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Australian Open, 3. Tag: Mischa Zverev überrascht im Drama - Angelique Kerber weiter

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
18. Januar 2017, 13:13 Uhr
Mischa Zverev
Mischa Zverev sorgte gegen John Isner für eine Überraschung

An Tag 3 der Australian Open 2017 hatte Angelique Kerber im deutschen Duell mit Carina Witthöft ihre Problemchen, steht aber in der nächsten Runde. Außerdem: Stan Wawrinka hatte wenig Mühe, Landsmann Roger Federer tut es ihm gleich. Mischa Zverev überrascht in einem dramatischen Match. Andy Murray hatte keine Mühe.

Damen 2. Runde 

Angelique Kerber (GER/1) - Carina Witthöft (GER) 6:2, 6:7 (3), 6:2 

Die Titelverteidigerin hat sich selbst das schönste Geburtstagsgeschenk gemacht, und das heißt in diesem Falle "Einzug in Runde drei": Gegen Carina Witthöft musste die seit heute 29-jährige Angelique Kerber nach einem souveränen Beginn allerdings hart kämpfen. Sie schien nach dem gewonnenen ersten Durchgang schnell auf der Gewinnerstraße, als sie in Satz zwei mit 2:0 führte, dann jedoch kam Witthöft besser ins Spiel.

Speziell in der Endphase von Durchgang zwei boten beide Damen hochklassiges Tennis mit starken Offensiv- und Defensivaktionen - mit dem besseren Ende für Witthöft, die einen 1:3-Rückstand im Tiebreak zum 7:3 drehte. Kerber wirkte frustriert und gab zu Beginn von Satz drei ihren Aufschlag zu null ab, zeigte aber den gewohnten Biss und holte sich letztlich den verdienten Sieg.

Kerber agierte letztlich etwas sicherer als ihre oft etwas wilde Gegnerin, die insgesamt 63 unerzwungene Fehlern fabrizierte. In Runde drei geht es für Kerber nun gegen Kristyna Pliskova, die Zwillingsschwester von Karolina Pliskova.  

Jelena Jankovic (SRB) - Julia Görges (GER) 6:3, 6:4 

Wie so oft bei Julia Görges ein Wechselbad der Gefühle: Zu Beginn des zweiten Satzes mit Break zurück, dann ein Comeback gestartet, um bei 4:4 ihren Aufschlag zur Vorentscheidung zu verlieren. Nach 88 Minuten machte die ehemalige Weltranglisten-Erste aus Serbien das Match zu, sicherte sich den Einzug in Runde drei, wo sie nun auf Svetlana Kuznetsova trifft.

Görges bestimmte das Spiel über weite Strecken in gewohnt aggressiver Manier: Die deutsche Fed-Cup-Spielerin erzielte 33 direkte Punkte, Jankovic deren nur neun. Auf der anderen Seite leistete sich die Regensburgerin 44 unerzwungene Fehler, ihre Gegnerin lediglich 15. 

Venus Williams (USA/13) - Stefanie Vögele (SUI) 6:3, 6:2 

Keine wirkliche Chance für die 26-jährige Schweizerin: Williams gewann insgesamt 72 Punkte im Vergleich zu Vögeles 52 und schlug bei ihren elf Breakchancen fünf Mal zu. Nach 1:23 Stunden stand so Runde drei für die Ältere der Williams-Sisters fest, deren Draw sich nach dem Ausscheiden von Simona Halep ziemlich geöffnet hat. Ob sie Kapital daraus schlagen kann oder eine Verletzung dazwischenfunkt? Im Doppel haben die Schwestern kurz nach Venus' Sieg zurückgezogen. Grund: Ellenbogenprobleme bei Venus - vielleicht auch eine Vorsichtsmaßnahme fürs Einzel. Hier trifft sie auf Ying-Ying Duan, die Varvara Lepchenko in einem Marathon-Match mit 6:1, 3:6, 10:8 besiegte. 

Svetlana Kuznetsova (RUS/8) - Jaimee Fourlis (AUS) 6:2, 6:1 

Kurzer Prozess: Svetlana Kuznetsova ließ gegen die erst 17 Jahre alte Australierin nichts anbrennen und steht in Runde drei, wo sie auf Jelena Jankovic oder Julia Görges trifft. 

