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Alpine Ski-WM: Luca Aerni gewinnt Alpine Kombination

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
13. Februar 2017, 14:10 Uhr
Luca Aerni
Luca Aerni schnappte sich die Goldmedaille bei der Kombination

Luca Aerni wusste nicht, wie ihm geschah. 0,01 Sekunden Vorsprung auf den großen Marcel Hirscher - ein Wimpernschlag, aber für den Sensationsmann aus der Schweiz der goldene Vorsprung in der Alpinen Kombination. Während Aerni mit Freudentränen in den Augen und Tausenden Landsleuten den überraschenden dritten Sieg der Schweiz bei der Ski-WM in St. Moritz feierte, wich auch Thomas Dreßen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.

Platz 14 - besser war ein deutscher Ski-Rennläufer in der Kombination zuletzt vor 18 Jahren gewesen, damals fuhr Andreas Ertl in Vail/Beaver Creek (USA) auf Platz neun. "Ich bin super happy, super zufrieden", sagte Dreßen, nach der Abfahrt noch hervorragender Dritter. Im Slalom war für den Speed-Spezialisten auf der immer mehr nachlassenden "Corviglia" nicht mehr möglich. "Freilich wäre noch mehr drin gewesen", sagte Dreßen, "aber hätt i, tat i, wär i." Andreas Sander (Ennepetal) wurde 23., Josef Fertl (Hammer) kam auf Rang 25.

Aerni brauchte solche Überlegungen nicht anzustellen. Als 30. der Abfahrt fand er als erster Starter im Slalom perfekte Verhältnisse vor - und der 23-Jährige, der im Weltcup noch nie auf dem "Stockerl" gestanden hatte, nutzte sie. "Das ist unglaublich, ich kann das nicht verstehen, wirklich nicht", sagte er. Als Titelverteidiger Hirscher, der als dritter Starter in den Slalom gegangen war, einen Hauch langsamer war, begann Aerni zu träumen. "Ich war noch nie so nervös", sagte der Schweizer über die rund 45-minütige Wartezeit, bis Gold klar war. Bronze durch Mauro Caviezel (0,06 Sekunden zurück) machte das Schweizer Glück perfekt.

Hirscher, der den Zielraum zunächst völlig konsterniert verlassen hatte, war mit Silber letztlich "zufrieden", aber: "Die Hundertstel reißen mir in diesem Winter echt die letzten Haare aus dem Körper. Langsam ist es genug." Dennoch gratulierte er Aerni fair.

"Wow, geil!"

Dreßen hatte nach der Abfahrt noch etwas ungläubig auf die Anzeigetafel geschaut, die den Zwölften der Königsdisziplin vom Vortag als Halbzeit-Dritten auswies. "Wow, geil!", kommentierte er diesen Zwischenstand spontan. Wie sein fünftplatzierter Teamkollege Sander hatte er Ausnahmekönner wie die Olympiasieger Kjetil Jansrud und Matthias Mayer oder den dreimaligen Kitzbühel-Sieger Dominik Paris hinter sich gelassen. Auch Ferstl lag als Neunter noch gut im Rennen.

"Die Abfahrt war unser Ziel, da machen wir sehr große Schritte. Hier wollten wir eine gute Performance abliefern, das war von uns ein sensationelles Rennen. Es war aber klar, dass wir nicht um die Medaillen fahren", sagte DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier im ZDF.

Die Fachwelt reagierte beeindruckt. Der ORF bat Überraschungsmann Dreßen zum Interview, im Schweizer Fernsehen raunte Ski-Legende Bernhard Russi anerkennend über die "Dütsche", das seien "alles gute Skifahrer, die kommen über die Technik". Das Trio nahm das unerwartete Lob gerne auf. "Ich probiere jetzt einfach nur noch Spaß zu haben im Slalom", sagte Dreßen, "wie ich fahren kann, weiß ich nicht." Er schlug sich achtbar.

Die Kombination, ob klassisch oder "Super", war in den vergangenen Jahrzehnten alles andere als eine deutsche Domäne. Seit WM-Silber von Ferstls Vater Sepp 1978 in Garmisch-Partenkirchen gab es keine Medaille mehr, nur Doppel-Olympiasieger Markus Wasmeier war als Fünfter 1987 und 1989 recht nah dran. Seitdem kam bei einer WM nur Ertl 1999 in die Top 10.

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