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Australian Open: Haas muss aufgeben! Zverev und Kohli durch

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
17. Januar 2017, 13:11 Uhr
Tommy Haas
Tommy Haas erlebte ein bitteres Comeback

Alexander Zverev muss lange kämpfen, behält aber gegen einen Niederländer die Nerven. Auch Philipp Kohlschreiber erreicht Runde zwei. Schlechter läuft es für Dustin Brown und Florian Mayer, die gegen Milos Raonic und Rafael Nadal ran mussten. Ganz bitter läuft's für Tommy Haas, der sein Match frühzeitig beenden musste. Novak Djokovic hat wenig Mühe.

Damen 1. Runde (alle Matches)

Serena Williams (USA/2) - Belinda Bencic (SUI) 6:4, 6:3

"Statement-Match" von Serena: Nach ihrer von 88 unerzwungenen Fehlern geprägten Niederlage gegen Madison Brengle in Auckland zeigte sich die US-Amerikanerin gegen Bencic extrem konzentriert, ganz besonders ab dem Spielstand von 4:4 im ersten Satz. Sieben Spiele in Folge gingen an Williams, die nicht nur mit dem Aufschlag dominierte, auch den etwas schwächeren zweiten Aufschlag der Schweizerin sofort mit einem direkten Gewinnschlag attackierte.

Nur selten gelang es Bencic, ihrer Gegnerin längere Ballwechsel aufzuzwingen. Dennoch hatte Serena Schwierigkeiten, das Match zuzumachen - beim ersten Versuch bei 5:1 holte sich Bencic ein Re-Break, den ersten Matchball vergab Williams per Doppelfehler. Nach 1:19 Stunden setzte Bencic allerdings einen Passierball ins Netz, verabschiedete sich mit diesem Ball aus dem Einzel-Wettbewerb der Australian Open 2017. Für Serena geht es weiter mit dem Re-Match des French-Open-Finals von 2015 gegen Lucie Safarova.

Andrea Petkovic (GER) - Kayla Day (USA) 6:3, 6:2

Glatter Auftaktsieg für Andrea Petkovic, die in den letzten beiden Jahren in Melbourne in der ersten Runde ausgeschieden war. Die 29-Jährige trifft in der zweiten Runde auf die Tschechin Barbora Strycova. In Australien wird Petkovic vom ehemaligen Görges-Coach Sascha Nensel betreut. "Ich will wieder die Spielerin werden, die ich einmal war oder auch immer noch bin. Ich sehe mich nicht als eine, die außerhalb der Top 50 steht", sagte Petkovic.

Karolina Pliskova (CZE/5) - Sara Sorribes Tormo (ESP) 6:2, 6:0

Sollte noch jemand Zweifel gehabt haben, dass mit Pliskova auch in puncto Turniersieg zu rechnen sein wird, dann hat die Tschechin einige gute Argumente in eigener Sache geliefert. 61 Minuten, 26 Gewinnschläge standen am Ende für die Favoritin in der Matchbilanz gegen eine Spielerin, die dem Tempo von Pliskova nicht gewachsen war. Einziger kleiner Makel: Beim Stande von 5:1 in Satz eins musste Pliskova ihren Aufschlag abgeben - zu null. Das wird sie nicht weiter grämen. In Runde zwei wartet Anna Blinkova aus Russland.

Agnieszka Radwanska (POL/3) - Tsvetana Pironkova (BUL)

Lucie Safarova - Yanina Wickmayer 3:6, 7:6 (7), 6:1

An dieses Match wird Yanina Wickmayer noch lange zurückdenken. Genauer gesagt: an neun Situationen, in denen die Belgierin die Partie hätte beenden, sich ein Stelldichein mit Serena Williams erspielen können. Lucie Safarova aber, mit der Erfahrung mehrerer Fed-Cup-Erfolge und einer Finalteilnahme bei den French Open, 2015 gegen Serena, wehrte alle neun Matchbälle von Wickmayer ab, machte sich die verständliche Frustration ihrer Gegnerin im dritten Satz zunutze.

