Setzliste musste überraschend gegen die Nummer 66 der Weltrangliste die Segel streichen. Nach 2:02 Stunden harten Kampfs war der Traum vom Titel Down Under vorbei.

Entscheidend dabei waren primär die 42 Unforced Errors (bei 22 Winnern) der Deutschen, die ihr letztlich das Genick brachen. Die Entscheidung fiel letztlich nach dem Break zum 4:5 aus Lisickis Sicht nach einem Aufschlagspiel, das über elf Minuten und fünfmal über Einstand ging.

"Ich war nicht konstant genug, mir fehlen eben noch die Matchpraxis und die Fitness", sagte Lisicki, die nun einen neuerlichen Reha-Block einlegen will. Für Denisa Allertova geht es nun in Runde drei gegen die Britin Johanna Konta, die sich glatt in zwei Sätzen gegen die Chinesin Zheng Saisai durchsetzen konnte.

Garbine Muguruza (ESP/3) - Kirsten Flipkens (BEL) 6:4, 6:2

Hohe Temperaturen und eine nicht minder hohe Luftfeuchtigkeit machen das Tennisspielen in Brisbane nicht immer leicht. Für Muguruza war dies alles allerdings kein Hindernis, die Spanierin zog ihr kraftvolles, anstrengendes Spiel auch in Runde zwei ohne Einstriche durch. "Diese Temperaturen sind perfekt, ich liebe es bei heißem Wetter zu spielen", sagte Muguruza.

Gut eine Stunde und zwanzig Minuten brauchte die Weltranglistendritte, um Flipkens aus dem Turnier zu kegeln. 23 Winnern konnte die Belgierin mit nur sechs Stück nicht beikommen, auch das Aufschlagsspiel sah bei der Favoritin um einiges besser aus.

Gleich drei Breaks konnte sich Muguruza im zweiten Satz sichern, muss ihre Chancen dazu im weiteren Verlauf des Turniers aber (5/12) besser nutzen. In der dritten Runde wartet Barbora Strycova, die sich gegen Vania King durchsetzte.

Laura Siegemund (GER) - Jelena Jankovic (SRB/19) 3:6, 7:6 (7:5), 6:4

"Auf die Kamera unterschreiben? Das habe ich zuvor noch nie gemacht", strahlte Laura Siegemund, während sie auf dem Weg aus der Hinsense Arena Autogramme gab. Die Deutsche steht nach einem überraschenden Erfolg gegen Jelena Janokovic in der nächsten Runde und darf sich vor allem über die eigene Leistung freuen.

Stolze 50 Winner Siegemunds ließen die 49 Unforced Errors in den Hintergrund treten und auch am Netz zeigte die Außenseiterin, was sie leisten kann.

Insgesamt 39 Mal stürmte die 27-Jährige, die aktuell die Nummer 97 der Welt ist, nach vorne, 32 Mal sicherte sie sich den Punkt. "Ich habe es unheimlich genossen, auf so einem großen Court zu spielen", so Siegemund, die zwei ihrer drei Breakchancen eiskalt ausgenutzt hatte. "Ich habe bisher ja nicht wirklich viele Matches auf so einer Bühne spielen dürfen."

Ihre Kontrahentin aus Serbien zeigte eine durchwachsene Leistung. Lediglich 13 Winner standen am Ende auf dem Konto Jankovics, die zwar auch nur 17 unnötige Fehler verbuchte, dennoch deutlich zu passiv agierte und deshalb völlig gerechtfertigt nach knapp zweieinhalb Stunden die Segel streichen musste.

Angelique Kerber (GER/7) - Alexandra Dulgheru (ROU) 6:2, 6:4

Nach genau 72 Minuten war es soweit: Angelique Kerber hatte die dritte Runde unter Dach und Fach gebracht. Und das, obwohl sie mit ihren 23 Unforced Errors deutlich mehr fabrizierte als ihre rumänische Gegenspielerin (16) bei nahezu gleich vielen Winnern (15:14). Der letzte Gewinnschlag allerdings war sehenswert: Ein Lob genau auf die Grundlinie, mit der die Kielerin das Match zu ihren Gunsten beendete.

Nachdem der erste Satz noch mühelos und in 28 Minuten gewonnen war, machte sich die Deutsche das Leben danach selber schwer und schraubte ihre Fehlerquote in die Höhe. Bemerkenswert jedoch: Kerber verwertete sechs ihrer sieben Netzangriffe, was sonst eher nicht ihrem Spielstil entspricht.

