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Andy Murray folgt Novak Djokovic ins Endspiel

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
29. Januar 2016, 14:36 Uhr
Andy Murray
Andy Murray verlor das erste Spiel gegen Milos Raonic zu Null

An Tag zwölf der Australian Open hat sich Andy Murray gegen Milos Raonic durchgesetzt und steht im Finale von Melbourne. Im Doppel der Damen siegten zuvor Martina Hingis und Sania Mirza gegen Andrea Hlavackova und Lucie Hradecka und sicherten sich so den nächsten Grand-Slam-Titel.


Herren - Halbfinale

Andy Murray (GBR/2) - Milos Raonic (CAN/13) 4:6, 7:5, 6:7 (4:7), 6:4, 6:2

Ein kurzer Blick in Richtung der eigenen Box, eine geballte Faust und ein lauter Schrei: Andy Murray musste zwar ordentlich schuften, durfte sich nach mehr als vier Stunden allerdings über seinen nächsten Grand-Slam-Finaleinzug freuen. Der Brite, der sich in gewohnter Manier zuvor immer wieder in Selbstgespräche verloren und so ein ums andere Mal mit sich gehadert hatte, musste gegen Milos Raonic allerdings über die volle Distanz gehen.

Nach einem katastrophalen Start, Murray verlor direkt das erste eigene Service zu Null und wirkte im Anschluss zuweilen passiv und ideenlos, lieferten sich beide Kontrahenten einen offenen Schlagabtausch auf Augenhöhe, bei dem vor allem der Kanadier immer wieder volles Risiko ging und über direkte Gewinnschläge versuchte, seinem Gegenüber den Zahn zu ziehen.

Zwar leistete sich der 25-Jährige durch sein aggressives und äußerst variables Spiel allein in Durchgang eins 14 unnötige Fehler, konnte allerdings dennoch seinen Vorsprung durch das Break direkt zu Beginn halten und nach 36 gespielten Minuten ein Zeichen setzen, indem er den ersten Durchgang für sich entschied.

Auch im zweiten Satz dominierte jeweils das Service. Vor allem Murray agierte bei eigenem Aufschlag extrem sicher, brachte nicht nur 80 Prozent der ersten Bälle ins Ziel (24/30), sondern sicherte sich zu 83 Prozent (20/24) anschließend auch den Punkt. Eine Breakchance seines kanadischen Gegners bekamen die Zuschauer in der Rod Laver Arena deshalb nicht zu sehen, stattdessen flatterten bei Raonic die Nerven.

Beim Stand von 5:6 nutzte Murray die kurze Schwächephase, in der sich Raonic bei 30:30 unter anderem einen Doppelfehler erlaubte, eiskalt aus, schnappte sich das Break - und damit den so wichtigen Satzausgleich.

Der Kanadier steckte den Rückschlag im Anschluss allerdings ohne mit der Wimper zu zucken weg, servierte in Durchgang drei sieben Asse (23 insgesamt) und hämmerte Murray zudem 19 Winner um die Ohren. Da der Brite allerdings ebenfalls nichts anbrennen ließ und nur sieben Unforced Errors produzierte, musste die Entscheidung im Tie Break fallen - mit dem besseren Ende für den Außenseiter. Während Murray sichtlich entnervt auf seiner Bank Platz nahm, wirkte Roanic frischer und schien auf dem Weg ins Finale.

Der Brite hielt dem Nervenspiel jedoch stand und fand in einem 55-minütigen Krimi die passende Antwort. Zwar profitierte er dabei von einigen ungenutzten Chancen seines Gegenübers, leistete sich allerdings erneut auch deutlich weniger unnötige Fehler und kam immer besser mit dem Service Raonics zurecht. "Milos hat einen der besten Aufschläge. Im Laufe des Spiels konnte ich sein Service aber dann immer besser lesen. Das war der Schlüssel", analysierte Murray später den entscheidenden Faktor der Partie.

Mit ordentlich Rückenwind zog die Nummer zwei der Welt auch im letzten Satz sein Spiel eiskalt durch. Raonic, der sich wegen einer Adduktoren-Verletzung mehrfach behandeln lassen musste, hingegen wirkte vom Wirkungstreffer des verlorenen vierten Durchgangs schwer gezeichnet und schien keine Antwort auf das starke Spiel des Briten zu finden, der sich acht Breakchancen erspielen und zwei davon zu wichtigen Spielgewinnen nutzen konnte.

Vor Frust zertrümmerte der Kanadier gar sein Racket und kassierte dafür prompt eine Verwarnung. Da einem schwächelnden Raonic auch am Netz nichts mehr zu gelingen schien, war der Traum vom Finaleinzug nach nur 37 Minuten des fünften Satzes ausgeträumt.

''Im Tiebreak dachte ich: Oh Man, das wird hier nichts mehr, wenn er weiter so aufschlägt. Aber das scheint geholfen zu haben, anschließend habe ich besser returniert'', sagte Murray nach dem Match: ''Natürlich wird das am Sonntag ein ganz anderes Match gegen Novak. Ich muss hundert Prozent konzentriert sein, sonst wird das Match ganz schnell vorbei sein. Aber ich weiß ja zumindest, was ich in einem Finale gegen Djokovic nicht machen sollte...''

Gänzlich mit den Gedanken bei den Australian Open ist Murray allerdings auch vor dem Finale gegen Djokovic nicht. Der werdende Vater hatte bereits vor Turnierbeginn angekündigt, dass er sofort die Heimreise antreten würde, wenn seine schwangere Partnerin Kim in der britischen Heimat Baby-Alarm gibt. "Ich werde nach Hause fliegen, wenn es losgeht. Für mich sind mein Kind und meine Frau wichtiger als ein Tennis-Match", so der Olympiasieger von 2012.



Damen - Doppel-Finale

Martina Hingis (SUI/1) / Sania Mirza (IND/1) - Andrea Hlavackova (CZE/7) / Lucie Hradecka (CZE/7) 7:6 (7:1), 6:3

An der Favoritenrolle gab es vor dem Finale in der Rod Laver Arena kaum Zweifel. Das an Nummer eins gesetzte Duo bestehend aus Martina Hingis und Sania Mirza wurde dieser nach einem umkämpften ersten Durchgang letztlich auch gerecht.

Zwar passte im Spiel der Schweizerin und ihrer indischen Mitspielerin nicht vom Start weg alles zusammen, vor allem beim eigenen Service hatten Hingis und Mirza erhebliche Probleme, dennoch ging es trotz vier Doppelfehlern und zehn zugelassenen Breakmöglichkeiten, von denen Andrea Hlavackova und Lucie Hradecka vier nutzen konnten, in den Tie Break.

In selbigem behielten die Favoritinnen dann jedoch die Nerven - und übernahmen nachfolgend die Kontrolle über die Partie.

Zwar versuchten die beiden Tschechinnen noch, sich nach Kräften gegen die drohende Niederlage zu stemmen, allerdings war gegen die Routine ihrer Gegnerinnen kein Kraut gewachsen. Nach 109 Minuten machten Hingis und Mirza deshalb den Deckel auf die Partie.

Für das Duo, das zuvor im Halbfinale die deutsch-tschechische Kombination aus Julia Görges und Karolina Pliskova klar in zwei Sätzen ausgeschaltet hatte, war es der 36. Sieg in Serie. Die Weltranglistenersten holten damit ihren dritten Grand-Slam-Triumph in Folge nach den Triumphen in Wimbledon und bei den US Open 2015.

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