Johanna Konta (GBR/9) - Kirsten Flipkens (BEL) 7:5, 6:2

Nach ihrem Turniersieg in Sydney ist Johanna Konta eine der Geheimfavoritinnen auf den Titel. Im Vorjahr erreichte die Britin sogar das Halbfinale. Nach ihrem Sieg gegen die flexibel agierende Kirsten Flipkens wartet nun die 19-jährige Naomi Osaka aus Japan. Ein spannendes Duell ist zu erwarten.

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Dominika Cibulkova (SVK/6) - Denisa Allertova (CZE) 7:5, 6:2

Dominika Cibulkova weiß, wie man das Finale bei den Australian Open erreicht. 2014 stieß der Wirbelwind aus der Slowakei ins Finale vor. Ob Cibulkova auch in diesem Jahr in Melbourne glänzen kann? Zuzutrauen ist es ihr auf alle Fälle, immerhin geht sie als amtierende Weltmeisterin ins Turnier. Nach dem Sieg gegen Denisa Allertova wartet nun Su-Wei Hsieh aus Taiwan.

Timea Bacsinszky (SUI/12) - Camila Giorgi (ITA) 6:4, 3:6, 7.5

2:31 Stunden hat es gedauert, bis Timea Bacsinszky ihren hart erkämpften Auftaktsieg bejubeln durfte. Der vierte Matchball brachte der Schweizerin den Einzug in die zweite Runde.

Herren: 1. Runde (alle Matches)

Alexander Zverev (GER/24) - Robin Haase (NED) 6:2, 3:6, 5:7, 6:3, 6:2

1:2-Sätze und 1:3 zurück - dann drehte Alexander Zverev allerdings noch einmal auf, ließ dem routinierten Haase in den verbleibenden zwei Durchgängen keine Chance. Der Deutsche hinterließ dabei, vor allem auch körperlich, einen guten Eindruck, schlug nebenbei 17 Asse in einer Partie, die insgesamt 2:55 Stunden andauerte. Bemerkenswert auch die Stärke von Zverev bei Breakbällen gegen sich - Haase konnte lediglich ein Viertel seiner Chancen verwerten, während die Quote für den Sieger bei 50 Prozent lag.

Milos Raonic (CAN/3) - Dustin Brown (GER) 6:3, 6:4, 6:2

"Es macht die Dinge ein wenig einfacher, wenn man einen Aufschlag wie ich hat." So sprach Milos Raonic nach seinem Erfolg gegen Dustin Brown, der zu keinem Zeitpunkt in Frage stand. Zwar setzte der Deutsche, wie schon beim Aufeinandertreffen bei den US Open 2016, temporäre Highlights, der offensiven Power von Raonic konnte Brown letztlich nicht standhalten.

18 Asse für Raonic, lediglich drei für Brown. Beide Spieler leisteten sich jeweils 25 Eigenfehler, Raonic verbuchte indes 46 Gewinnschläge, während sein Gegner auf nur zehn kam. "Ich muss einen Weg finden, jetzt noch sechs Matches zu gewinnen." Noch einmal Raonic.

Philipp Kohlschreiber (GER/32) - Nikoloz Basilashvili (GEO) 6:4, 3:6, 7:6 (2), 6:4

Guter Auftakt von Philipp Kohlschreiber in das Grand-Slam-Jahr 2017: Nachdem Deutschlands Nummer zwei im vergangenen Jahr mit der Auslosung bei den großen Turnieren oft Pech gehabt hatte, wurde Kohlschreiber im Match gegen Basilashvili, immerhin Finalist von Kitzbühel, seiner Favoritenrolle gerecht. Ausschlaggebend dabei ein phänomenales Comeback im dritten Satz, als Kohlschreiber einen 0:4-Rückstand aufholte, den Durchgang schließlich im Tie-Break gewann. 

Rafael Nadal (ESP/9) - Florian Mayer (GER) - Rafael Nadal (ESP/9) 6:3, 6:4, 6:4

Nichts war's mit der Sensation! Nach 124 Minuten musste Florian Mayer seine Taschen packen und sich vom Happy Slam verabschieden. Dabei war über nahezu die gesamten zwei Stunden zu sehen, dass sich der favorisierte Nadal den Einzug in die zweite Runde nicht nehmen lassen würde.