Annika Beck (GER) - Timea Bacsinszky (SUI/11) 6:2, 6:3

Im Duell mit Timea Bacsinszky ließ sich Annika Beck nicht von der Setzliste irritieren und zeigte eine richtige starke Vorstellung. Während sich die Deutsche zwei Winner mehr (17:15) sicherte als ihre schweizer Kontrahentin, wurde bei den Unforced Errors der Unterschied noch deutlicher. Beck leistete sich nur 19 unnötige Fehler, bei Bacsinszky waren es derer 33.

Da sich die 21-Jährige zudem vor allem bei gegnerischem Service in starker Form präsentierte und fünf ihrer neun Breakchancen nutzen konnte, war nach nur 79 Minuten der letzte Ballwechsel durch. "Ich bin völlig sprachlos. Ich habe meine Vorgaben perfekt umgesetzt und bis zum letzten Punkt gekämpft. Es war aber enger, als es das Ergebnis aussagt", strahlte Beck. Als nächstes wartet das Duell mit Siegemund auf die Gießenerin.

Ekaterina Makarova (RUS/21) - Tatjana Maria (GER) 6:4, 6:2


Karolina Pliskova (CZE/9) - Julia Görges (GER) 7:6 (7:5), 6:1



Herren 2. Runde 

Andy Murray (GBR/2) - Sam Groth (AUS) 6:0, 6:4, 6:1

Er hatte es offenbar eilig. Murray zeigte Groth schnell die Grenzen auf, der erste Satz lief komplett am US-Amerikaner vorbei. Groth lief hinterher und sah selbst seine Aufschlagstärke ein ums andere Mal ausgehebelt. Murray retournierte bärenstark und nutzte exakt 50 Prozent seiner Breakchancen direkt.

Erst nach 43 Minuten konnte der Underdog die Faust zum Spielgewinn ballen, wenige Minuten später sogar zum 4:4-Ausgleich im zweiten Satz. Wer allerdings Spannung erwartete, wurde enttäuscht: Murray schüttelte sich kurz, gewann direkt wieder ein Aufschlagspiel zu Null und sicherte sich so auch Versuch zwei.

Mit nur elf Unforced Errors und zehn Assen zeigte sich Murray einfach ein Level zu gut für seinen australischen Rivalen. Groth versuchte es auch im dritten Satz mit seinem Serve-and-Volley, scheiterte aber nicht nur an seiner eigenen Aufschlagquote, sondern eben auch an einem brillanten Briten. Sollte der Baby-Anruf nicht demnächst einschlagen, geht es für diesen nun gegen den Portugiesen Joao Sousa.

Stan Wawrinka (SUI/4) - Radek Stepanek (CZE) 6:2, 6:3, 6:4

Gut ausgeruht im Anschluss an seinen Zweisatz-Sieg nach Aufgabe von Tursunov präsentierte sich der Schweizer und ging entsprechend lässig im Duell mit dem Tschechen. Lediglich im dritten Satz hatte Stan The Man ein wenig mehr Mühe und sah sich gleich acht Breakchancen gegenüber, von denen Stepanek immerhin eine nutzte. Wawrinka verwandelte allerdings deren zwei - unter anderem zum zwischenzeitlichen 4:3 und damit direkt nachdem Stepanek den Aufschlag des Schweizers durchbrochen hatte.

Entsprechend war der dritte auch der längste Satz mit 57 Minuten. Doch letztlich bewahrte sich Wawrinka mit einem Ass und einem Returnfehler des Tschechen vor einem vierten Satz, musste jedoch zum Schluss über Einstand gehen. Der Schweizer bleibt damit zunächst weiter ohne Satzverlust.

David Ferrer (ESP/8) - Lleyton Hewitt (AUS) 6:2, 6:4, 6:4

Nach insgesamt 20 Auftritten beim Heim-Turnier ist Schluss. Lleyton Hewitt verabschiedete sich von der großen Tennisbühne mit einer glatten Drei-Satz-Pleite gegen David Ferrer, der aber nach dem schnellen ersten Satz zumindest etwas Mühe mit dem Australier hatte. Im Schlusssatz nahm Hewitt dem Spanier das erste und einzige Mal den Aufschlag ab, doch bei 4:3 holt sich der Spanier zügig das Break zurück und brachte das Match danach souverän nach Hause.

Besonders beim ersten Aufschlag war Hewitt klar im Nachteil und brachte nur 50 Prozent davon ins Feld, seine Gewinnquote beim zweiten war sogar verheerend (39 Prozent), weshalb der Grundlinienspezialist Ferrer leichtes Spiel hatte beim Return. In der nächsten Runde trifft die Nummer 8 der Setzliste nun auf die 31 Steve Johnson (USA), der sich glatt gegen Thomaz Bellucci durchgesetzt hat.

John Isner (USA/10) - Marcel Granollers (ESP) 6:3, 7:6 (8:6), 7:6 (7:2)

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