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Arsenal und Tottenham patzen - Hammers siegen in letzer Minute

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
23. Oktober 2016, 19:09 Uhr
FC Arsenal
Arsenal konnte den Patzer von Tottenham nicht ausnutzen

Am 9. Spieltag der Premier League lassen die Spurs in Bournemouth erneut wichtige Punkte liegen. Arsenal patzt im Fernduell mit Manchester City um die Tabellenführung ebenfalls. Die Citizens konnten sich mit ihrem Unentschieden gegen Southampton ebenfalls nicht entscheidend absetzen. Klopps FC Liverpool verpasst die vorübergehende Tabellenführung mit einem Tor. An der Stamford Bridge geht es heiß her: Im Top-Spiel kehrt Jose Mourinho mit Manchester United zu seinem Ex-Klub FC Chelsea zurück.

Bournemouth - Tottenham Hotspur 0:0

  • Bournemouth wollte endlich eine nicht gerade ruhmreiche Statistik geraderücken: Zuhause hatte das Team noch nie gegen ein Team aus London gewonnen.
  • Die Cherries legten gut los uns störten Tottenham früh. So hatte Daniels bereits früh die Chance zur Führung, scheiterte aber an Lloris.
  • Sie Spurs kamen kaum ins Spiel und hatten zu selten großes Tempo in ihrem Spiel. Tottenham versuchte vor allem über die linke Seite in den Strafraum zu kommen. Doch Erik Lamela hatte Glück, dass er nicht schon zur ersten Halbezeit unter die Dusche musste: Obwohl er bereits mit Gelb verwarnt war, foulte er seinen Gegenspieler von hinten. Schiri Craig Pawson beließ es bei einer Ermahnung.
  • Nach dem Wiederanpfiff begann Tottenham stark und wollte die Führung erzielen. Allerdings fehlte die letzte Zielstrebigkeit. Bournemouth verteidigte die Räume stark.
  • Kurz vor Schluss wurde es aufregend, allerdings erneut nicht aus sportlicher Sicht. Arter hatte einen schnellen Einwurf von Sissoko verhindert, der antwortete mit einem Ellbogenschlag. Beide wurden ermahnt.

FC Arsenal - FC Middlesbrough 0:0

  • Cech rettet die Gunners! In der 19. Minute leistet sich Koscielny einen Mega-Patzer im Zweikampf mit Adama Traore. Sowohl der 20-Jährige als auch Alvaro Negredo scheitern aber am glänzend reagierenden Arsenal-Keeper.
  • Die Gunners traten zwar dominant auf, wurden in der ersten Hälfte aber kaum zwingend. Zur Pause hatte Arsenal nur drei Torschüsse auf dem Konto, die Gäste bereits deren acht.
  • Mesut Özil erwischte nicht seinen besten Tag. Dem Weltmeister unterliefen satte 20 Ballverluste, gemeinsam mit Monreal die meisten bei Arsenal. Kurz vor Schluss traf er zwar, jedoch aus Abseitsposition.
  • Arsene Wenger gelingt beim dritten Premier-League-Spiel an seinem Geburtstag (67) erstmals kein Dreier (zuvor 1:0 gegen ManCity 2005 und 4:0 gegen Reading 2006).
  • Arsenal hat nunmehr lediglich eines seiner letzten sieben Premier-League-Spiele gegen Middlesborugh gewonnen (fünf Unentschieden, eine Niederlage).
  • Middlesbrough blieb im Emirates Stadium erst das zweite Mal in den letzten 20 Premier-League-Auswärtsspielen ohne Gegentor.

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West Ham United - AFC Sunderland 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 Reid (90.+3)

  • West Ham und Sunderland boten englischen Fußball in seiner reinsten Form. Viele Zweikampfe und nach Ballgewinn möglichst schnell nach vorne. Lange Ballstafetten waren folgerichtig Mangelware. Torabschlüsse gab dagegen einige, wirklich gefährlich wurde es aber nur in Ausnahmefällen.
  • Ob der qualitativen Überlegenheit hatten die Hammers mit fortlaufender Spieldauer mehr vom Spiel, konnten diesen Vorteil allerdings erst in letzter Sekunde durch Winston in Zählbares ummünzen. West Ham hat damit keines der letzten sieben Spiele gegen die Black Cats verloren (4 Siege, 3 Unentschieden). Die Hammers feiern damit zum ersten Mal seit April zwei Siege in Folge.
  • Für Sunderland läuft damit endgültig alles auf eine Saison im Tabellenkeller hinaus. Neun Spiele ohne Sieg (2 Punkte) lassen keinen anderen Schluss zu. West Ham kommt so langsam in die neue Saison.