Sorana Cirstea (ROU) - Carla Suarez Navarro (ESP/10) 7:6 (1), 6:3 

Die Nummer zehn des Damenwettbewerbs ist draußen. Carla Suarez Navarro verlor nach 1:36 Stunden ihre Zweitrundenpartie gegen die Rumänin Sorana Cirstea 6:7 (1), 3:6. Der Spanierin gelang im Tiebreak des ersten Durchgangs gleich ein Minibreak zur 1:0-Führung, machte danach in der Kurzentscheidung aber keinen Punkt mehr. Die 28-Jährige aus Las Palmas de Gran Canaria war im Vorjahr in Melbourne bis ins Viertelfinale vorgedrungen. Cirstea bekommt es in der dritten Runde nun mit Alison Riske zu tun. Die US-Amerikanerin bezwang die an 20 gereihte Chinesin Shuai Zhang 7:6 (7), 4:6, 6:1. 

Mona Barthel (GER) - Monica Puig (PUR/29) 6:4, 6:4 

Tolles Ergebnis für Mona Barthel: Nachdem sich die Schleswig-Holsteinerin schon erfolgreich durch die Qualifikationsmühle gekämpft und in Runde eins die junge Lokalmatadorin Destanee Aiava bezwungen hatte, war nun in der zweiten Runde die Olympiasiegerin Monica Puig aus Puerto Rico an der Reihe. Barthel setzte sich 6:4, 6:4 durch und hat damit in ihren bisher fünf Partien im Melbourne Park noch keinen Satz abgegeben. Jetzt wartet in Runde drei mit Ashleigh Barty eine weitere Australierin.

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Garbine Muguruza (ESP/7) - Samantha Crawford (USA) 7:5, 6:4 

Genauso wie in Runde eins gegen die Neuseeländerin Marina Erakovic setzte sich die an sieben gereihte Garbine Muguruza in der zweiten Runde gegen Samantha Crawford 7:5, 6:4 durch. 1:34 Stunden dauerte die Partie, die in Satz eins von vielen Aufschlagverlusten geprägt war. Als nächstes wartet die auf 32 gesetzte Lettin Anastasija Sevastova auf die Spanierin.

 

Herren: 2. Runde 

Mischa Zverev (GER) - John Isner (USA/19) 6:7 (4:7), 6:7 (4:7), 6:4, 7:6 (9:7), 9:7 

Was für eine Partie! Wer dachte, dass der ungesetzte Mischa Zverev gegen John Isner chancenlos sein würde, hatte sich gewaltig geschnitten. Von Satz eins an zeigte sich der ältere Bruder von Alex Zverev auf einem Niveau mit dem amerikanischen Aufschlag-Riesen. Und das blieb über 4:10 Stunden so.

In den ersten beiden Sätzen noch knapp im Tiebreak unterlegen, schnappte sich der Deutsche Satz drei mit einem Break Vorsprung, ehe es in den dritten Tiebreak ging. Endgültig jetzt war Drama angesagt: Zverev wehrte zwei Matchbälle ab, hielt dem Druck stand und schnappte sich den Satzausgleich. Im Entscheidungsdurchgang war es dann die Nummer 50 der Welt, die Matchbälle vergab - nur um beim Stand von 8:7 das siegbringende Break zu holen.

Entscheidend für den Einzug in Runde drei - zum ersten Mal seit 2008 erreicht Zverev die bei einem Major - war seine Aufschlagstärke, die Isner nur in wenig nachstand. 22 Asse, ein durchschnittlicher Service-Speed von über 190 km/h sowie das Abwehren von 16 Breakchancen (1/17) sprechen eine eindeutige Sprache. Wenn ein Isner dann auch noch 65 Unforced Errors macht, hat man ein Ergebnis wie dieses. 

Roger Federer (SUI/17) - Noah Rubin (USA) 7:5, 6:3, 7:6 (7:3) 

Es war ein unterhaltsames Match, dass die Fans in der Rod Laver Arena zu sehen bekamen. Das lag vor allem daran, dass Noah Rubin dem großen Maestro einiges abverlangte. Bestes Beispiel: Im dritten Satz führte Rubin, ein 20-jähriger Qualifikant, bereits 5:3 und schlug für einen vierten Satz auf. Am Ende blieb Federer aber cool und drehte den Satz zu seinen Gunsten. Damit war ein letztlich doch deutlicher Drei-Satz-Erfolg perfekt. 

Stan Wawrinka (SZU/4) - Steve Johnson (USA) 6:3, 6:4, 6:4 

Nachdem Wawrinka in der ersten Runde mächtig zu kämpfen hatte und über fünf Sätze gehen musste, scheint der Schweizer nun in Melbourne angekommen zu sein. In nicht einmal zwei Stunden fertigte er Steve Johnson ab, überzeugte wie gewohnt mit seiner starken Rückhand, präsentierte sich aber auch auf der Vorhand effektiv. Alle fünf Breakbälle gegen sich konnte Stan abwehren. 

