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Australian Open: Deutsches Trio im Achtelfinale

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
20. Januar 2017, 14:28 Uhr
Angelique Kerber
Angelique Kerber bleibt in Melbourne auf Titelkurs

Tag 5 der Australian Open - ein gutes Pflaster für die deutschen Herren und Damen! Angie Kerber hat sich souverän ins Achtelfinale gespielt, auch Mischa Zverev steht unter den letzten 16 - und in der Night Session setzt sich Mona Barthel durch. Bei den Herren ist Murray weiter, Roger Federer stellt ein Meeting mit Kei Nishikori sicher.  


Damen 3. Runde

 

Mona Barthel (GER) - Ashleigh Barty (AUS) 6:4, 3:6, 6:3

Extrem glücklich - und ebenso müde: So erklärte sich Mona Barthel nach ihrem erstmaligen Einzug in das Achtelfinale eines Grand-Slam-Turniers. Am Ende präsentierte sich der Schützling von Christopher Kas aber in erster Linie nervenstark - spielte Barthel doch nicht nur gegen Barty, sondern auch gegen die Sympathien der Zuschauer an, die natürlich mehrheitlich im Lager der Lokalmatadorin standen. In engen Situationen konnte sich Mona Barthel aber auf ihren Aufschlag verlassen. Nun wartet Venus Williams.  

 

Angelique Kerber (GER/1) - Kristyna Pliskova (CZE) 6:0, 6:4

  Die Titelverteidigerin kommt so langsam in Fahrt: Acht Spielgewinne in Folge holte Angelique Kerber, bevor die offensive Kristyna Pliskova - linkshändische Zwillingsschwester von US-Open-Finalistin Karolina - ins Spiel kam. Beim 3:2 hatte sie gar Breakchance, aber Kerber blieb am Drücker. Sie holte ihrerseits das Break zum 5:4 und nahm das Heft beim kritischen 15:30 zum Matchgewinn in die Hand. Im Achtelfinale trifft Kerber nun auf CoCo Vandeweghe, gegen die sie eine 2:0-Bilanz hat. "Das wird ein ähnliches Spiel", so Kerber im Anschluss an ihren Sieg.   

 

Svetlana Kuznetsova (RUS/8) - Jelena Jankovic (SRB) 6:4, 5:7, 9:7

  3:36 Stunden! Kuznetsova führte bereits mit 6:4, 5:3, dann folgte das Comeback der ehemaligen Nummer eins. Jankovic gelang in Satz drei das frühe Break, Kuznsetsova kam jedoch zurück ins Match. Insgesamt 39 Breakchancen gab es auf beiden Seiten, die letzte nutzte Kuznetsova zum 15. Break des Spiels und zum 9:7 in Satz drei.  

 

Garbine Muguruza (ESP/7) - Anastasija Sevastova (LAT) 6:4, 6:2

  Die French-Open-Siegerin des vergangenen Jahres hat im Interview nach ihrem glatten Erfolg gegen Sevastova keinen Zweifel daran gelassen, was ihr ganz besonderer Antrieb in diesem Match war: die Lust auf eine Revanche - nachdem sie der Lettin bei den vergangenen US Open unterlegen war. Muguruza beherrschte vor allem den zweiten Satz nach Belieben, hinterließ einen fitteren Eindruck als noch im Herbst und trifft im Achtelfinale nun auf die Rumänin Sorana Cirstea.  

 

Coco Vandeweghe (USA) - Eugenie Bouchard (CAN) 6:4, 3:6, 7:5

  Eine krachende Rückhand longline, ein lautes "Come on!!!" und der Einzug ins Achtelfinale für CoCo Vandeweghe - im Duell zweier Hadhitterinnen hatte sie letztlich mehr Power. Bouchard führte in Satz drei bereits mit Break, Vandeweghe aber glich zum 4:4 aus. Es folgte ein Marathonspiel, das acht Mal (!) über Einstand ging, in dem Bouchard jedoch vier Breakchancen nicht nutzte. Beim 6:5 schlug Vandeweghe mit ihrem 40. Winner zu. Angelique Kerber, Gegnerin im Achtelfinale, wird es freuen: Gegen Bouchard hat sie eine 2:3-Bilanz, gegen Vandeweghe führt sie mit 2:0. Trifft Vandeweghe jedoch die Kugel wie gegen "Genie", wird es spannend!  

 

Venus Williams (USA/11) - Ying-Ying Duan (CHN) 6:1, 6:0

  Vor dem Match hatte die junge Chinesin gemeint, sie hätte noch nie etwas von Venus Williams gehört. Nun, nach der 59-minütigen Lehrstunde durch die sieben-fache Major-Siegerin lässt sich festhalten: Viel Zeit zum Kennenlernen hat Venus ihrer Gegnerin nicht zugestanden. Und gab im Interview nach dem Match dennoch die Grande Dame: Duan sei eine sehr talentierte Spielerin, lediglich die größere Erfahrung von Williams hätte den Ausschlag gegeben. Diese - und die 26 Punkte, die Venus mehr erzielt hat als Duan. Auch die nächste Aufgabe scheint für Venus lösbar zu werden: Sie trifft auf Mona Barthel.

