Francis Coquelin: Vom Abstellgleis in die Stammelf
Arsenals Trainer Arsene Wenger offenbarte nach dem Sieg gegen Everton, dass er Francis Coquelin ablösefrei abgeben wollte, bevor der junge Franzose den Durchbruch schaffte.
Nachdem er schon in der vergangenen Saison für ein Jahr an den SC Freiburg ausgeliehen war, gaben die Gunners Coquelin im November 2014 für einen Monat an Charlton Athletic ab. Seit seiner Rückkehr konnte der 23-Jährige seinen Trainer überzeugen. Die guten Leistungen wurden mit einer Vertragsverlängerung im Februar belohnt.
Wenger räumte indes ein, dass er zunächst bereit war, Coquelin nach Ablauf des vorherigen Vertrages gehen zu lassen. Dieser wäre am Ende der Saison ausgelaufen.
Ultimatum bis Weihnachten
"Es ist für alle eine Überraschung", sagte der Trainer gegenüber der offiziellen Vereinshomepage. "Das Einzige, was ich mache, ist, niemals nie zu jemandem zu sagen. In meinem Beruf muss man unvoreingenommen sein." Weiterhin erklärte Wenger, dass man manchmal Entscheidungen treffen müsse, die Tür für jemanden aber niemals ganz schließen dürfe.Am Anfang habe er nicht mit Coquelin geplant, ihm aber gesagt, dass er "bis Weihnachten alles geben soll und wir dann sehen, wo er steht." Wenger spielte mit dem Gedanken, Coquelin gehen zu lassen, wenn er bis Weihnachten nicht spielen sollte. "Er war nicht glücklich, als ich ihn aus Charlton zurück holte. Er hat dort gespielt und dachte, ich hole ihn nur als Ersatzspieler zurück", erklärte Wenger. "Er hat erwartet gegen QPR zu spielen, aber spielte nicht und war überrascht, als er gegen West Ham auflaufen sollte."
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