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Australian Open: Mischa-Zverev-Wunder bleibt aus, Stan Wawrinka brutal

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
24. Januar 2017, 12:03 Uhr
Mischa Zverev
Mischa Zverev musste sich gegen Roger Federer geschlagen geben

Tag 9 in Melbourne - es geht in die Crunchtime. Und zwei Amerikanerinnen sind schon weiter. Coco Vandweghe putzt French-Open-Champion Garbine Muguruza, Venus Williams hat mit Anastasia Pavlyuchenkova etwas mehr Mühe. Völlig ohne Mühe ist Stan Wawrinka gegen Jo-Wilfried Tsonga in die Vorschlussrunde eingezogen. Mischa Zverev zog in der Nightsession gegen Roger Federer wie erwartet den Kürzeren.

Damen Viertelfinale 

Venus Williams (USA/13) - Anastasia Pavlyuchenkova (RUS/24) 6:4, 7:6 (3) 

Erst einmal hat es Venus Williams in ihrer illustren Karriere geschafft, bei den Australian Open bis ins Endspiel vorzudringen. 2003 trug sich dies zu, damals unterlag sie ihrer jüngeren Schwester Serena. Nun fehlt nur noch ein Sieg, um dieses Kunststück zu wiederholen. Mehr als doppelt so viele Gewinnschläge (35:17) als Pavlyuchenkova verbuchte Venus, die Fehler ohne Not hielten sich ungefähr die Waage. Die Russin startete stark, führte im ersten Satz mit Break mit 4:3 - und verlor daraufhin vier Spiele in Folge.

Vor dem Match hatte Williams im direkten Vergleich mit 3:2-Siegen geführt, ihr vierter Erfolg gegen Pavlyuchenkova beschert der 38-Jährigen nun einen formidablen Jahresauftakt. Und das, obwohl sie vor zwei Wochen aus dem Turnier in Auckland verletzungsbedingt zurückziehen musste. Am Ende sieht sich Venus mit dem Halbfinal-Einzug noch nicht. "Ich will noch weiter kommen, ich bin damit noch nicht zufrieden." 

Coco Vandeweghe (USA) - Garbine Muguruza (ESP/7) 6:4, 6:0 

Premiere für Vandeweghe: Erstmals in ihrer Karriere steht die 25-Jährige aus Kalifornien in der Vorschlussrunde eines Grand-Slam-Turniers. Und das nach der nächsten überzeugenden Vorstellung, nachdem sie im Viertelfinale Angelique Kerber den Weg zur Titelverteidigung verbaut hatte.

French-Open-Siegerin Garbine Muguruza war vor allem im zweiten Satz chancenlos, verlor im vierten Vergleich mit der US-Amerikanerin bereits zum dritten Mal. Vandeweghe überzeugte dabei wieder offensiv, normalerweise die Domäne auch der Spanierin. 31:14 direkte Punkte zugunsten der Nummer 35 der Welt sprechen indes eine klare Sprache.

Gegen Landsfrau Venus Williams hat es für Coco Vandeweghe erst eine Begegnung auf der WTA-Tour gegeben: Bei den Italian Open in Rom behielt Venus im vergangenen Jahr glatt in zwei Sätzen die Oberhand.

 

Herren Viertelfinale  

Stan Warwinka (SUI/4) - Jo-Wilfried Tsonga (FRA/12) 7:6 (7:2), 6:4, 6:3 

Demonstration der Stärke! Stan Wawrinka erhielt vom ambitionierten Franzosen lediglich in Satz eins so richtig Gegenwehr. Nachdem beide Kontrahenten ihre Service konsequent durchbrachten, bewies Stan im Tiebreak, dass er sich in den vergangenen Jahren zu einem nervenstarken Slam-Experten entwickelt hat. Der Schweizer schnappte sich die Minibreaks und Satz eins.

Mit dieser Führung im Rücken spielte der Hardhitter groß auf - 41 Winner (Tsonga 27) standen für Wawrinka lediglich 28 unerzwungene Fehler (Tsonga 39) gegenüber. Für die Nummer vier der Setzliste ein ordentlicher Wert.

Für den Sieger von 2014 ist es die dritte Halbfinalteilnahme in den vergangenen vier Jahren. Auf dem Weg zu einem möglichen vierten Grand-Slam-Titel wartet in der Vorschlussrunde entweder Landsmann Roger Federer oder Mischa Zverev. 

Roger Federer (SUI/17) - Mischa Zverev (GER) 6:0, 7:5, 6:2 

Zu Beginn war die Befürchtung groß, das Spiel könnte ähnliche Ausmaße annehmen, wie das Meeting 2013 in Halle. Damals kassierte Mischa Zverev gegen den wohl stärksten Spieler gegen Serve&Volley mit 0:6, 0:6 die Höchsstrafe. Doch mit der Form von 2017 im Rücken steigerte sich der Deutsche in den Sätzen zwei und drei deutlich.

In Satz zwei war Zverev sogar mit Break vorne. Doch Federer holte mit Passierschlag um Passierschlag auf und gewann 7:5 und ergatterte sich auch Satz drei. Der vierfache Melbournesieger steht damit zum 13. Mal im Halbfinale von Melbourne - eine wahnsinnige Bilanz! Dort trifft er auf Landsmann Stan Wawrinka.

Besonders bemerkenswert. Federer tauchte bei 72 Prozent aller Ballwechsel am Netz auf. Spezialist Zverev aber nur bei 40 Prozent. Das lag auch an der Vielzahl guter Passierbälle des Schweizers, der insgesamt 62 Winner erzielte (Zverev 30).

Generell war das Match eine schnelle Angelegenheit. Die Ballwechsel waren kurz. Der erste Satz dauerte gar nur 19 Minuten. Von der Spielanlage erinnerte dieses Viertelfinalmatch an ein Remake der 80er und 90er Jahre.

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