 

Herren: 3. Runde

 

Roger Federer (SUI/17) - Tomas Berdych (CZE/10) 6:2, 6:4, 6:4

  Der 17. Erfolg im 23. Duell - auch wenn Federer mal schlechter gesetzt ist als Berdych, hat der nicht viel zu bestellen. Per Rückhand-Winner machte Roger nach genau eineinhalb Stunden Feierabend, sein 40. direkter Punkt in dieser Night Session. Zum Vergleich: Berdych kam auf gerade mal 26, und die Hälfte davon markierte er per Ass. War der Ball erstmal im Spiel, wurde es schwierig für den Tschechen, der gerade über den zweiten Aufschlag nicht viel zu bestellen hatte (9/30). Federer dagegen ließ im gesamten Match keinen Breakball zu und nutzte vier seiner fünf Chancen. Die lange Pause scheint der Maestro gut weggesteckt zu haben, im Achtelfinale wartet mit Kei Nishikori allerdings ein echter Brocken.  

 

Kei Nishikori (JPN/5) - Lukas Lacko (SVK) 6:4, 6:4, 6:4

  Gegen die 122 der Welt gab sich Nishikori keine Blöße und machte nach 2:11 Stunden den Sack zu, als Lacko mit seiner Vorhand zu spät kam. Zwar punktete der Außenseiter über den ersten Aufschlag und schlug 12 Asse (Nishikori: 5), aber über den zweiten Aufschlag griff der Japaner konsequent an und ließ seinem Gegner nur 33 Prozent der verfügbaren Punkte. Nishikori machte das Spiel (46:26 Winner, 32:24 Fehler) und ließ seinem Gegner im ganzen Match nur zwei Breakchancen, von denen Lacko im zweiten Durchgang eine nutzte. Umgekehrt schaffte Nishikori aber pro Satz je ein Break mehr - "ein gutes Pferd ..." und so weiter.  

 

Stan Wawrinka (SUI/4) - Viktor Troicki (SRB/29) 3:6, 6:2, 6:2, 7:6 (9:7)

  Um ein Haar hätte sich Troicki noch in den fünften Satz gerettet - dabei war er im vierten eigentlich gleich mehrfach schon fast mausetot. Wawrinka hatte sich das Break zum 4:2 geholt und schlug wenig später zum Matchgewinn auf, machte dann aber zu viele Fehler. Egal, Break zum 6:5 - und wieder gelang Troicki das Rebreak. Anschließend kletterte er von 2:5 im Tiebreak auf Gleichstand und hatte sogar einen Satzball, bevor Stan doch den Sack zu machte. Am rechtmäßigen Sieg des Schweizers gibt es dennoch nichts zu rütteln. Wawrinka schlug 16 Asse und mit insgesamt 43 Winnern fast doppelt so viele wie sein Kontrahent (24), der vor allem mit seinem Aufschlag zu kämpfen hatte (acht Doppelfehler, nur 57 Prozent erste Aufschläge). Stan trifft nun auf den Italiener Andreas Seppi.  

 

Andy Murray (GBR/1) - Sam Querrey (USA/31) 6:4, 6:2, 6:4

  Pflichtaufgabe souverän gelöst. Knapp zwei Stunden benötigte die Nummer eins, spätestens nach dem Aus von Novak Djokovic nun auch der absolute Topfavorit, um Querrey auszuschalten - der hatte letztes Jahr in Wimbledon ja noch sensationell eben diesen Djoker geschlagen. Gegen Murray war er jedoch chancenlos, servierte für seine Verhältnisse nur extrem magere fünf Asse und konnte nur eine einzige Breakchance nutzen.

 

Murray spielte seinen Stiefel locker runter, überzeugte mit einer Bilanz von 40 Winnern bei nur 22 Fehlern und war gerade am Netz eine Macht (23/27). In den Sätzen eins und drei holte sich der Schotte jeweils bei 4:4 das entscheidende Break, in Satz zwei war es noch einfacher. Jetzt geht es gegen Mischa Zverev - für ihn eigentlich erneut nicht mehr als eine Pflichtaufgabe.

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Mischa Zverev (GER) - Malek Jaziri (TUN) 6:1, 4:6, 6:3, 6:0

Klasse Auftritt von 29-Jährigen, der sich im ganzen Spiel nur 20 Unforced Errors leistete, konsequent ans Netz vorrückte und dort auch punktete (40/66). Lediglich im zweiten Satz wackelte er etwas, danach stand der größte Erfolg seiner Grand-Slam-Karriere fest.    Jo-Wilfried Tsonga (FRA/12) - Jack Sock (USA/23) 7:6 (7:4), 7:5, 6:7 (8:10), 6:3    

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