Nicht eine Breakchance ließ der Spanier zu. Selbst erarbeitete er sich hingegen zwölf Möglichkeiten, von denen er immerhin drei nutzen konnte - die reichten zum glatten Drei-Satz-Sieg. Entscheidend dafür war die besagte Konstanz beim eigenen Service: 77 Prozent der Punkte machte Nadal über den Ersten, gar 83 Prozent über den Zweiten.

Und Mayer? Der kämpfte so gut es ging, machte sogar weniger vermeidbare Fehler als sein Kontrahent (27 zu 31), doch punktete eben trotzdem deutlich seltener (79 zu 99 Punkten).

 

Dominic Thiem (AUT/8) - Jan-Lennard Struff (GER) 4:6, 6:4, 6:4, 6:3

Nach dem wackligen ersten Satz, den Dominic Thiem prompt mit einem Break Rückstand abgeben musste, rappelte sich der Österreicher auf und machte den Sack am Ende souverän zu. Souverän? Nur auf den ersten Blick. Denn Thiem profitierte immens von der Fehleranfälligkeit Jan-Lennard Struffs, der 59 Mal unnötig patzte.

Vor allem bei eigenem Service wackelte Thiem bedenklich oft. Zehn Breakbälle ließ er gegen den Deutschen zu, insgesamt fanden nur 47 Prozent seiner ersten Aufschläge ins Ziel - will der Shootingstar in Melbourne weit kommen, muss sich da definitiv was ändern. Am Ende machte Thiem ach nur zwei Punkte mehr als Struff (137:135), sodass ein engeres Endergebnis durchaus möglich gewesen wäre.

Benoit Paire (FRA) - Tommy Haas (GER) 7:6 (7:2), 6:4 Aufgabe Haas

Bitter! Bitter! Bitter! Wobei bitter eigentlich gar kein Ausdruck für das ist, was Tommy Haas wieder einmal erlebte. Eigentlich gar nicht so schlecht im Match fühlte sich der Oldie immer müder und müder. Er ließ den Physiotherapeuten kommen, nahm Tabletten - doch nutzen tat das alles nicht. Sein Körper war offenbar noch nicht reif genug für die Prüfung Australian Open.

Zuvor zeigte sich der Deutsche eigentlich in vernünftiger Verfassung. Im ersten Satz spielte er stark auf, führte zwischenzeitlich mit Break vor, kam dann aber ins Schwanken. Im Tiebreak wirkte er schon weniger fit, ließ sich 0:6 abkochen, ehe er den Satz 2:7 im Tiebreak abgab.

Gael Monfils (FRA/6) - Jiri Vesely (CZE) 6:2, 6:3, 6:2

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Novak Djokovic (SER/2) - Fernando Verdasco (ESP) 6:1, 7:6 (7:4), 6:2

Mit Verdasco hatte der Djoker gewiss nicht das leichteste Los im Draw gezogen, doch Probleme bereitete der Spanier nur selten. Um genau zu sein eigentlich nur im zweiten Satz, als der Linkshänder die Nummer zwei der Welt in den Tiebreak zwang.

Ansonsten marschierte Djokovic von Spiel zu Spiel, war besonders in seinem Return-Spiel sehr stark und nahm Verdasco so sechs Mal das Service ab. Der wiederum antwortete mit Frust - und viel zu vielen Unforced Errors (56 zu 34).

Ivo Karlovic (CRO/20) - Horacio Zeballos (ARG) 6:7 (6:8), 3:6, 7:5, 6:2, 22:20

Was für ein Krimi! Zunächst sah alles nach einer Überraschung aus, schließlich stand Ivo Karlovic bei 0:2-Satzrückstand bereits mit dem Rücken zur Wand. Doch der Kroate streckte sich nochmal und zwang Zeballos in den fünften Durchgang - und der hatte es in sich!

42 (!) Spiele bekamen die Zuschauer auf Platz 19 dort zu sehen, ehe Karlovic dem Argentinier den Aufschlag abnahm und damit das Match für sich entschied. Auf dem Weg dorthin servierte der 2,11-Meter-Riese sagenhafte 75 Asse (persönlicher Bestwert) und gewann insgsamt 234 Punkte.

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