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Australian Open: Krimi-Sieg! Roger Federer macht Finale perfekt

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
26. Januar 2017, 15:46 Uhr
Roger Federer
Roger Federer hievte sich mit einem Kraftakt ins Finale der Australian Open

Der Donnerstag in Melbourne hatte es in sich. Venus Williams besiegte Coco Vandeweghe in drei Sätzen, Schwester Serena ließ gegen Mirjana Lucic-Baroni nichts anbrennen. In der Night Session kam es zudem zum Kracher zwischen Roger Federer gegen Stan Wawrinka, bei dem FedEx das bessere Ende für sich verbuchen konnte.

Damen Halbfinale

Venus Williams (USA/13) - Coco Vandeweghe (USA) 6:7 (3), 6:2, 6:3

15. Major-Finale für Venus, die sich nach verlorenem ersten Satz vor allem mit ihrem Aufschlag zurück ins Match kämpft und sich erstmals seit 2009 für ein Finale bei einem der vier Grand-Slam-Turniere qualifiziert.

Vandweghe andererseits leistete sich zu viele Fehler, konnte ihren Lauf nach den Siegen gegen Angelique Kerber und Garbine Muguruza nicht fortsetzen.

Serena Williams (USA/2) - Mirjana Lucic-Baroni (CRO) 6:2, 6:1

Sister Act? Sister Act! "Mit diesem Finale gegen Venus geht für uns der größte Traum in Erfüllung. Sie ist so eine Inspiration für mich und bedeutet mir alles", sagte Serena nach der Demontage von Lucic-Baroni und dem somit feststehenden Endspiel gegen ihre Schwester: "Eine Williams wird auf jeden Fall gewinnen. Egal, wie es ausgeht, wir sind beide Siegerinnen."

Zuvor hatte die haushohe Favoritin nichts anbrennen lassen und ihre Gegnerin in der ausverkauften Rod Laver Arena nach allen Regeln der Kunst in deren Einzelteile zerlegt.

Am Australia Day verwandelte Williams nach nur 50 Minuten ihren ersten Matchball und ist somit nur noch einen Sieg von ihrem 23. Titel bei einem Grand Slam entfernt. Die 35-Jährige würde durch ihren siebten Coup Down Under seit 2003 Angelique Kerber von der Spitze der Weltrangliste verdrängen.


Herren Halbfinale

Roger Federer (SUI/17) - Stan Wawrinka (SUI/4) 7:5, 6:3, 1:6, 4:6, 6:3

Was für ein irrer Krimi in der Rod Laver Arena! Federer und Wawrinka lieferten sich über drei Stunden ein packendes Duell inklusive mehrerer dramatischer Wendungen, bei dem der 17-fache Grand-Slam-Champion am Ende das etwas glücklichere Händchen hatte. Durch einen Doppelfehler von Stan konnte Federer das entscheidende Break zum zwischenzeitlichen 4:2 einstreichen. Im Anschluss spielte FedEx die Partie gewohnt sicher nach Hause - und wartet im Endspiel nun auf den Sieger des Duells zwischen Rafael Nadal und Grigor Dimitrov.

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Dass es allerdings überhaupt ein Aufeinandertreffen über fünf Sätze wurde, lag vor allem am Kampfgeist Wawrinkas. Der Schweizer fand zwar gut in die Partie, ließ allerdings drei Breakbälle ungenutzt und verlor den ersten Durchgang denkbar knapp. Während Federer in der Folge das Tempo anzog und vor allem bei eigenem Service sicherer als zuvor agierte, fehlte es Stan im zweiten Satz an der nötigen Aggressivität. Immer wieder unterliefen dem 31-Jährigen etwas zu unpräzise und schwache Schläge, die sein Gegenüber eiskalt ausnutzte.

Zwar konnte Federer das Duell, welches zu Beginn komplett auf Augenhöhe verlaufen war, nicht zwar nicht gänzlich nach Belieben dominieren, schien jedoch ganz klar auf Kurs in Richtung Endspiel. Als Wawrinka, der bereits vor dem Halbfinale mit Knieproblemen zu kämpfen hatte und mit zunehmender Dauer immer frustrierter wirkte, zudem seinen Schläger über dem eigenen Knie zerbrach, schien die Angelegenheit nahezu erledigt, das Duell auf der psychischen Ebene entschieden.

Statt eines schnellen Drei-Satz-Erfolgs von Federer folgte allerdings ein unglaubliches Comeback seines Gegners. Stan, der nach dem zweiten Satz ein Medical Timeout einlegen musste und mit einem Tape am Knie auf den Platz zurückgekehrt war, agierte plötzlich deutlich zielstrebiger und attackierte immer wieder das Service Federers, der sich in den folgenden Spielen mehrere Unforced Errors (12) leistete. Da Wawrinka zudem zwei von drei Breakchancen verwandelte, wendete sich die Partie.

Denn auch nach dem schnellen dritten Abschnitt blieb der vermeintlich bereits ausgeschiedene Wawrinka am Drücker und ließ sich selbst von einem Re-Break seines Gegenübers im zweiten Spiel des vierten Satzes nicht von seiner Linie abbringen. Stan behielt die Nerven, zum ersten Mal ging ein direktes Duell beider Spieler in den fünften Satz. Federer, der vor dem abschließenden Durchgang selbst ein lange Behandlung durch die Physiotherapeuten benötigt hatte, gelang nach der Unterbrechung allerdings die Rückkehr zu seinem Anfangsniveau - und so letztlich der Finaleinzug.

"Ich könnte nicht glücklicher sein und hätte es nicht zu träumen gewagt, dass ich so schnell nach meiner Verletzungspause wieder hier stehe", erklärte der Schweizer nach dem Match in der komplett ausverkauften Rod Laver Arena. "Ich lasse alles hier in Australien. Und wenn ich die nächsten fünf Monate nicht laufen kann." Für Federer ist es das 28. Endspiel eines Grand Slams seiner Karriere.

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