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Aufgeben? Niemals! MSV Duisburg stemmt sich mit aller Macht gegen den Abstieg

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
24. Mai 2016, 10:36 Uhr
MSV Duisburg
Die Duisburger stehen mit dem Rücken zur Wand

Ein Blick in die Statistiken macht dem MSV Duisburg zwar wenig Mut, doch mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch wollen die Zebras das 0:2 aus dem Relegations-Hinspiel beim frechen Drittligisten Würzburger Kickers vergessen machen. "Ich glaube fest daran, dass es funktioniert", sagte Trainer Ilia Gruev vor der richtungweisenden Partie am Dienstag (19.10 Uhr im LIVETICKER): "Wir sind immer in der Lage, ein frühes Tor zu erzielen - und dann ist alles möglich."

Dass für den Klassenerhalt ohne Verlängerung oder gar Elfmeterschießen ein Sieg mit drei Toren Differenz nötig ist, und ein solcher zuletzt vor Monaten Ende November 2015 beim 3:0 in der Liga gegen den SV Sandhausen gelang - egal! Diese düsteren Aussichten blenden die Duisburger einfach aus. "Elfmeterschießen trainieren wir nicht! Im Hinspiel haben wir nicht gut gespielt. Das war nicht der MSV der vergangenen Wochen. Aber wir haben die Chance, das wiedergutzumachen", sagte Gruev demonstrativ kämpferisch.

"Müssen zeigen, dass wir Eier haben"

Doch um die Hypothek aus dem erschreckend schwachen Hinspiel wettzumachen, benötigt der Noch-Zweitligist eine ganz andere Leistung und jene Tugenden, die den über Monate abgeschlagenen MSV überhaupt in die Relegation gebracht haben: Leidenschaft, Kampf und die zuletzt gezeigte Heimstärke - unter anderem beim überraschenden, aber verdienten 1:0 am letzten Spieltag gegen Bundesligaaufsteiger RB Leipzig. "In solchen Spielen muss man richtig gallig sein. Jetzt müssen wir aufstehen und zeigen, dass wir Eier haben", forderte Stürmer Kingsley Onuegbu.

Der Druck liegt klar beim MSV. Das Horrorszenario 3. Liga, das mit drastischen finanziellen Einbußen und einem kaum vermeidbaren sportlichen Umbruch verknüpft wäre, würde beim Klub wieder einmal Existenzängste schüren. Schließlich ist die Verweigerung der Zweitligalizenz 2013 gerade erst drei Jahre her. Wie wichtig das Spiel wird, verdeutlicht ein kurzer Blick auf die Zahlen. Aus den TV-Geldern der 2. Bundesliga strichen die Rheinländer 5,672 Millionen Euro ein - in der 3. Liga kassieren die Vereine nach der aktuellen Regelung des DFB gerade einmal knapp 800.000 Euro.

Glaube ist noch groß

Bei den Fans ist der Glaube an die Mannschaft nach dem kaum für möglich gehaltenen Schlussspurt weiterhin groß - das richtungweisende Duisburger Spiel ist längst ausverkauft. "30.000 MSV-Fans wollen mit ihrem Team wieder einmal das Unmögliche möglich machen. Noch ein letztes Mal!", heißt es auf der Homepage des Klubs. Und Onuegbu betonte: "Wenn die Würzburger denken, dass bei ihrem Sieg Stimmung im Stadion war, dann sollen sie zu uns kommen!"

Auch Würzburgs Coach Bernd Hollerbach warnt vor der hitzigen Atmosphäre. "In Duisburg wird es hoch hergehen. Dort wird die Hölle los sein", sagte der Ex-Profi, der mit dem Underdog vor dem direkten Durchmarsch aus der Regionalliga in die Zweitklassigkeit steht und in Duisburg befreit aufspielen kann: "Wir können nur gewinnen. Was wir erreicht haben, hat uns keiner zugetraut."

Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen

Duisburg: Lenz - Feltscher, Bohl, Meißner, Poggenberg - Holland, Hajri - Chanturia, Wolze - Onuegbu, Obinna - Trainer: Gruev.

Würzburg: Wulnikowski - Weil, Schoppenhauer, Fennell, Kurzweg - Russ, Taffertshofer, Benatelli, Daghfous - Karsanidis - Soriano - Trainer Hollerbach.

Schiedsrichter: Tobias Stieler (Hamburg)

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