Swansea City - FC Watford 0:0

  • Mit Gylfi Sigurdsson, Valon Behrami, Sebastian Prödl und Heurelho Gomes standen insgesamt vier ehemalige Bundesliga-Spieler auf dem Platz. Außerdem verteidigte der Ex-Sechziger Jose Holebas auf der linken Seite bei Watford.
  • Swansea hatte über die gesamte Partie mehr Ballbesitz und deutlich mehr Torchancen. Watford schoss in 90 Minuten nur ein Mal auf den Kasten von Lukasz Fabianski.
  • Die Swans treten mit dem Unentschieden weiter auf der Stelle und bleiben Vorletzter. Watford steht mit zwölf Punkten auf dem neunten Platz.

Leicester City - Crystal Palace 3:1 (1:0)

Tore: 1:0 Musa (42.), 2:0 Okazaki (64.), 3:0 Fuchs (80.), 3:1 Cabaye (85.)

  • Nach dem CL-Sieg über den FC Kopenhagen gönnte Trainer Claudio Ranieri seinem Sturmstar Jamie Vardy eine Verschnaufpause. Islam Slimani und der Ex-Mainzer Shinji Okazaki bildeten das Angriffsduo der Foxes.
  • Bereits nach zwei Minuten hatte Okazaki nach einem groben Schnitzer von Palace-Keeper Steve Mandanda die  Riesenchance zur Führung. Der Lupfer des Japaners Lupfer verfehlte jedoch sein Ziel. Vor der Pause brach dann Ahmed Musa per sehenswertem Distanzschuss den Bann und erzielte mit seinem ersten Ligatreffer die verdiente Führung für den englischen Meister.
  • Palace spielte vor allem in der ersten Viertelstunde gut mit und hatte ebenfalls einige Möglichkeiten. Die beste Chance bot sich Stürmerstar Christian Benteke - der Kopfball des Belgiers landete allerdings nur am Gebälk.
  • Durch den Treffer von Yohan Cabaye, der nicht mehr als Ergebniskosmetik darstellte, ging für die Foxes eine beeindruckende Serie zu Ende. Zum ersten Mal seit über 360 Minuten musste Leicester Cityl im heimischen King Power Stadium wieder einen Gegentreffer hinnehmen.

Hull City - Stoke City 0:2 (0:1)

Tore: 0:1, 0:2 Shaqiri (26., 50.)

  • Hull konnte nur eines der letzten neun Duelle mit Stoke für sich entscheiden. In den letzten sechs blieben die Potters fünfmal ohne Gegentor.
  • Stoke-Trainer Mark Hughes hat in seiner Karriere als Premier-League-Coach (Blackburn Rovers, Manchester City, FC Fulham, Queens Park Rangers, Stoke) noch nie gegen Hull verloren.
  • Seit März 2010 musste Hull keine fünf Niederlagen am Stück mehr hinnehmen. Nun haben sie erneut fünf Pleiten in Folge einstecken müssen und bekamen dabei 19 Gegentore.
  • Shaqiri war der aktivste Spieler auf dem Feld. Er sorgte für fünf Torschussvorlagen und schloss drei Versuche selbst ab. Zwei davon fanden den Weg ins Tor, seine Saisontore zwei und drei.

FC Burnley - FC Everton 2:1 (1:0)

Tore: 1:0 Vokes (39.), 1:1 Bolasie (58.), 2:1 Arfield (90.).

  • Alle statistischen Daten sprachen für Everton: Deutlich mehr Ballbesitz, 12:3 Torschüsse in der zweiten Hälfte, eine bessere Zweikampfquote mit 57 Prozent - und doch war es Burnley, das den entscheidenden Treffer setzte.
  • Beim 0:1 gab Everton-Keeper Maarten Stekelenburg eine ganz schlechte Figur ab. Er ließ einen harmlosen Schuss nach vorne abprallen, sodass Sam Vokes abstauben konnte.
  • Durch die Niederlage ging eine starke Serie der Toffees zu Ende: Zuvor hatten sie elf Partien in Folge ohne Niederlage gegen einen Aufsteiger verbuchen können.
  • Evertons Romelu Lukaku musste seine persönliche Erfolgsserie ebenfalls beenden: Er hatte in den vorangegangen fünf Premier-League-Spielen sechsmal getroffen. Immerhin leistete er beim zwischenzeitlichen Ausgleich durch Yannick Bolasie die Vorarbeit.

FC Liverpool - West Bromwich Albion 2:1 (2:0)

Tore: 1:0 Mane (20.), 2:0 Coutinho (35.), 2:1 McAuley (81.)

