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Datum: 11. September 2012, 08:15 Uhr
Format: Artikel
Quelle: dpa/sportal.de
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Andy Murray gewinnt die US Open und feiert seinen ersten Grand Slam-Titel

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Endlich hat Andy Murray einen Grand Slam-Pokal

Im fünften Anlauf hat es für Andy Murray endlich geklappt und er konnte sich seinen ersten Grand Slam-Titel sichern. Im Finale der US Open, dem längsten aller Zeiten, besiegte er den Serben Novak Djokovic nach 4:54 Stunden mit 7:6 (12:10), 7:5, 2:6, 3:6, 6:2.

Murray ist damit der erste britische Grand-Slam-Sieger seit Fred Perry im Jahr 1936. Murray stand zum fünften Mal bei einem der vier wichtigsten Turniere im Endspiel. Bei den US Open 2008, den Australian Open 2010 und 2011 und in diesem Jahr in Wimbledon verlor er im Finale. Djokovic verpasste seinen insgesamt sechsten Grand-Slam-Titel.

"Es ist ein großartiges Gefühl", sagte Murray mehr erleichtert als euphorisch. Als bei seinem zweiten Matchball eine lange Vorhand von Djokovic im Aus landete, warf der neue US-Open-Champion seinen Schläger zu Boden, ging kurz in die Knie und schlug ungläubig die Hände vor den Mund. "Ich habe alles gegeben. Es hat nicht sollen sein. Glückwunsch an Andy zu seinem ersten Grand-Slam-Titel. Er hat es absolut verdient", sagte der geschlagene Djokovic, dessen Aufholjagd nach einem 0:2-Satzrückstand am Ende nicht belohnt wurde.

"Daran habe ich nicht gedacht. Ich habe bis zum Schluss gekämpft und bin jetzt so erleichtert, dass ich das geschafft habe", schob Murray den Gedanken an seine zuvor verlorenen Grand Slam-Endspiele weit von sich.

Murray und Djokovic egalisieren US Open-Rekord

Mit dem Sieg in 4:54 Stunden egalisierten Murray und Djokovic den Rekord für das längste US-Open-Finale, das bis dato Mats Wilander und der heutige Murray-Trainer Ivan Lendl 1988 bestritten hatten. Sie blieben aber noch deutlich hinter dem längsten Endspiel der Grand-Slam-Geschichte, das in diesem Jahr Djokovic und Rafael Nadal bei den Australian Open über 5:53 Stunden geboten hatten.

Noch nie standen sich in einem Grand-Slam-Endspiel zwei Spieler gegenüber, die vom Alter her so dicht beieinanderliegen. Murray ist nur sieben Tage älter als Djokovic. Und ganz eng ging es auch im 87-minütigen ersten Durchgang zu. Nach dem mit 25 Minuten längsten Tiebreak, der je in einem US-Open-Finale gespielt wurde, nutzte Murray seinen sechsten Satzball zum 7:6 (12:10).

Im zweiten Durchgang führte der Schotte 4:0 und 5:2, ließ Djokovic aber nochmals auf 5:5 herankommen. Seinen zweiten Satzball nutzte Murray mit einem Break zum 7:5. Doch der Lendl-Schützling zeigte plötzlich Nerven, Djokovic wurde stärker und gewann den dritten Satz in 46 Minuten 6:2 und den vierten in 51 Minuten 6:3.

Im fünften Satz lassen bei Djokovic die Kräfte nach

Obwohl Djokovic wegen des erst am Sonntag zu Ende gespielten Halbfinals gegen David Ferrer einen Tag weniger Pause hatte, war dem Australian-Open-Sieger lange kein Kräfteverschleiß anzumerken. Erst im fünften Satz beim 2:5-Rückstand musste sich der Serbe die Oberschenkel massieren lassen. Murray ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und machte schließlich den historischen Sieg perfekt.

Erstmals seit 2003 (Andre Agassi bei den Australian Open, Juan Carlos Ferrero bei den French Open, Roger Federer in Wimbledon und Andy Roddick bei den US Open) gibt es damit wieder vier verschiedene Grand-Slam-Turniersieger in einem Jahr. 2012 siegte Djokovic in Melbourne, Nadal in Paris, Federer in Wimbledon und jetzt Murray in New York.