Atlético Madrid hat sich dank seines Abwehrbollwerks eine gute Ausgangsposition für den Einzug ins Viertelfinale der Champions League erarbeitet. Der Finalist von 2014 kam bei PSV Eindhoven zu einem torlosen Unentschieden - Atlético blieb damit im fünften von sieben Spielen in der Königsklasse ohne Gegentor, vergab in der Schlussphase allerdings in Überzahl den Sieg.
Die PSV, die in der Gruppe ihre Heimspiele gegen Manchester United (2:1), den VfL Wolfsburg (2:0) und ZSKA Moskau (2:1) gewonnen hatte, verlor Angreifer Gaston Pereiro in der 68. Minute mit Gelb-Rot nach wiederholtem Foulspiel. Das Team von Coach Philip Cocu geht als Außenseiter ins Rückspiel am 15. März (20.45 Uhr) im Estadio Vicente Calderón. Seit neun Jahren - damals verlor Eindhoven gegen Liverpool - hat kein niederländisches Team mehr die Runde der besten Acht der Champions League erreicht.