Kei Nishikori (JPN/5) - Jeremy Chardy (FRA) 6:3, 6:4, 6:3 

In Runde eins musste er über fünf Sätze gehen und schlurfte zum Ende recht langsam in Richtung Bank - nun konnte Kei Nishikori zumindest einige Kräfte sparen. In den knapp über zwei Stunden überzeugte er mit 21 Winnern bei 30 unerzwungenen Fehlern jedoch nicht voll, Chardys Quote lag mit 23 Gewinnschlägen bei 53 unforced errors (umgerechnet mehr als 13 Spielen, und das in drei Sätzen!) jedoch deutlich im roten Bereich. Nishikori trifft nun auf Lukas Lacko oder Dudi Sela - danach könnte ein Achtelfinale gegen Roger Federer auf dem Programm stehen! 

Andy Murray (GBR/1) - Andrey Rublev (RUS) 6:3, 6:0, 6:2 

Der Branchenprimus marschiert. Anders kann man den Auftritt von Andy Murray nicht beschreiben. Konzentriert, souverän und völlig verdient zieht der Schotte in die nächste Runde, in der er auf Sam Querrey trifft, ein.

Besonders bei eigenem Aufschlag präsentierte sich Murray extrem stark. 77 Prozent der Punkte über den Ersten machte er, überhaupt ließ er keine einzige Breakchance zu. Selbst erarbeitete sich der Favorit sieben Möglichkeiten, von denen er sechs nutzen konnte. Darüber hinaus schlug Murray mehr Winner und weniger Fehler als Kontrahent Andrey Rublev. Der 19-jährige Russe zahlte an diesem Abend in Down Under also definitiv Lehrgeld. 

Tomas Berdych (CZE/10) - Ryan Harrison (USA) 6:3, 7:6 (8:6), 6:2 

Keine allzu großen Besonderheiten gab es bei der Begegnung zwischen dem Tschechen und dem US-Amerikaner zu beobachten. Lediglich Satz Nummer zwei war ausgesprochen hart umkämpft. Nachdem Berdych beim Stand von 6:5 bereits zwei Satzbälle bei Aufschlag Harrison ungenutzt ließ, setzte er sich schlussendlich in einem knappen Tiebreak mit 8:6 durch.

Der dritte Durchgang war dann wiederum eine ganz klare Angelegenheit für den Mann aus Ostmähren - er beendete die Partie dann auch fachgerecht mit einem Ass. Die nächste Hürde dürfte für Berdych allerdings eine größere werden, wartet in Rund drei doch niemand geringerer als der "Maestro" Roger Federer. Im direkten Vergleich führt der Eidgenosse gegen den 31-Jährigen deutlich mit 16:6. 

Daniel Evans (GBR) - Marin Cilic (CRO/7) 3:6, 7:5, 6:3, 6:3 

Nach genau drei Stunden Spielzeit war das Australian-Open-Aus von Marin Cilic in der zweiten Runde besiegelt. Der US-Open-Champion von 2014 musste sich dem Briten Daniel Evans überraschend 6:3, 5:7, 3:6, 3:6 geschlagen geben. Hatte der an sieben gesetzte Kroate in Satz eins noch die Nase vorn, gab er Mitte des zweiten Durchgangs die Kontrolle über das Spiel an den 26-jährigen Mann aus Birmingham ab.

Der aktuell Weltranglisten-51. hat derzeit einen richtigen Lauf. Beim letztwöchigen ATP-World-Tour-250-Event in Sydney musste sich Evans erst im Endspiel Gilles Müller aus Luxemburg geschlagen geben und bezwang im Viertelfinale den Österreicher Dominic Thiem in drei Sätzen. 

Andreas Seppi (ITA) - Nick Kyrgios (AUS/14) 1:6, 6:7 (1:7), 6:4, 6:2, 10:8 

Wenn Nick Kyrgios auf den Courts dieser Welt aufschlägt, weißt du, dass du Action sehen wirst - mal spielerisch, mal eher zwischen den Ballwechseln. Jüngstes Beispiel: das Match gegen Andreas Seppi. Über drei Stunden duellierten sich die beiden, zwangen sich in fünf Sätze und gaben sich bis zum 10:8 die Ehre.

Am Ende hatte der Italiener etwas überraschend den längeren Atem, profitierte dabei aber vor allem von den vielen Fehlern seines Gegenübers. 68 unforced errors sind eben auch für einen Kyrgios einfach zu viel (zumal Seppi nur 36 derer unterliefen). Ansonsten spielten beide auf Augenhöhe und - wie sollte es bei einem so knappen Ergebnis anders sein - machten fast gleich viele Punkte (162:158 für Seppi). In der dritten Runde trifft Seppi auf Steve Darcis als Belgien.

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