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Alexander Zverev und Philipp Kohlschreiber im Halbfinale von München

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
29. April 2016, 20:51 Uhr
Alexander Zverev
Alexander Zverev schielt in München aufs Finale

Teenager Alexander Zverev entnervte die Nummer eins mit einer reifen Leistung, Routinier Philipp Kohlschreiber entzauberte einen früheren Grand-Slam-Champion auf dessen langem Weg zurück in die Weltspitze: Das deutsche Davis-Cup-Duo zog beim Sandplatzturnier in München ins Halbfinale ein und nährte mit den Siegen über namhafte Gegner die Hoffnungen auf einen Heimsieg am Aumeister.

Zverev bezwang den topgesetzten Belgier David Goffin nach 2:22 Stunden mit 6:3, 4:6, 6:3 und erreichte zum vierten Mal in seiner jungen Karriere die Runde der besten Vier eines ATP-Turniers. Kohlschreiber gewann nach sechs Niederlagen erstmals gegen Juan Martin del Potro - und das nach nur 80 Minuten deutlich mit 6:4, 6:1. Der Argentinier hatte nach mehreren Handgelenksoperationen bei den BMW Open sein Comeback auf Sand nach dreijähriger Abstinenz gefeiert.

"Es fühlt sich toll an, hier wieder im Halbfinale zu stehen, das ist hier so etwas wie mein Wohnzimmer", sagte der zweimalige Titelträger Kohlschreiber, der am Samstag (nicht vor 15.00 Uhr) auf Fabio Fognini (Italien) trifft: "Das ist mein erfolgreichstes Turnier, es gilt die Serie auszubauen, ehe Sascha Zverev kommt und hier oft gewinnt."

Der Hochbegabte und Hochgelobte war indes hochzufrieden mit seinem Auftritt. "Ich bin mit seinem Tempo gut umgegangen", erklärte Zverev sein Erfolgsrezept gegen Goffin, der zuletzt bei den US-Masters in Indian Wells und Miami jeweils erst im Halbfinale verloren hatte und bis auf Platz 13 der Weltrangliste geklettert ist. Am Samstag (13.30 Uhr) wartet die nächste große Herausforderung auf Zverev. Der 19 Jahre junge Hoffnungsträger aus Hamburg trifft auf den Österreicher Dominic Thiem, der mit 28 Siegen in dieser Saison so erfolgreich spielt wie Dominator Novak Djokovic.

 

Duell der Stars von morgen

Thiem ist drei Jahre älter als Zverev, beide gelten als die Stars der Zukunft. In München gewann Thiem, der in Wien vom früheren Boris-Becker-Coach Günter Bresnik trainiert wird, sein Viertelfinale gegen den Kroaten Ivan Dodig 6:4, 4:6, 6:3 und zeigte dabei ebenfalls eine reife Leistung. So ließ er sich nicht verunsichern, als sein Gegner im dritten Satz nach einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung plötzlich das Feld verließ, um das stille Örtchen aufzusuchen.

Die Notfall-Toilettenpause ist im Reglement der ATP verankert, dennoch wunderte sich Thiem später, weil es offensichtlich keinen Notfall bei Dodig gab. "Es war nicht okay von ihm. Man kann keinen Notfall vortäuschen. So etwas habe ich noch nie erlebt", sagte Thiem, der als erster Österreicher nach Thomas Muster vor 26 Jahren das Endspiel in München erreichen kann.

Gewinnt Deutschlands Top-Spieler Kohlschreiber gegen Fognini, zieht er am Aumeister bereits zum fünften Mal ins Finale ein. Auch gegen del Potro zeigte er seine derzeit bestechende Sandplatzform. Allerdings - und das weiß auch Kohlschreiber - ist der frühere Top-10-Spieler mit dem Spitznamen "Turm von Tandil" nach jahrelangen Verletzungen, Zweifeln und Depressionen längst noch nicht auf dem Niveau angekommen, das ihn zum ersten Herausforderer für die "Fantastischen Vier" um Roger Federer werden ließ.

In Fognini, München-Finalist von 2014, wartet ein unangenehmer Gegner auf Kohlschreiber, der wie er selbst auf deutschen Sandplätzen oft sein bestes Tennis spielt.

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