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Australian Open: Keine Favoritenstürze, Rafael Nadal bezwingt Gael Monfils

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23. Januar 2017, 14:19 Uhr
Rafael Nadal
Rafael Nadal musste gegen Gael Monfils nur kurz zittern

Tag 8 in Melbourne - die Viertelfinals der Herren und Damen sind komplettiert. Serena Williams hat bei dieser Aufgabe keine Probleme und wirft Barbora Strycova raus. Johanna Konta und Karolina Pliskova sind gefolgt. Dominic Thiem ist dagegen gegen David Goffin ausgeschieden. Den Lauf des Djoker-Bezwingers Istomin hat derweil Grigor Dimitrov beendet. Und auch Milos Raonic steht unter den letzten acht. In der Night-Session behält Rafa Nadal gegen einen zu unkonstanten Gael Monfils die Nerven.

Damen 4. Runde

Serena Williams (USA/2) - Barbora Strycova (CZE/16) 7:5, 6:4

Elf Grand-Slam-Viertelfinals hintereinander, das ist die laufende Bilanz von Serena nach ihrem Sieg gegen Strycova, die sich nach Kräften gegen ihr Ausscheiden wehrte. Un die den ersten Satz unglücklich verlor, flatterte ein missglückter Rückhandball von Serena doch derart unorthodox über das Netz, dass die Tschechin keine Chance mehr hatte, diesen zu erreichen. Im zweiten Durchgang servierte Williams bei 5:3 schon auf das Match, Strycova kam noch einmal zurück, unterstützt vom bis zu diesem Zeitpunkt 45. Eigenfehler ihrer Gegnerin.

Serena aber schaffte postwendend das nächste, entscheidende Break, als Strycova einen Half-Volley ins Netz platzierte. Die Nummer zwei der Welt trifft nun auf Johanna Konta, die in den ersten Wochen 2017 einen starken Eindruck hinterlassen hat. ES wird das erste Aufeinandertreffen der beiden Spielerinnen werden.

Karolina Pliskova (CZE/5) - Daria Gavrilova (AUS/22) 6:3, 6:3

Die Mitfavoritin aus der Tschechischen Republik ist wieder zurück auf Kurs: Nach dem epischen Match in der dritten Runde gegen Jelena Ostapenko gab sich Pliskova gegen die letzte verbliebene Australierin keine Blöße.

72 Minuten dauerte die erste Partie der Night Session in der Rod Laver Arena, wie gewohnt zeichnete sich die US-Open-Finalistin des letzten Jahres durch ihren wirkungsvollen Aufschlag aus, zwölf Asse standen am Ende in der Match-Bilanz.

Pliskova bekommt es nun mit Mirjana Lucic-Baroni aus Kroatien zu tun, die früher am Nachmittag Jennifer Brady aus den USA keine Chance gelassen hatte - und damit erstmals nach 18 Jahren wieder das Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers erreichte.

Johanna Konta (GBR/9) - Ekaterina Makarova (RUS/30) 6:1, 6:4

Konta beeindruckt weiterhin bei jenem Turnier, bei dem sie im vergangenen Jahr das Halbfinale erreicht hatte. Gegen die ehemalige Top-Ten-Spielerin Makarova leistete sich die Britin keine Schwäche, marschierte souverän in die Runde der letzten Acht, wo sie nun auf Serena Williams treffen wird.

Satte 21 Punkte mehr standen für Konta am Ende zu Buche, leistete sich nur 13 unerzwungene Fehler, während die Russin deren 20 beging. Die beiden Spielerinnen waren sich schon im vergangenen Jahr in derselben Runde der Australian Open gegenüber gestanden, damals hatte sich Konta nach drei Sätzen in einem epischen Match durchgesetzt.

Der Begegnung mit Serena sieht Johanna Konta mit Freude entgegen. "Ob ihr mir das glaubt oder nicht, das wird eine großartige Erfahrung für mich. Sie ist eine der wenigen Spielerinnen, die immer noch aktiv sind, denen ich zugesehen habe, als ich aufgewachsen bin. Ganz ehrlich, es ist eine unglaubliche Ehre für mich, und ich kann es nicht erwarten, mit ihr auf dem Platz zu stehen."

Mirjana Lucic-Baroni (CRO) - Jennifer Brady (USA) 6:4, 6:2

Klare Sache für die 35-jährige Kroatin, die von Brginn an die aktivere Rolle in diesem Match eingenommen hat. 35 direkte Punkte verbuchte Lucic-Baroni am Ende gegenüber nur elf von Brady. Auch bei den unerzwungenen Fehlern lag Lucic-Baroni mit 24:12 vorne, der Erfolg nach exakt 70 Minuten stand jedoch nie in Frage. Brady hatte mit dem eigenen Sufschlag größte Probleme, leistete sich insgesamt sieben Doppelfehler. Lucic-Baroni trifft im Viertelfinale nun auf Karolina Pliskova.