  • Nach dem für Klopp'sche Verhältnisse gemäßigten Auftritt der Reds gegen Manchester United legte Liverpool gegen West Brom wieder los wie die Feuerwehr. Wirklich gefährlich wurde es allerdings nur selten. Bezeichnend: Beide Schüsse auf das Tor von Ben Foster fanden ihren Weg ins Netz.
  • Der zuletzt in der Kritik stehende Emre Can präsentierte sich wie ausgewechselt. Konzentriert in der Abwehrarbeit und spielfreudig nach vorne. So leitete der deutsche Nationalspieler die Führung durch Sadio Mane sowie einige weitere Chancen ein und suchte selbst den Abschluss.
  • West Brom konnte sich bei Torhüter Ben Foster, der mehr als eine Glanzparade auspackte, sowie der mangelnden Chancenverwertung bedanken, dass man bis zum Schluss im Spiel blieb. Vor McAuley's Anschlusstreffer hätten es gut und gerne fünf Tore Unterschied sein können. 
  • Liverpool baut die Heimserie auf nun beeindruckende zwölf Spiele ohne Niederlage (sieben Siege, fünf Unentschieden) aus. Auf der Gegenseite gehört West Brom weiter zu den auswärtsschwächsten Teams der Premier League. Im Kalenderjahr 2016 wurden bislang nur zwei Spiele gewonnen, sieben endeten Unentschieden und sechs gingen verloren.
  • Durch das Gegentor verpasste es Liverpool an die Tabellenspitze zu springen. Wegen des um einen Treffer schlechteren Torverhältnisses liegen die Reds punktgleich mit dem FC Arsenal vorübergehend auf Rang zwei. 


Manchester City - FC Southampton 1:1 (0:1)

Tore: 0:1 Redmond (27.), 1:1 Iheanacho (55.)

  • Die Saints gingen mit einer riskanten Taktik ins Spiel. Die Truppe von Claude Puel störte ManCity früh und wollte das Kurzpassspiel der Hausherren gar nicht erst aufkommen lassen. Konnten die Jungs von Pep die vorderste Pressinglinie überspielen, zog sich Southampton sehr schnell in die eigene Hälfte zurück.
  • Die Gäste gerieten somit in Gefahr, in Konter zu laufen. Die Citizens spielten vor allem in der ersten Hälfte jedoch zu ungenau und konnten die angebotenen Räume so nicht nutzen. Im Gegenteil: Der Matchplan von Puel ging perfekt auf. Das frühe Pressing provozierte einen eklatanten Fehlpass von John Stones, in der Folge fiel das 1:0.
  • Der junge Innenverteidiger schien seinen Fehler direkt nach dem Gegentreffer wieder gut zu machen: Da der im Abseits stehende Agüero zuvor jedoch aktiv zum Ball ging, wurde der Treffer zurecht aberkannt. Die Saints konnten somit passiver agieren und attackierten auch nicht mehr so hoch.
  • Catenaccio betrieben die Gäste aber bei weitem nicht. Auch in der zweiten Hälfte agierten die Saints äußerst mutig. ManCity kam somit immer öfters gefährlich vor den gegnerischen Kasten. Mehr als das Tor von Iheanacho (sein 11. Premier-League-Tor mit dem 17. Torschuss), das schön durch Sane vorbereitet wurde, gelang den Skyblues aber nicht mehr. 
  • Zum ersten Mal seit März 2009 ist Pep Guardiola als Trainer in fünf Pflichtspielen in Folge sieglos. 

FC Chelsea - Manchester United 4:0 (2:0)

Tore: 1:0 Pedro (1.), 2:0 Cahill (21.), 3:0 Hazard (62.), 4:0 Kante (70.)

  • United hatte einen Matchplan und der wurde nach 30 Sekunden zunichte gemacht. Das frühe Tor verunsicherte die Gäste, eine wilde Anfangsphase voller Fehlpässe prägte somit den Beginn der Partie. Die Red Devils beriefen sich anschließend auf die defensive Ausrichtung, die ihnen von Mourinho mitgegeben wurde.
  • Das Problem: Das Defensivverhalten der Red Devils war teils katastrophal. Die Spieler sprachen sich nicht ab, gestikulierten erfolglos hin und her und leisteten oft nur Geleitschutz, anstatt in die Zweikämpfe zu gehen. Bezeichnend dafür der dritte und vierte Treffer.
  • Anders bei den Blues: Conte stellte sein Team im 3-4-3 auf, in der Defensivphase ließen sich Alonso und Moses, sowie Hazard und Pedro jeweils eine Reihe nach hinten fallen. So entstand ein 5-4-1, Costa blieb als Wandspieler meistens hinter dem Ball. Im Umschaltspiel ging es dann ganz schnell.
  • In der Offensivphase der Red Devils war schlicht kein konkreter Plan zu erkennen. Die Mittelfeldspieler rannten teils kopflos hin und her, Ideen waren Mangelware. Dies besserte sich mit der Hereinnahme von Juan Mata, bis auf einen tollen Drehschuss von Ibrahimovic gab es allerdings keine gute Chancen mehr.