Herren: 4. Runde

David Goffin (BEL/11) - Dominic Thiem (AUT/8) 5:7, 7:6 (4), 6:2, 6:2

Wie schon im vergangenen Jahr war auch 2017 bei Goffin Endstation für die österreichische Nummer eins. Knackpunkt war diesmal die Endphase des Tie-Breaks in Satz zwei, als Thiem beim Stand von 4:5 und eigenem Aufschlag zwei leichte Fehler produzierte, Goffin das Momentum im Match an sich riss.

Der Belgier agierte gewohnt aufmerksam, leistete sich in Satz drei etwa nur vier Eigenfehler, während Thiem auf 18 kam. Nach 2:44 Stunden servierte Goffin zum Matchgewinn aus, er trifft nun entweder auf Grigor Dimitrov aus Bulgarien oder den Djokovic-Bezwinger Denis Istomin.

Gael Monfils (FRA/6) - Rafael Nadal (ESP/9) 6:3, 6:3, 4:6, 6:4

Nicht! Aggressiv! Genug! Für Gael Monfils lief es wie so häufig gegen die Top-Ten-Spieler der Tour. Zu unkonstant, zu wenig Länge und zu wenig konsequentes Angriffstennis in den wichtigen Momenten gegen einen topfitten Nadal reichen nicht.

Die Balance zwischen Angriff und Abwarten war beim Spanier deutlich besser, der 27 unerzwungene Fehler machte. Damit lag er in der Statistik deutlich vor seinem französischen Kontrahenten (64), der zudem zehn(!) Doppelfehler einstreute.

Und obwohl Monfils deutlich mehr Winner erzielte (52 zu 21), hatte Nadal am Ende 21 Punkte mehr erzielt. Gerade als das Momentum nach dem einzigen Satzgewinn Monfils komplett zu drehen schien, kämpfte sich der Spanier in Satz vier zurück, holte ein Break auf und nahm Monfils beim Stand von 5:4 erneut das Service ab!

Nadal steht jetzt zum neunten (!) Mal im Viertelfinale von Melbourne und trifft auf Milos Raonic.

 

Grigor Dimitrov (BUL/15) - Denis Istomin (UZB) 2:6, 7:6 (7:2), 6:2, 6:1

Die märchenhafte Geschichte von Dennis Istomin endet im Achtelfinale. Dem Djokovic-Bezwinger machte die eigene Gesundheit einen Strich durch die Rechnung. Nach dem Satzausgleich zwickte beim Usbeken der Oberschenkel. Istomin versuchte die Punkte danach kurz zu halten, die Einschränkung besonders bei der lateralen Beweglichkeit war aber deutlich zu spüren.

Dimitrov nutzte das aus und konnte sich vor allem auf sein starkes Service verlassen. Starke 81 Prozent der Punkte machte der Bulgare, wenn der erste Aufschlag im Feld landete. Zudem schlug Dimitrov deutlich mehr Winner (37 zu 27) - bei deutlich weniger Unforced Errors (27 zu 38), was am Ende zum deutlichen Ausgang führte. Auf die Nummer 15 des Turnier wartet im Viertelfinale nun der Belgier David Goffin.

Roberto Bautista Agut (ESP/13) - Milos Raonic (CAN/3) 6:7, 6:3, 4:6, 1:6

Der Kanadier setzt seine kontinuierliche Entwicklung fort und besticht mit einer großen Konstanz - es ist der dritte Viertelfinaleinzug beim Happy Slam hintereinander. Bautista Agut war allerdings der, nach den starken Leistungen bei den Vorbereitungsturnieren, erwartet starke Gegner.

Dass es im direkten Vergleich die fünfte Pleite im fünften Aufeinandertreffen für den ambitionierten Spanier wurde, lag vor allem an der Winner-Statistik. 75 zu 32 standen nach vier Sätzen in der Spielstatistik für den nach den Pleiten von Andy Murray und Novak Djokovic noch höchstgesetzten Akteur im Männertableau.

Zwar machte der stärkste Aufschläger der Welt auch 55 unerzwungene Fehler, Agut nutzte das aber nur im zweiten Satz gekonnt aus. Vor allem der vierte Satz wurde zu einer Demonstration der Stärke für den 25-Jährigen, der jetzt auf den Sieger der Partie Nadal - Monfils wartet.

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